hallo Micha,
es tut mir leid, dass du dem auch entgegenstehst. Ich hatte schon im Vorfeld Bedenken, was den Gutachter betrifft. Nicht nur ich, sondern auch die Gegenseite. Denn , dieser Mann wollte mich unter dem Aspekt untersuchen, dass er einen Schlaganfall ausschliessen wollte, der Infolge des Unfalles hätte auftreten können. So seine Aussage. Das 5 Jahre nach Unfall... meine Frage war damals schon, ob sie mich eventuell verwechseln, denn darum dreht es sich bei mir überhaupt nicht. Als ich ihn vor Ort ansprach, schaute er mich nur fragend an und sagte " ach, ich wollte doch nur, dass sie hier her kommen und von meiner Kollegin noch per MRT mit untersucht werden, wegen dieser Aussage mit dem Schlaganfall machen sie sich mal keine Sorgen." Ich stand da als wäre ich vom Mond. Aber zu allen anderen Dingen kam kein einziger Satz oder keine einzige Frage. Ich habe ihn innerhalb der gutachterlichen Befragung auf mein fachorthopädisches Gutachten und die Upright-MRT-Ergebnisse angesprochen, keine Reaktion..er wich mir stetig aus.
Ich habe ihm auch mehrfach gesagt, dass mir bei seiner Drehung des Kopfes so schwindelig wird, dass ich wie benebelt im Kopf war.. Antwort war " sie müssen die Bewegung einfach nur üben, dann geht das "..nun, eine Bewegung bei einer Myelopathie zu üben, kann mal schnell die letzte Übung sein. Aber gut... wusste er ja sicherlich nicht. Er hat sich ja eher auf das psychiatrische gestürzt als auf das, was er eigentlich machen sollte.