Hallo alle zusammen...
am 13.6.07 erlitt mein bruder (21 Jahre) einen schweren verkehrsunfall. auf dem rückweg von einer party (zu fuss) wurde er von einem LKW angefahren, welcher danach fahrerflucht begangen hat. ein anderer lkw fand ihn dann einige minuten später am strassenrand. da war seine atmung schon sehr schwach. im KH wurde dann erstmal nur seine kopfwunde behandelt, da erst nur von einem sturz ausgegangen wurde. erst einige stunden später wurden die inneren verletzungen durch eine innere blutung festgestellt. in einer 4std. not op wurde sein leberriss, und seine mehrfache beckenfraktur gehoben. die blutungen konnten gestoppt werden. zusätzlich erlitt er noch eine dünndarmquetschung und einen schulterbruch. zwischendrin ist er ins koma gefallen
bis dahin gab es keine weiteren befunde. 3 tage später, hat mein vater (auf anraten eines befreundeten arztes) in der klinik druck gemacht, das ein ct durchgeführt werden soll und danach kontakt mit dem ckemenshospital in münster aufgenommen werden soll. der befund wurde weitergeleitet und mein bruder wurde sofort mit einem hubschrauber nach münster geflogen. dort wurde seine schädeldecke geöffnet um den druck im gehirn wieder auszugleichen. seit dem lag er auf der intensivstation, immernoch im koma.
jetzt nach über einem monat:
-seit gestern auf der früh reha
-immer noch im koma, welches sich die ärzte nicht erklären können
-pupillenreaktion vorhanden
-drückt ab und zu seine hand, die linke mehr wie die rechte
-hustet, kaut, schluckt, würgt
-atmet mittlerweile selbstständig, jedoch sehr langsam
-wenn man ihn in die wange kneift reagiert er
die ärzte schließen eine verletzung des stammhirns aus, sie vermuten ein mittelhirnsyndrom.
nun meine frage. hat jemand vllt. ähnliche erfahrungen unf kann mir vllt ein wenig hoffnung machen das er vllt wieder aufwacht und wieder der alte ist?
es ist so schlimm tag für tag zu warten und zu hoffen... und diese ungewissheit.
danke, eva
am 13.6.07 erlitt mein bruder (21 Jahre) einen schweren verkehrsunfall. auf dem rückweg von einer party (zu fuss) wurde er von einem LKW angefahren, welcher danach fahrerflucht begangen hat. ein anderer lkw fand ihn dann einige minuten später am strassenrand. da war seine atmung schon sehr schwach. im KH wurde dann erstmal nur seine kopfwunde behandelt, da erst nur von einem sturz ausgegangen wurde. erst einige stunden später wurden die inneren verletzungen durch eine innere blutung festgestellt. in einer 4std. not op wurde sein leberriss, und seine mehrfache beckenfraktur gehoben. die blutungen konnten gestoppt werden. zusätzlich erlitt er noch eine dünndarmquetschung und einen schulterbruch. zwischendrin ist er ins koma gefallen
bis dahin gab es keine weiteren befunde. 3 tage später, hat mein vater (auf anraten eines befreundeten arztes) in der klinik druck gemacht, das ein ct durchgeführt werden soll und danach kontakt mit dem ckemenshospital in münster aufgenommen werden soll. der befund wurde weitergeleitet und mein bruder wurde sofort mit einem hubschrauber nach münster geflogen. dort wurde seine schädeldecke geöffnet um den druck im gehirn wieder auszugleichen. seit dem lag er auf der intensivstation, immernoch im koma.
jetzt nach über einem monat:
-seit gestern auf der früh reha
-immer noch im koma, welches sich die ärzte nicht erklären können
-pupillenreaktion vorhanden
-drückt ab und zu seine hand, die linke mehr wie die rechte
-hustet, kaut, schluckt, würgt
-atmet mittlerweile selbstständig, jedoch sehr langsam
-wenn man ihn in die wange kneift reagiert er
die ärzte schließen eine verletzung des stammhirns aus, sie vermuten ein mittelhirnsyndrom.
nun meine frage. hat jemand vllt. ähnliche erfahrungen unf kann mir vllt ein wenig hoffnung machen das er vllt wieder aufwacht und wieder der alte ist?
es ist so schlimm tag für tag zu warten und zu hoffen... und diese ungewissheit.
danke, eva