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HWS Spezi.( Kopfgelenke) Umgebung München gesucht

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas kicksass
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

kicksass

Neues Mitglied
Hallo,

hab das ganze Forum durchforstert, hat wer (gute) Erfahrungen mit Spezialisten in München und Umgebung bis Passau?
Eine Behandlerliste hab ich nicht gefunden.

Es ist Wahnsinn, so viele Ärze in D. und keiner kann bzw. will helfen.

Danke
Mario
 
Hallo Kickass!

Willkommen im Forum!

Zuerst einmal wäre es vielleicht hilfreich, wenn du dich kurz vorstellst und sagst um was es genau geht, was passiert ist und was du genau suchst.

Geht es dir um eine Behandlung, um eine Diagnostik, um eine OP, etc...

Mit diesen Infos wird dir bestimmt besser weitergeholfen werden können.

Liebe Grüße,
Akira
 
Hi,

ich wollte nicht unnötig "nerven" mit meinen Problemen, aber gerne meine kurze Vorstellung.
Ich heiße Mario, bin jetzt 42, bei mir hat sich das normal Leben vor ca.4 Jahren verabschiedet. Zwar kein Unfall zu dem Zeitpunkt, Unfälle > 10Jahre her.
Autounfälle und lt. meiner Mutter eine Zangengeburt?
Angefangen hat das ganze mit lautem Tinnitus, extreme Müdigkeit nach extremer Stressphase mit Schreikind.
Vor lauter Verzweiflung, Panik, Angst und Nichtwissen paar mal Einrenken lassen dazu Stosswellentherapie.
Hat mich so fertig gemacht der Tinnitus das ich in 1 Monat fast 15kg abgenommen habe. Am schlimmsten waren die Nächte, ständig neue Töne hinzugekommen.
Geworden ist nichts besser, es ist zum Tinnitus, Benommenheit, extreme Nackenschmerzen, Sehstörungen, Gleichgewichtsprobleme, Hirnsymptome wie Überforderung beim Autofahren, teilweise auch beim Fernsehen dazu gekommen.
Ich sag immer, das Hirn kann die Reize nicht verarbeiten.

Teilweise muss ich mit zugekniffenen Augen schauen, um nicht verrückt zu werden, da sehen die Augen weniger...
Wegen Pupillendifferenz wurde ich dann wegen Verdacht auf Gehirnblutung ins KK eingeliefert, 3 Tage alle Untersuchungen von CT, MRT, Hirnströme messen usw. alles OK, entlassen mit Migränetabletten, und Schwindeltagebuch.
Wozu, wenn ich den ganzen Tag wie besoffen rumlaufe.


Symptome sind geblieben, bin dann auf die Seite Kopfgelenke gestossen, hab diese Röntenaufnahme durch den Mund machen lassen, Sandbergaufnahme glaub ich, und die Aufnahmen dem Betreiber der Webseite gesendet. Seine Diagnose, instabile Kopfgelenke.

War dann bei einem Neurochirungen, der hat sich meine MRT Aufnahmen angesehen, alles super, auf einer Seite ist das Band zwar vernarbt, vermutlich von einem früheren Unfall, aber alles ok, ich soll zum Psychologen und mehr Sport machen.

Nun bin ich da gestanden... Kugel in Kopf geht nicht, Famlie muss versorgt werden, und es ist noch Hoffnung da, die Famile gibt einem Kraft.

Also vorrangiges Ziel. Arbeitsfähig bleiben.
Zu vielen Umweltmediziner weit weg gefahren, Atlastherapie in München und Obersdorf, CMD Schiene, haufenweise Nems, subkutan B12, Nackenkissen usw. Nichts bringt mich weiter, ausser vieeeel Geld ausgegeben.
Lt. Laborwerte, Nitrostress, Histaminintoleranz, der ganze Kuk. Müll halt.

Mache viele Isometrische Übungen, teilweise Gewichttraining. Swingstab usw.

Das einzige was ich noch nicht gemacht habe, ist das Upright MRT wozu auch, dann weiß ich zwar was alles kaputt ist, und helfen tut mir auch keiner.. und wieder 1000 Euro ärmer, die leg ich lieber für meine Sohn zurück..
Jeder Tag ist eine Qual, bin momentan an einem Level, wo ich nicht mehr kann.
Auf die Selbstheilungskräfte brauch ich nicht mehr hoffen nach der Zeit.

Leider geht es wohl vielen hier ähnlich, sonst wären wir nicht in diesem Forum.

Ach ja, zwischendurch eine Amalgamsanierung mit Entgiftung gemacht, da Amalgam eigentlich die selben Symptome verursacht. Entgiftung läuft, aber über viele Jahre.

Nun, so schauen also meine Freizeitaktivitäten aus, und so viel Text geschrieben sorry.

Also, villeicht kennt jemanden einen Arzt, der mir eine Diagnose, Hilfe geben kann?
Das seltsame, die teueren Privatärzte kennen instabile Kopfgelenke und die Folgen, die, welche von dem Krankenkassen gezahlt werden, "erkennen" es nicht an.


LG
Mario
 
Hallo kicksass,

willkommen hier bei uns im UO-Forum.

Ja, mit Kopfgelenkdingen ist es so eine Sache. Wenn Du Dich hier im Forum einliest, wirst Du auf viele Beiträge anderer Betroffener stoßen, die sehr ähnliche Probleme haben wie Du und die auch ähnliche Erfahrungen sammeln durften was die Diagnostik und Behandlung bzw. Nichtdiagnostik und Nichtbehandlung angeht.
Um Dich einzulesen, benutze bitte die Foren-Suche oben. Wenn Du nach
- Instabilität HWS,
- Instabilität Kopfgelenk
- Kopfgelenksinstabilität
bzw. weitere ähnlichen Begriffen suchst, gelangst Du zu den Themen bzw. Beiträgen.

Ich verweise an dieser Stelle sehr gern auch auf dieses Thema:
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=23292
Dort haben Betroffene viele interessante Dinge rund um diese Problematik zusammen getragen.

Grundsätzlich ist es zunächst zweitrangig, was die Ursache für die Instabilität ist, die Symptome sind immer sehr ähnlich und leider sehr vielfältig, was das Ganze eben so schwierig macht.


Nun noch etwas zu Deinen Fragen bzw. hätte ich umgekehrt einige an Dich. Ich bin ebenfalls kopfgelenksverletzt und habe, wie viele andere, genau die gleichen Probleme - ewig lange Odyssee, um zu einer Diagnose zu kommen, obwohl die Beschwerden und Schilderungen genau in die Richtung "Instabilität gehen, dann einen wirklichen Spezialisten finden, der sich mit der oberen HWS auskennt...und dann eben leider die heikle Frage nach einem Behandlungskonzept...

Symptome sind geblieben, bin dann auf die Seite Kopfgelenke gestossen, hab diese Röntenaufnahme durch den Mund machen lassen, Sandbergaufnahme glaub ich, und die Aufnahmen dem Betreiber der Webseite gesendet. Seine Diagnose, instabile Kopfgelenke.
Hast Du hierüber etwas Schriftliches in der Hand?

Warr dann bei einem Neurochirungen, der hat sich meine MRT Aufnahmen angesehen, alles super, auf einer Seite ist das Band zwar vernarbt, vermutlich von einem früheren Unfall, aber alles ok, ich soll zum Psychologen und mehr Sport machen.
Ja, das passiert leider sehr vielen von uns. Die Problematik der instabilen Kopfgelenke wird oft verharmlost oder ignoriert. Dass die Region um die obere HWS ein sehr sensibles Gebiet ist, wird dabei gern vergessen und niemand bringt unsere Beschwerden mit dieser Region in Zusammenhang oder nur ansatzweise.
Ein vernarbtes Band bedeutet, dass es vermutlich eingerissen war. Die statischen Aufnahmen sagen aber nichts über die Funktion der Bänder aus. Überdehnte Bänder können nicht die Haltearbeit leisten, wie sie notwendig wäre und damit wird die Region instabil.
Viele von uns Betroffenen haben ähnliches erlebt, wurden als Simulant hingestellt oder die Beschwerden wurden auf psychische Ursachen geschoben. Als Patient fühlt man sich dann zurecht hilflos und ist gezwungen, weiter nach einem Arzt zu suchen, der die Problematik ernst nimmt,...aber die sind eben wirklich rar.

Was stand denn im Bericht des Radiologen? Hat er etwas auf den MRT-Bildern sehen können, was als Hinweis auf eine Instabilität gewertet werden könnte? Was waren seine Befunde? Wo wurde das MRT gemacht?
Also vorrangiges Ziel. Arbeitsfähig bleiben.
Zu vielen Umweltmediziner weit weg gefahren, Atlastherapie in München und Obersdorf...
Das mit der Atlastherapie würde mich sehr interessieren. Vielleicht kannst Du dazu etwas mehr berichten. Viele von uns Betroffenen überlegen eben auch, ob sie das mit einer Instabilität versuchen sollten bzw. überhaupt können.
Wurden im Vorfeld der Behandlung weitere Untersuchungen gemacht und wenn ja, welche? Wie sah die Behandlung aus? Wie ging es Dir anschließend? Hat es Dir nicht mal eine vorübergehende Besserung gebracht? Wäre prima, wenn Du darüber berichten könntest. DANKE schon mal.

Das einzige was ich noch nicht gemacht habe, ist das Upright MRT wozu auch, dann weiß ich zwar was alles kaputt ist, und helfen tut mir auch keiner.. und wieder 1000 Euro ärmer,
Ggf. solltest Du darüber noch einmal nachdenken. Auf statischen MRT-Bildern gibt es eventuell Hinweise, die auf eine Instabilität schließen lassen - Veränderungen an den Kopfgelenken, Bildung von Pannusgewebe, Fehlstellungen des ersten oder zweiten Halswirbels. Leder werden diese Hinweise dann nur selten richtig gewertet bzw. die Auswirkungen dieser Veränderungen richtig eingeschätzt.
Ein weiteres Problem sind leider nicht selten die Radiologen selbst, die immer mal wieder Dinge übersehen. Und wenn nichts im Befund drin steht, dann verlassen sich nachfolgende Ärzte natürlich darauf, dass da nichts ist...

Das Upright-MRT findet ja unter natürlicher Gewichtsbelastung und in "Bewegung" statt. Damit kann man sehr viel besser beurteilen, wie die Bänder aussehen und ob sie die nötige Stabilität bieten oder ob beispielsweise der zweite Halswirbel nicht mehr richtig in seiner Position gehalten wird, ob es bei bestimmten Bewegungen zu Rückenmarkkontakten kommt oder zu Verschiebungen der Wrbel usw.
Die Radiologen, die diese Untersuchung durchführen, verfügen über ein sehr gutes Spezialwissen und haben den Blick für das Wesentliche und Wichtige.
Es würde vielleicht Sinn machen, ein solches MRT anfertigen zu lassen. Dann hättest Du zumindest einen umfassenden Befund. Natürlich ist es viel Geld, was die Untersuchung kostet, aber man hätte dann Gewissheit wie schlimm die Instabilität ist und wodurch sie verursacht wird.

Also, villeicht kennt jemanden einen Arzt, der mir eine Diagnose, Hilfe geben kann?
Das Problem ist, dass Ärzte sich hierbei natürlich nicht nur auf die Angaben des Patienten verlassen können, sondern nach Nachweisen mittels radiologischer Bildgebung suchen. Nur leider wissen die wenigsten, welches die richtigen Untersuchungen und Aufnahmen sind, die für einen Nachweis wichtig wären. Bzw. kommt es zusätzlich auch auf die Untersuchungsweise an. Kopfgelenksverletzte haben meistens eine dauerverspannte Muskulatur. Das ist ganz normal, denn die Muskeln versuchen die Haltearbeit zu übernehmen, die die Bänder beispielsweise nicht mehr leisten können. Diese muskuläre Spannung benötigen wir zumeist auch, um unser Kopfgelenk in den ungünstigen Untersuchungspositionen zu stabilisieren. Dadurch werden Fehlstellungen oftmals nicht gesehen. Daher wäre es eher richtig, gehaltene Aufnahmen anzufertigen ggf. unter Gabe von Muskelrelaxantien oder in Narkose. Aber welche Klinik bzw. welcher Arzt macht das schon?

Aus welcher Region kommst Du denn? Vielleicht kann Dir ja jemand dann einen gezielten Tipp geben.

Das seltsame, die teueren Privatärzte kennen instabile Kopfgelenke und die Folgen, die, welche von dem Krankenkassen , gezahlt werden, "erkennen" es nicht an.
Ja, da ist wohl was Wahres dran...
Es klingt danach, dass Du Dich an einigen Stellen bereits vorgestellt hättest. Hast Du denn von den Privatärzten keine Befundberichte, die die Instabilität belegen und die Dir weiter helfen?


Das war jetzt ziemlich viel. Ich hoffe, es hilft Dir etwas weiter.
Viele andere Kopfgelenksverletzte lesen hier sicher mit. Sie sind, wie ich auch, auf der Suche nach Diagnostik und Therapie. Von daher wäre es hilfreich auch für uns, wenn Du uns etwas mehr berichten könntest.

Gute Besserung + viele Grüße,
sachsblau
 
Hallo zusammen, hallo sachsblau,

danke für die ausführliche Antwort,

gerne werde ich auf die Fragen antworten, lass mir bitte noch etwas Zeit, auf dem Tablet ist zitieren nicht optimal, vor den Rechner sitzen geht nicht lange, da wird mit der Zeit der Schwindel richtig heftig.

Ich versuche, "so" zu antworten.

Zur Sandbergaufnahme, was meinst du mit schriftlich?
Der Herr von der Kopfgelenke Seite hatte mir per Mail geschildert, was er aus der Aufnahme sieht, bzw. das mein linkes Band mit Sicherheit einen Schaden hat, evtl. auch das rechte Band und beschädigte Gelenkkapseln. Empfehlung war, wenn eine konservative Behandung nicht nicht hilft (Nackenmuskeln, Po Muskeln, hinteren Muskeln der Beine trainieren um die HWS zu entlasten), versteifen lassen von C0-C5.
War für mich ein Schock.... Habe mir dann sofort einen Termin bei einem Neurochirugen aus München geben lassen. Dieser konnte auf dem MRT oder war ers CT die Bänder sehen, nichts gerissen, eins vernarbt. Also kein Handlungsbedarf. Das MRT wurde im Krankenhaus in meiner Gegend gemacht mit Kontrastmittel, aber wie geschrieben, da war ich 3 Tage im Krankenhaus, und wurde mit der Diagnose einer evtl. Migräne entlassen.

Zur Atlastherpie, habe ich in Passing bei Dr. T***h*of machen lassen bzw..Cfk München bzw. die Therapie wird in Oberstdorf gemacht, 4 Tage mehrmals am Tag. Und danach ung. 1x im Monat in Passing.
Geröngt wurde ich auch davor in Passing mit genauer Anweisung von Dr. T.
Der Radiolge meinte nur, er hatte viel schlimmere HWS gesehen,von Patienten gesehen, ohne Syptome?
Ob es was gebracht hat, ich weiß es nicht genau? Wäre mein Zustand ohne At schlechter? Mein Schwankschwindel ist nicht besser geworden, was mich am meisten quält und mürbe macht, der Tinnitus ist auch nicht besser geworden.
Ich kann z.B. mit geschlossenen Augen nicht auf einem Bein stehen.


Ach übrigens, ein guter Umweltmediziner aus Augsburg meinte, ohne eine CMD Behandlung bringt eine Atlastherapie nichts. Da das Kiefer eine wichtige Rolle spielt.
Die Schiene hat meine Beschwerden auch nicht wirchlich besser gemacht, also auch kein Durchbruch..

Eigentlich bin ich allem gegenüber sehr skeptisch geworden, alle habe sehr gut mit mir verdient, gebracht hats mir nicht viel, kein Cent von der Krankenkasse.

So, das wars erst mal, werde dieses jahr noch zu Dr. Förg für ein Uprigt MRT fahren.

LG
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kickass,

auch von meiner Seite herzlich willkommen.

Vielen vielen Dank für deine ausführlichen Antworten. Es wäre sehr interessant für mich und bestimmt viele andere Betroffene zu lesen, wie es dir beim upright-MRT erging und welche Ergebnisse es gibt.

Über Atlastherapie habe ich auch viel gelesen; auch ich suche nach einem Weg, etwas zermürbend Quälendes loszuwerden, bei mir kein Schwankschwindel sondern enormer Kopfdruck hinter dem rechten Ohr, zzt durch Schmerzmedikament (BTM) gedämpfter wahrnehmbar.

Mich hat verunsichert, dass es viele verschiedene Arten der Atlastherapie gibt. Deine zog sich über längeren Zeitraum, andere brauchen 1-2 Behandlungen. Ich erhielt diesbezügl. eine Empfehlung fürs Zentrum für Chin. Medizin in Bremen-Nord, das sich auf Atlas spezialisiert haben soll. Bisher bin ich diesem Tipp nicht nachgegangen.

Einer anderen Empfehlung, wo ich evtl. Hilfe finden könnte, bin ich nicht nachgegangen, da am Ammersee, was mir zu weit entfernt ist. Wenn das in deiner Region ist, dann sag Bescheid, ich schau dann nach, was/wer das war, in meiner Erinnerung ein Arzt, kein Therapeut.
@sachsblau: Hast du dort mal angefragt?

Ich wünsche dir und deiner Familie, dass du Hilfe findest!

Alles Gute
HWS-Schaden
 
Nochmal was zur Atlastherapie, ich mußte spezielle Übungen machen um den Atlas bzw. die Muskeln und Bänder etwas zu lockern.
Mir hat auch der Artz gesagt, das bei der Atlastherapie nach Arlen die Position nicht verändert wird, dafür ist die Spannung der Muskulatur zu hoch.
Durch die Impulse soll die Muskulatur gelockert werden, damit der Atlas freigängiger wird. Durch den verschobenen Atlas stimmt die gesamte Sensomotorik nicht mehr, und das Zusammenspiel zwischen Augen, Nackenmuskulatur, Atlas und Hirn passt nicht mehr, bzw. das Hirn bekommt falsche Signale, was dann eben zu den typischen Symptomen führt. Es gibt ja noch andere Atlastherapien, bei welcher mit eine Stab quasi gewaltsam der Atlas in die richtige Position gedrückt wird.
Halte ich persönlich für gefährlich, den meist ist der Atlas durch einen Bänderschaden verschoben.

@HWS schaden danke,
den Kopfdruck kenn ich so nicht, ich nehme auch keine Medikamente ausser einen Haufen Nems und B12 subcutan.

Aber vielleicht sollte ich zum Rauchen und Saufen anfangen, dann wüsste ich zumindest von was es mir schlecht geht, und ewig alt will ich in diesem Zustand sicher nicht werden.

Wenn ich mal aufwache, ohne pfeifenden, rauschenden Tinnitus, Schwindel, Nackenschmerzen und wie gerädert, dann weiß ich das ich tot bin :rolleyes::rolleyes:
An Gesundheit glaub ich erlich gesagt immer weniger.
Ammersee ist ca. 200 km von mir, also noch im Rahmen. kannst du mir sagen was und wer da ist?

LG
Mario
 
Hallo kicksass,
Hallo @,

wenn man eure Berichte liest, dann kommt es mir so vor, als würde ich aus meinem Leben berichten! Zu 95% trifft hier alles auf mich zu, obwohl ich mit hoher Sicherheit nicht bei den gleichen Ärzten in Behandlung war / bin! Wir fliegen auf den Mond, aber bei einer HWS Verletzung können Sie nicht helfen! Wie kicksass habe ich pirv. auch sehr viel Geld ausgegeben, um wieder in das Leben zurück zu finden. Habe es dann mit Osteopathie versucht, hier konnte ich doch wieder Hoffnung schöpfen! Nach ca. 1 1/2 Jahren Behandlung ist es mir dann doch sehr viel besser ergangen. Völlig beschwerdefrei bin ich aber nie wieder geworden. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen die Hoffnung nicht zu verlieren. Gute Besserung und alles Gute.
 
Hallo @ kickass und @ andere Betroffene,

zum Beitrag von ptpspmb:
Auch ich habe schon viele Erfolgsmeldungen erhalten, die durch Osteopathie erzielt wurden. Eine Freundin ist ihren Tinitus nach einigen Behandlungen bei einer sehr guten Osteopathin komplett losgeworden. Es ist auf jd. Fall wert, dies zu versuchen, sofern man weiß, wo/wer ein guter Osteopath ist. Mir scheint unwahrscheinlich, dass die osteopathische Behandlung etwas verschlechtern kann, was bei Kopfgelenk-Problemen (mir) sehr wichtig ist.

Ein Bekannter, der nach einem Schleudertrauma auch riesige Probleme, zB Schwindel hatte, fühlt sich besser, seit er regelmäßig an einer "Sport"gruppe teilnimmt, die Übungen nach Liebscher&Bracht macht. Lässt er einige Termine aus, geht es ihm wieder schlechter. Sein HWS-Problem scheint nicht beseitigt, aber solange er die Übungen macht, kann er inzw. wieder gut leben, sagt er.

@kickass:
Da im Forum "die Guten" nicht "verbrannt" werden sollen, schreib ich dir den Tipp so, dass du ihn hoffentlich findest, auch wenn ich den Namen hier nicht ausschreibe.
Für alle anderen Suchenden: Der Arzt wurde mir nicht zwecks Gutachten, sondern wegen seiner Behandlungserfolge empfohlen.

Die Praxis ist in Herrsching am Ammersee. der Arzt soll laut Bekanntem (der selber Arzt ist) auf dem Gebiet der Manuellen Therapie einer der Besten und auch Lehrer dieser Materie sein. Er heißt Dr. med. N. Dexxxxt (www.doktor-dexxxxt.de)
Statt x stehen dort andere Buchstaben. Sag Bescheid, wenn du ihn so nicht findest, kickass, und berichte doch bitte, falls du Erfahrungen mit ihm machen solltest.

Alles Gute & Liebe Grüße
HWS-Schaden
 
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