Hallo odyssina,
bei mir ist es sehr ähnlich was die Suche nach einem spezialisierten Neurologen sowie die geeignete Diagnostik anbelangt.
Zu zwei Sachen möchte ich noch etwas schreiben.
Eine Neuralgie des Nervus occipitalis ist nachweisbar. Hierzu werden Infiltratiomen in den Versorgungsgebieten der einzelnen Äste dieses Nervs mit einer Kombination aus Betäubungsmittel und Cortison (auch ohne letzteres) vorgenommen. Lassen die Schmerzen nach der Behandlung für einige Zeit nach, gilt das als Zeichen einer Occipitalisneuralgie.
Da der Nerv zwischen C1 und C2 entspringt ist es nicht unwahrscheinlich dass er bei einer nachgewiesenen Kopfgelenksinstabilität gereizt wird oder sogar geschädigt ist.
Gute FÄ für Anesthesie können solche Untersuchungen durchführen oder aber man wendet sich an Kliniken, die die sogenannte ONS (Occipitale Neurostimulation) anbieten, auch sie nutzen das Verfahren zur Diagnostik.
Hirnstammschäden, versursacht durch ein Trauma oder aber posttraumatisch aufgrund ständiger Druckschädigung (posttraumatische Myelopathie) lassen sich oftmals im MRT nachweisen. Das Rückenmark weist dann in dem entsprechenden Bereich Signalveränderungen auf.
Auch die Untersuchung mittels der transkraniellen Magnetstimulation (TMS) kann Hinweise darauf liefern, die dann weiter geführt werden müssten.
Allerdings....und das ist wie fast immer so bei uns Kopfgelenksverletzten....das Nachweisen wird uns schwer gemacht, weil Untersuchungen nicht durchgeführt bzw. nicht richtig ausgewertet werden oder aber es heißt, dass es nicht vom Unfall kommt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und dass Du einen wirklich guten Neurologen findest.
Viele Grüße
sachsblau
bei mir ist es sehr ähnlich was die Suche nach einem spezialisierten Neurologen sowie die geeignete Diagnostik anbelangt.
Zu zwei Sachen möchte ich noch etwas schreiben.
Eine Neuralgie des Nervus occipitalis ist nachweisbar. Hierzu werden Infiltratiomen in den Versorgungsgebieten der einzelnen Äste dieses Nervs mit einer Kombination aus Betäubungsmittel und Cortison (auch ohne letzteres) vorgenommen. Lassen die Schmerzen nach der Behandlung für einige Zeit nach, gilt das als Zeichen einer Occipitalisneuralgie.
Da der Nerv zwischen C1 und C2 entspringt ist es nicht unwahrscheinlich dass er bei einer nachgewiesenen Kopfgelenksinstabilität gereizt wird oder sogar geschädigt ist.
Gute FÄ für Anesthesie können solche Untersuchungen durchführen oder aber man wendet sich an Kliniken, die die sogenannte ONS (Occipitale Neurostimulation) anbieten, auch sie nutzen das Verfahren zur Diagnostik.
Hirnstammschäden, versursacht durch ein Trauma oder aber posttraumatisch aufgrund ständiger Druckschädigung (posttraumatische Myelopathie) lassen sich oftmals im MRT nachweisen. Das Rückenmark weist dann in dem entsprechenden Bereich Signalveränderungen auf.
Auch die Untersuchung mittels der transkraniellen Magnetstimulation (TMS) kann Hinweise darauf liefern, die dann weiter geführt werden müssten.
Allerdings....und das ist wie fast immer so bei uns Kopfgelenksverletzten....das Nachweisen wird uns schwer gemacht, weil Untersuchungen nicht durchgeführt bzw. nicht richtig ausgewertet werden oder aber es heißt, dass es nicht vom Unfall kommt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und dass Du einen wirklich guten Neurologen findest.
Viele Grüße
sachsblau