Hallo Forum,
zu allererst ein großes Lob an die Forumsbetreiber.
Ich hatte am 15.01.2007 einen schweren Verkehrsunfall als Fußgänger. Auf dem Weg zur Arbeit wurde ich beim überqueren der Straße von einen PKW angefahren. Die Stelle befand sich 50 m vor einer Kreuzung. Eine Spur normale Breite, die zweite Spur ist breiter, so das zwei Fahrzeuge neben einander fahren können. Als ich 2/3 der Straße überquert hatte, bemerkte ich das Fahrzeug, Entfernung ca. 20 m. Wäre die Fahrerin jetzt weiter geradeaus gefahren, hätte der Unfall vermieden werden können.
So machte ich noch zwei oder drei Schritte dann wurde ich erfaßt 1 m vor dem rettenden rechten Borstein. Die Fahrerin wollte rechts abbiegen. Der PKW schleifte mich 12-14 m mit und dann wurde ich auch noch 3 m nach vorn geschleudert. Schaden am Auto; Front, Motorhaube, Windschutzscheibe zerschmettert. Ich hatte Glück im Unglück. Schnittwunde an Hand und Hinterkopf und eine schwere Unterschenkelfraktur. Der Unterschenkel wurde mehrfach gebrochen. Im Krankenhaus Not-OP. Anlegen eines Fixateure externe für zwei Wochen und aufschneiden des Unterschenkels, weil die Schwellung sehr stark war (Kompartmentsyndrom). Nach 4 Wochen und sechs OP's wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei meldete sich zur Zeugenvernehmung erst nach 2 Monaten bei mir. Die gegnerische KFZ-Fahrsicherung macht bis jetzt noch keine Anstalten mir irgendetwas zu zahlen. Anwalt eingeschaltet.
Eine Zeugin hat sich gemeldet und sagt das die Scheiben des PKW nicht richtig frei waren. Die Polizei behauptet das Gegenteil. Kurios.
Hat jemand einen ähnlichen Unfall gehabt? Welche Teilschuld könnte mich noch trefen? Müßte die Versicherung nicht einen ersten Abschlag zahlen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
zu allererst ein großes Lob an die Forumsbetreiber.
Ich hatte am 15.01.2007 einen schweren Verkehrsunfall als Fußgänger. Auf dem Weg zur Arbeit wurde ich beim überqueren der Straße von einen PKW angefahren. Die Stelle befand sich 50 m vor einer Kreuzung. Eine Spur normale Breite, die zweite Spur ist breiter, so das zwei Fahrzeuge neben einander fahren können. Als ich 2/3 der Straße überquert hatte, bemerkte ich das Fahrzeug, Entfernung ca. 20 m. Wäre die Fahrerin jetzt weiter geradeaus gefahren, hätte der Unfall vermieden werden können.
So machte ich noch zwei oder drei Schritte dann wurde ich erfaßt 1 m vor dem rettenden rechten Borstein. Die Fahrerin wollte rechts abbiegen. Der PKW schleifte mich 12-14 m mit und dann wurde ich auch noch 3 m nach vorn geschleudert. Schaden am Auto; Front, Motorhaube, Windschutzscheibe zerschmettert. Ich hatte Glück im Unglück. Schnittwunde an Hand und Hinterkopf und eine schwere Unterschenkelfraktur. Der Unterschenkel wurde mehrfach gebrochen. Im Krankenhaus Not-OP. Anlegen eines Fixateure externe für zwei Wochen und aufschneiden des Unterschenkels, weil die Schwellung sehr stark war (Kompartmentsyndrom). Nach 4 Wochen und sechs OP's wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei meldete sich zur Zeugenvernehmung erst nach 2 Monaten bei mir. Die gegnerische KFZ-Fahrsicherung macht bis jetzt noch keine Anstalten mir irgendetwas zu zahlen. Anwalt eingeschaltet.
Eine Zeugin hat sich gemeldet und sagt das die Scheiben des PKW nicht richtig frei waren. Die Polizei behauptet das Gegenteil. Kurios.
Hat jemand einen ähnlichen Unfall gehabt? Welche Teilschuld könnte mich noch trefen? Müßte die Versicherung nicht einen ersten Abschlag zahlen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
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