Hallo liebe Leidensgenossen,
ich habe jetzt schon einige Beiträge im Forum durchgelesen, aber bei mir sind noch so viele Fragen offen, dass ich doch ein eigenes Thema aufmachen möchte.
Vor 3 Monaten habe ich mir bei einem Speedbootunfall in Thailand den 10. BW gebrochen. Es ist ein instabiler Kompressionsbruch mit Hinterkantenbeteiligung. Eine Woche nach dem Unfall wurde eine Spondylodese durchgeführt. BWS 9-11 ist nunmehr versteift.
Seit dem schonen, schonen, schonen und Geduld...was ich leider nicht wirklich gut kann. Ich trage seit der OP ein Korsett. Seit 4 Wochen gehe ich wieder 4 Stunden am Tag arbeiten, aber derzeit übe ich nur Bürotätigkeiten aus.
Physio mache ich seit 6 Wochen.
Schmerzen habe ich je nachdem wie ich mich bewege. Ich hebe immer schön aus den Knien heraus und trage nicht mehr als 5 kg.
Dennoch habe ich fast täglich Schmerzen. Keine starken, aber es nervt. Schmerzmittel habe ich schon nach 2 Wochen nach der OP abgesetzt.
Mein Chirurg hat mir nach der OP gesagt, dass vermutlich eine zweite OP notwendig wird. Ich gehe regelmäßig zur Röntgenkontrolle (ca. alle 3 Wochen). Mein Orthopäde hat mir von der zweiten OP abgeraten, da die Bandscheibe wohl nur leicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Beim letzten Röntgen hat er allerdings festgestellt, dass der Abstand der Wirbel etwas geringer geworden ist. Daher sollte doch nochmal über eine zweite OP nachgedacht werden. Ich bin natürlich ratlos, weil ich mich in der Materie so gar nicht auskenne.
Nun zu meinen Fragen:
Hat einer von euch ein ähnliches Problem? Wie wurde das bei euch mit der OP/ zweite OP gelöst/durchgeführt. Wurdet ihr überhaupt operiert?
Wie stehen die Aussichten, dass ich wieder vollkommen fit werde? Ich habe vor dem Unfall viel Sport gemacht. Das möchte ich natürlich weiterhin machen. Achja, für den Fall, dass das von Wichtigkeit ist. Ich bin erst 30 und wirklich motiviert durch Sport meinem Leiden entgegenzuwirken. Fragen über Fragen Ich freue mich über jede Antwort und Meinungsaustausch
Liebe Grüße
Sandra
ich habe jetzt schon einige Beiträge im Forum durchgelesen, aber bei mir sind noch so viele Fragen offen, dass ich doch ein eigenes Thema aufmachen möchte.
Vor 3 Monaten habe ich mir bei einem Speedbootunfall in Thailand den 10. BW gebrochen. Es ist ein instabiler Kompressionsbruch mit Hinterkantenbeteiligung. Eine Woche nach dem Unfall wurde eine Spondylodese durchgeführt. BWS 9-11 ist nunmehr versteift.
Seit dem schonen, schonen, schonen und Geduld...was ich leider nicht wirklich gut kann. Ich trage seit der OP ein Korsett. Seit 4 Wochen gehe ich wieder 4 Stunden am Tag arbeiten, aber derzeit übe ich nur Bürotätigkeiten aus.
Physio mache ich seit 6 Wochen.
Schmerzen habe ich je nachdem wie ich mich bewege. Ich hebe immer schön aus den Knien heraus und trage nicht mehr als 5 kg.
Dennoch habe ich fast täglich Schmerzen. Keine starken, aber es nervt. Schmerzmittel habe ich schon nach 2 Wochen nach der OP abgesetzt.
Mein Chirurg hat mir nach der OP gesagt, dass vermutlich eine zweite OP notwendig wird. Ich gehe regelmäßig zur Röntgenkontrolle (ca. alle 3 Wochen). Mein Orthopäde hat mir von der zweiten OP abgeraten, da die Bandscheibe wohl nur leicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Beim letzten Röntgen hat er allerdings festgestellt, dass der Abstand der Wirbel etwas geringer geworden ist. Daher sollte doch nochmal über eine zweite OP nachgedacht werden. Ich bin natürlich ratlos, weil ich mich in der Materie so gar nicht auskenne.
Nun zu meinen Fragen:
Hat einer von euch ein ähnliches Problem? Wie wurde das bei euch mit der OP/ zweite OP gelöst/durchgeführt. Wurdet ihr überhaupt operiert?
Wie stehen die Aussichten, dass ich wieder vollkommen fit werde? Ich habe vor dem Unfall viel Sport gemacht. Das möchte ich natürlich weiterhin machen. Achja, für den Fall, dass das von Wichtigkeit ist. Ich bin erst 30 und wirklich motiviert durch Sport meinem Leiden entgegenzuwirken. Fragen über Fragen Ich freue mich über jede Antwort und Meinungsaustausch
Liebe Grüße
Sandra