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Der Stärkere (die Gesellschaft) siegt.... Ist das Betrug?

Hallo murmel,

schon Frank hatte nach Deiner mehrfach angekündigten Geschichte gefragt.
Könntest Du nicht mal bald zu Potte kommen?

Gruß
Luise
 
Hallo Paro,

Seit Juni 2000 spiele ich das Spiel, Anerkennung einer BK ….

Seit nunmehr acht Jahren spielst Du das Spiel, eine vorhandene Erkrankung als BK anerkannt zu bekommen. Wenn die BG, deren TAD, 2 Gutachter, der Richter und seine 2 Schöffen, selbst Dein damaliger Anwalt das ebenso als ein von Dir inszeniertes Spiel ansehen, wirst Du kaum Erfolg haben.

Nur wo beschwert man sich, wenn der Richter in seiner schriftlichen Urteilsbegründung absolut "geistigen Dünnschiss" verbreitet?

Ich nehme an, dass Du vor einem Sozialgericht geklagt hast. Nach acht Jahren hättest Du eigentlich erkennen müsse, dass an einem Sozialgericht keine Schöffen tätig sind. Soviel zum "geistigen Dünnschiss".

Gruß
Luise
 
Die Chance der 10000 Ameisen...

[SIZE=+0]Hallo Murmel,[/SIZE]

Du fragst:

"Betrug oder Täuschung war die Frage..."


Die Antwort ergibt sich aus der Erfahrung!

Du kannst eine Sache und seinen Sinn einer Sache oder Ereignis nur erkennen, wenn du genau hinschaust.

Genau Hinschauen tust du nur, wenn du selbst betroffen bist. Woher soll sonst deine Motivation kommen, genau hinzuschauen.

Dein Bedürfnis genau hinzuschauen kommt nur daher, weil du dich "Betrogen bzw. getäuscht siehst.
Du würdest keinen Grund sehen, genau hinzuschauen,
- wenn du durch die Versicherung und folgende Auseinandersetzug kein "gefühltes Unrecht" erfahren hättest.
- Oder, wenn du durch deine "ausserordentliche Ähnlichkeit zu den Mitgliedern konstanten Prozesspartei" keinen Schaden durch Täuschung oder Betrug befürchten müsstest.
- Oder wenn dein Schaden mit bloßen Augen leicht erkennbar ist und dadurch Täuschungsversuche der Mitwirkenden der konstanten Prozesspartei sofort als kriminelle Machenschaft erkennbar wäre.

Also, da du dich beschwerst, aber konsequent nur als getäuscht siehst von einem Element des gesamten "Organisationssystems der konstanten Prozesspartei" - der Versicherung, so schließe ich daraus, hast du entweder nicht genau genug hingeschaut, auch nicht versucht zu erkennen, was so in der anderen "Furche abläuft", oder du hast noch nicht alles durchleben müssen, was dir in deiner Erwartung auf Schadensausgleich noch geboten werden kann.

Wann ist einen Täuschung eine Täuschung und wann ist Betrug ein Betrug?

Ich mach es kurz:
In deiner Frage ist das Wort - 'oder' - falsch.

Das ergibt sich aus genauem Hinsehen, aus genauem Hinterfragen, aus genauer Analyse der Erfahrung, aus genauem Zuhören der Erfahrungen anderer.

Es handelt sich um ein System, das besteht aus Täuschung und Betrug.

Es ist beides. Sowohl Täuschung als auch Betrug!
Sonst hätte es keinen so hohen Erfolg.

Täuschungen sind die kleinen unscheinbaren Teile, z.B. das Kleingedruckte in den Versicherungsverträgen.
Allein, dass es so klein gedruckt ist, ist ein Ausnützen von menschlichen Schwächen, allem aus dem Weg zu gehen, was zu anstrengend ist.
Versicherungen haben eine Vorliebe für Psychologie und alles was damit an Schurkereinen ausgeheckt werden kann.
Mit der Art der optischen Darbietung des Versicherungsvertrages, mit der Art, des Verkaufs an dich, das alles steht unter diffiziler psychologischer Austaktung.

Du hast den Vertrag unterschrieben, warum hast du dich nicht vor der Unterschrift mit der Versicherung, die dich als Kunde haben wollte, auseinandergesetzt? Ich bin sicher, du hast es versucht, aber auch da hat die psychologische Taktung gewirkt, man hat dich beruhigt, in Sicherheitsgefühl gewickelt, vertröstet auf einen späteren Zeitpunkt usw.

Das ist alles Täuschung, aber für sich allein kein Betrug!

Der Betrug läuft in Gefielden, die du niemals einsehen kannst.
Viele Versicherungsmitarbeiter streiten deine Vorwürfe mit ruhigem Gewissen ab, denn selbst die wissen nicht, wie und aus was sich das Betrugssystem zusammensetzt.

Frag eine Ameise, wie ein Elefant aussieht. Sie kann es nicht erklären, da der Elefant eine, im Verhältnis zu dem Blickwinkel der Ameise, zu weite Dimension hat, um erkannt zu werden.

In einem geschickten Betrugssystem sind die Teile so weit verstreut, dass ein Zusammenhang zueinander nicht erkannt werden kann. Die Dimension ist gigantisch, wollte man es mit einem Blick erfassen.
Verborgenes vor deinen Augen bleibt solange verborgen, solange du dich nicht bemühst, seine Einzelteile zusammenzusetzen.
(Warum ist es so schwer, einer "Mafia" auf die Spur zu kommen?)

'Zusammensetzt' ist hier das Stichwort:
Wenn du ein Auto in Einzelteile zerlegst, und jedes Teilchen an einen anderen Ort bringst, dann kann kaum ein "Nichteingeweihter" erkennen, dass diese Schraube, diese Glasscherbe, dieses Lämpchen, dieses Stück Plastik oder Leder von einem Auto stammt.

So kann ein Betrogener, wenn er seine RÖ-Diagnose erhält , nicht erkennen, dass der Befundbericht unkorrekt ist, und schon zweimal nicht erkennen, dass das (diese nicht erkannte unkorrekte Diagnose) ein Teil in einem Großen System ist, dir den Schadensersatz für deine Unfallverletzung, mit allen Mitteln der Raffinesse, zu entziehen.

Du fühlst dich nur getäuscht.

Du wirst zu einem Psychiater geschickt, obwohl du für dich genau weißt, das ist nicht korrekt und das was der sagt, fühlst du als nicht korrekt, du fühlst dich getäuscht.

Du gehst zu einem Anwalt, der schwätzt von einer HWS-Distorsion, dass es die zu Hauf gäbe, und dafür kaum Schadensersatz bekommen könntest. Du erklärst, du hast die und die Beschwerden. Der Anwalt sagt, aber im Arztbericht steht nur HWS-Distorsion, da kann man nichts machen. Du verstehst nicht, warum der Anwalt dir nicht helfen will, nicht den Arzt anschreibt und hinterfragt - du fühlst dich enttäuscht.

Egal was du machst, an wen du dich wendest seit deinem Schaden, du fühlst dich enttäuscht.

Aber du kommst niemals drauf, dass alle deine Enttäuschungen auf Täuschung basieren und diese kleinen strategischen Elemente ein großes Betrugssystem sind.

Die Stärke und der Erfolg einer Mafia ist, dass sie nicht erkannt wird. Die einzelnen Elemente leben in der Gesellschaft unter uns, in allen Kreisen der/und Bevölkerungsschichten. Wir wissen, dass sie existiert, viele spüren regelmäßig ihre Hiebe der Macht. (kleine Enttäuschungen)
Nimmst du aber der Mafia ein tragendes Element weg, z.B. die Sicherheit, nicht von der Polizei verhaftet zu werden, oder nicht von einem Gericht verurteilt zu werden, dann ist die Mafia nicht mehr schlagkräftig.

Du musst versuchen, die "konstante Prozesspartei" mit all seinen Elementen, Organisatoren und deren Befehlsempfänger zu erkennen, du musst den gewaltigen Einfluss sehen, den sie durch ihre permanente Präsenz, die psychologischen Rafinessen, denen du unmerklich ausgeliefert bist, wahrzunehmen.
Erst wenn du alles zusammenfügst, dann weißt du, dass es nicht nur Täuschung ist, sondern viele kleine Täuschungen das ganze Betruggsystem ausmachen.

Erst dann erkennst du deren Waffen und kannst dich rüsten auf gleicher Augenhöhe deine Anliegen durchzusetzen.

Was wird dir ein kleines Mitglied der Mafia sagen, wenn du zu ihm sagst, die Leute die von dir Schutzgeld erpressen, die gehören zur Mafia. Er wird das wohl als "Erfindung" oder als "unsinnig" abstreiten, vielleicht auch noch angriffslustiger werden. Er wird auf jeden Fall eine Reaktion zeigen, die seine Zugehörigkeit zu dieser "Familie" erkennen lässt, egal wie gut er sich bei dahin getarnt hatte.

So verfahen kleine unbedeutende Elemente, die meinen ihre "Familie" verteidigen zu müssen.

Aber wenn du einem Versicherungsvertreter gegenüber sitzt oder einem Versicherungsmediziner oder ..., die beste psychologische Gesprächsschulung absolviert haben, bevor sie auf dich losgelassen werden, die werden sich nicht verraten.
Deren Täuschung erkennst du erst, wenn du betroffen bist, mit den verbalen Spitzfindigkeiten im Kleingedruckten, mit den völlig unrichtigen GA, mit den unkorrekten Befundberichten (kaum erkennbar für med. Laien), mit den Zeitschindereien, mit den eigenartig schlampig arbeitenden Anwälten usw., vom gesamten Betrugssystem und das im gleichen Ablauf hintereinander.

Ohne dieses Forum, ohne die Berichte der vielen Betroffenen, würdest du weiter denken, 'bin halt ein Einzelfall'.
10000 Ameisenaugenpaare sehen mehr von der Dimension des Elefanten.... !

Gruß Ariel
 
Nur wo beschwerd man sich, wenn der Richter in seiner schriftlichen Urteilsbegründung absolut "geistigen Dünnschiss" verbreitet?
Eine Frage an unsere Rechtsexperten, Fehler in der Urteilsbegründung?


Beschweren kannst Du dich beim Gerichtspräsidenten.

Ist die Urteilsbegründung fehlerhaft besteht die Möglichkeit der Berufungsklage in der nächst höheren Instanz.

Viele Grüsse

Petra
 
Hallo Petra,

womit wir wieder beim Anfang wären!

Woher nimmt der "kleine Mann/kleine Frau" das Geld für gierige Anwälte, die alles im voraus beglichen haben wollen, die sogar nicht scheuen, den Streitwert zu ihren Gungsten in die Höhe katapultieren, im Blindflug?
Dann aber noch mit geschickter Zurückhaltung in der Mandantenvertretung auch die Berufung in den Sand setzen?

Ich weiß, mit genug Geld kann man auch weiter Beschwerden einlegen, mit guten Nerven kann man auch noch damit Prozesskostenhilfe beantragen, mit noch besseren Nerven sich mit seiner RS streiten und die Ablehnung mangels Erfolgsaussicht auch noch verkraften.

Nur welches Unfallopfer hat diese Nerven?

Alles Kalkulation im Karusell der Schadensminderung für die Profis.

Gruß Ariel
 
Hallo Petra,
danke, die nächste Instanz ist angerufen, nur muss das sein.
Ich gehe jetzt mal von einem Unfallopfer oder BK-Kranken aus, der die finanziellen Dienste der BG braucht, der Familie und Haus bezahlen muss.
3 -4 Jahre hat es gedauert, bis ich vom Widerspruch, endlich vors Sozialgericht kam. Nur der Richter und seine Beisitzer (Schöffen?) interessierten sich überhaupt nicht. Die "Aktenkage" war interessant, das "rechtliche Gehör" trat in den Hintergrund. Die Amtsermittlungspflicht, wo?
Wir haben doch die Akten und da steht...
Es gibt Leute, denen geht so ein Fehlurteil an den Lebensnerv.
Ich bin Rentner und ob der Richter so oder so urteilt, geht mir am Gesäss vorbei. Aber ich habe ein "soziales Gewissen" und so werde ich bis an mein seliges oder unseliges Ende gegen solche Machenschaften vorgehen.
Ein Fehlurteil bedeutet für mich Zeit, für meinen Anwalt viel Geld und na dann schaun wir mal!
Aber in wirklich drastischen Fällen bedeutet es evtl. die wirtschaftliche Existenz, den Verlust des Heims etc.
Begreift oder will keiner begreifen, alle spielen den "permanenten Prozessparteien " in die Hände; denn die haben Zeit ohne Ende.
(Alle Igel sehen gleich aus, oder nicht?)
Was wir bräuchten, währe eine Beschränkung der Zeit für die Abarbeitung von Unfällen und Berufskrankheiten, die einklagbar sein sollte.
Es kann/ darf nicht sein, das ein Gerichtsverfahren mehr als 6 Monate aufgehalten wird, weil die BG einen "beratenden" Arzt befragen will. Am Ende ist es ein "wissenschaftliches Gutachten" zu dem keine Zustimmung bestand. Zur Entfernung, Klage, SG wartet auf Langfassung des BSG-Urteils.
Na da stehn wir im August. Wie gesagt, ich spiele, aber andere stehen am Abgrund und denen gilt mein Mitgefühl.
Seit 8 Jahren spiele ich dieses "Spiel", ich bedaure jeden, dem es an die Existenz/Lebensplanung geht, aber nur solche "Spieler" wie ich, haben den Atem, die "permanenten Prozessparteien" in ihre Schranken zu verweisen.
Bitte schlagt mich nicht,
aber ich bin auf Eurer Seite
Paro
 
Hallo Paro,
Es kann/ darf nicht sein, das ein Gerichtsverfahren mehr als 6 Monate aufgehalten wird, weil die BG einen "beratenden" Arzt befragen will. Am Ende ist es ein "wissenschaftliches Gutachten" zu dem keine Zustimmung bestand. Zur Entfernung, Klage, SG wartet auf Langfassung des BSG-Urteils.

Bei mir waren es 6 Jahre vom Widerspruch bis zur mündlichen Verhandlung!

Die BG musste erst geeignete BG-Gutachter präparieren, damals gab es die noch nicht so wie Sand am Meer wie heute, da musste erst noch organisiert und nach einem geeigneten "Kopftuchträger" Ausschau gehalten werden und dann noch mal dafür die geeignete Igel-Personen die das andere "Kopftuch" trägt, gefunden werden.
Weißt ja, ein "Kopftuch" allein ist so gut wie keine Chance die schlechten Karten siegreich auszuspielen. Eine 'Wettkampfveranstaltung' ohne geeignete Beteiligte, das ist ein Schuss nach hinten! Damals hatte der Veranstalter noch "Personalprobleme"!

Heute hat der Veranstalter keine Personalprobleme denen das Kopftuch passen würde, sondern nur in der Menge des Personals.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,
ich warte heute. 15.08 noch auf ein Urtel des SG D-Dorf; denn man wartet dort auf die "Langfassung" des BSG-Urteils vom Februar.
Es mag ja sein, kein Internet, kein Intranet der Justiz, aber auch mit Schneckenpost dürfte das BSG-Urteil in D-Dorf angekommen sein. Nur Entscheidungen lassen auf sich warten
 
Hallo,

Zum Thema Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Richter habe ich unter diesem Link eine Petition an den Bundestag gefunden, wo es genau um die Möglichkeit der Beschwerde gegen Richter geht.

Gruß von der Seenixe
 
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