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Arztfehler! Warum hören Ärzte nie richtig zu?

Hallo skalar,

weißt du, ob es eine Liste gibt für Fußspezialisten. Die ich im Internet finde, sind immer ziemlich weit weg, meistens im Münchner Raum. Ich kann aber nicht für jeden Termin 800 Km fahren.

Gruß
die bergsteigerin
 
Hallo Bergsteigerin,

ich habe gerade von einer Bekannten erfahren, dass die sich die Füße an dieser Klinik hat operieren lassen....beide Füße!
http://www.atlas-sportklinik.com/%C3%BCber-uns/

da gibt es auch Fußspezialisten.
Dr. med. Klaus Fecher, Facharzt f. Orthopädie, Fußspezialist Anmeldung erforderlich unter 06021/580310
Vielleicht wendest du dich mal dorthin und holst dir eine Zweitmeinung ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Indianerin,

(sorry, dass ich mich jetzt erst melde, hatte etwas Stress). Vielen Dank für den Tipp. Ich erkundige mich da nächste Woche mal genauer, ob die mir helfen könnten.

LG bergsteigerin
 
Hallo Bergsteigerin
Kann dir Persönlich auch eine Klinik empfehlen.
Sportklinik Hellersen .Bin dort aktuell in Behandlung ( Dr.Stoll) .
Ein Arzt der zuhört und auch hilft.Bin leider erst dorthin gegangen nachdem mein Knie schon von einer anderen
Klinik versaut wurde.Ich möchte einfach mal mein Arzt zitieren:
Wir sind keine Götter,aber Profis die jeden Tag damit zutun haben.Er empfahl mir nur zu Ärzte zugehen die auf bestimmte sachen spezialisiert sind.Er meinte das allgemein.Mein Arzt ist Spezialisiert auf Kniegeschichten.Muß zwar nochmals operiert werden,aber auf Grund der Aufklärung und meiner letzten Op dort,vertrauen ich ihn zu 100% .Und das ist das wichtigste überhaupt.Hatte ich bis jetzt noch nie gehabt.Wie gesagt diese Klinik bzw Arzt kann ich Empfehlen
Gruß Thomas
 
Liebe Bergsteigerin,

war ein Wegeunfall. Habe ich hier im Forum schonungslos öffentlich gemacht.

Wie kann so etwas, so lange dauern?

Widerspruch der behördlichen Stellen ließen sich viel Zeit.

Das LSG Bremen-Niedersachsen hat mich betrogen (Beweis liegt vor).

Die DRV hat mich zu 2 Rehakliniken geschickt.
2009-2010. Weiter AU durch Hausarzt und Rehaklinik.

DRV Rente abgelehnt. Mir persönlich nie zugestellt.

VDK hat Klage eingereicht. Ab Zeitraum 2010 (nicht vorher)

Therapiemaßnahmen wurden sämtlich von der GKV abgelehnt. Begründung MDK.

Erst am 06.08. 2012 wurde mir das Krankengeld rückwirkend anerkannt.

Für den Zeitraum 01.07. 2007- ende Juli 2008.

In dieser Zeit erhielt ich ALG II bis Februar 2008, danach ALG I (Nahtlosigkeitsrellung).
bis März 2009. Durch die Reha hatte sich die Zahlung um 3 Wochen verlängert.

Jetzt wird aktuell vor dem SG DRv Rente entschieden. Dr. Niebuhr-Hamburg wird
die Beweisanordnung des SG begutachten.

Ende November ein Gutachter aus Bremen (Schmerzklinik) für das SG.
Klage gegen die Landesversorgungsanstalt.

Hier geht es nicht um böse private Versicherung gegen böse gesetzliche Krankenversicherung.

Es müssen qualitativ hochwertige Standarts festgelegt werden.

Darunter darf nichts angeboten werden. Ich persönlich habe es der VGH Hannover zu verdanken, dass ich gegen die gesetzl. KV Maffia überhaubt eine Chance besaß.

Daher: Nicht alle Privaten sind böse. Dies trifft aber nicht für die GKV zu.
Die sind definitiv böse.

LG

Norbert
 
Behandlungsfehler?

Hallo.

Ich habe den Behandlungsfehler mit meiner GKV besprochen und die rieten mir die Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtsfragen ein zu schalten.Die kümmern sich vernünftig drum das die Unterlagen bei denen ankommen und benachrichten mich immer in kurzen Abständen wie der Stand ist. Im Moment wurden die Unterlagen und Patientenakten zum Gutachten geschickt.Vorher bekam ich den Fragebogen was der Gutachter feststellen soll zu geschickt ob ich noch was dazu anbringen kann.Das Gutachten soll nach Aktenlage erfolgen.Ich habe dazu noch Fragen gehabt und der Schlichtungsstelle gefaxt und die haben die Fragen so gelassen und meine Fragen und Begründungen mit zu gefügt.
Ich brauchte keine Patienvertretung von der Krankenkasse da ich viele Unterlagen und gute Berichte hatte und es kommplett ist.
Ich selber wäre nicht drauf gekommen den Fehler bei der Schlichtungsstelle an zu zeigen wenn sich meine Psysiotherapeuten nicht erklärt hätten das mein Knie so nicht in Ordnung ist und ich wegen der häufigen Stürze wegen Vorschäden nichts von meiner PUV bekomme.

Mein Fall:7.2011 Knietepe erhalten wahnsinnige Schmerzen trotz Schmerzkather und erhöhte Morphingabe.Bin nur mal runter zum Rauchen oder habe mich in der Sonne gesetzt .Ich hatte 2 nervige Mitpatienten die mich laufend terosiert und kritisiert hatten das ich häufig lieber unten blieb.Eines Abends wars besonders schlimm das ich mit Heulkrampf das Zimmer verließ und nicht mehr rein konnte. Ich wurde den Abend noch verlegt und andere Mitpatienten hatte es vom Nebenzimmer schon mit bekommen.
Nach 12 Tagen bin ich rüber in die AHB und war schwach und nervlig an gespannt das ich häufig auf den Zimmer blieb und Therapien nicht mit machen konnte.Ich konnte nur am Rollator gehen nur die Übungen hab ich mit Gehstützen gemacht .Mir wurde für ZUHAUSE auch gleich ein Rollator verschrieben sowie ne Toilettensitzerhöhung.Auch bekam ich dort noch erhöhte Trombozytenwerte.
Die KG und andere Übungen konnte ich nur unter Schmerzen durch stehen.Wenn meine Familie mich besuchte mußten wir nen Rollstuhl nehmen wenn wir etwas weiter gehen wollten.
4 Wochen haben wir versucht die Streckung hin zu bekommen.
Nach Entlassung bin ich gleich zur KG wo wir auch versuchten was an den Streckdevizid zu ändern.Da wir nach 4 Wochen keinen Erfolg hatten wurde ich vom Arzt mit Knieteilsteife wieder in der Klink ein geliefert.
Mein Arzt ging davon aus das ich Verklebungen habe und es mit einer Narkosemobilisierung behoben werden könnte.Aber ich bekam nur extreme KG mit Gewalt das Knie runterdrücken und die Medis wurden zusätzlich noch reduziert ,das war wie Folter und ich wurde dann nach 10 Tagen mit angeblicher Besserung nach Hause geschickt wo ich an der Streckung arbeiten sollte mit den Psysiotherapeuten.
Bis Heute habe ich ein Streckdefizid von 15 Grad behalten und laufe am Rollator weil ich totale Gangunsicherheit habe.Ich hatte in der Kniekehle ne große Schwellung die mir ein Therapeut unter Schmerzen bearbeitet hat.
Nun kommt der Hammer!Ich mußte laufend mahnen die Entlassungsbericht zu bekommen.Der erste Bericht wurde 27.12.2011 geschrienen und der 2.vom Oktober erst am 3.1.2012 und dann mit unrichtigen Aussagen.Angeblich gings mir gut und ich konnte die Klinik zur AHB an Gehstützen sicher verlassen.
ERstuntersuchung in der AHB ergab aber Gangunsicherheit und keine Entzündungen Streckdefizid von 15Grad !Natürlich war alles Schmerzhaft und anstrengen sodas ich nur nach unten kam mit Rollator und mich häufig aufs Zimmer verkrümmelte und nichts Essen mochte.Den Schwestern fiel es auf weil ich meine Kühlpakungen nicht abholte und riefen an oder kamen aufs Zimmer.Mir gings Psychisch sehr schlecht vor Schmerzen und des Terrors was ich in der Klinik hatte.
Meine Behandlungen wurden an meiner Belastungseinschränkung an gepasst.
Für meine OP Arzt war ich angeblich fit und in seiner Stellungsnahme gab er an ich wäre zu mobil gewesen weil ich des öfteren nicht auf den Zimmer war und auch das Bein nicht so lagern konnte.Außerdem wurde an gegeben das meine Streckung und Beugung bei 05/95 war aber der Aufnahmebefund war 15/90.Außerdem hätte ich mich an des Behandlungsshema nach der Op nicht gehalten und nicht an Gehstützen gelaufen.Die Ärzte in der AHB sind doch nicht unfähig und haben mir den Rollator verschrieben und an geordnung auf den Gelände damit zu laufen.Auch meinte er bei den Visiten wenn die kurzfrißtig waren mich nicht an getroffen zu haben,ich saß gemütlich vor den Eingang auf ner Bank weiter kam ich nicht und meine 2 Mitpatienten konnte ich nicht ertragen.Er meinte auch er hätte sich mehrmals um mich gekümmert weil ich ja auch unter der PTBS leide was überhaubt nicht stimmte.
Beim 2. Aufenthalt bekam ich durch die Medis wegen der Mundtrockenheit noch ne Entzündung im Rachenraum und mußte zum HNO.Ich wurde bei Entlassung auf geklärt das man unbedingt vorsichtig sein muß mit Entzündungen weil es die Heilung beeinträchtigt.
Warum wurden erst die Entlassungsberichte so spät geschrieben haben die was zu verheimlichen oder was verändert in der Patientenakte.Ich kann doch durch die Erstuntersuchung in der AHB belegen das die falsche Angaben machten.Auch beim 2. Bericht wurde der Bericht nicht mit den Streckdefizid richtig an gegeben.War beim ersten Aufenthalt was schief gelaufen oder wurde beim 2. ne falsche Diagnose gestellt?
Auch die Stellungsnahme wurde erst nach 3 Monaten geschrieben obwohl 4 mal an gemahnt wurde.
Ich lebe jetzt mit den Streckdefizid über 2 Jahre und es mußte wegen der Schonhaltung das rechte Knie Arthroskopisch behandelt werden im Dezember 2012 und das ist jetzt schon wieder so schlimm das sich beide Kniee anschwellen und Ergüsse bilden und ich Schmerzen habe .Eigentlich müte am rechten Knie wieder ne Glättung erfolgen und sogar ein Knietepe.An das linke Knie will kein Arzt ran solange der Behandlungsfehler nicht fest gestellt wird.
Mein Psysiotherapeut hat mit mir Test gemacht und nen Befunbericht mit Laufstrecke Gangunsicherheit ,Kraftdefizid der OS Muskellatur ,Koordinationsschwierigkeit Taubheit starke Schmerzen und dadurch erhebliche Sturzgefahr aus gestellt.
Nun bin ich gespannt was der Gutachter feststellt denn mein Sportprofessor ist auch der Meinung das dort total gefuscht wurde und unterstützt mich .
Leider hab ich keine Rechtsschutz Versichrung um mir nen Anwalt zu nehmen aber wenn das Gutachten für mich gut ausfällt kann ich es bei der Haftpflicht des Arztes voprlegen und mich mit den einigen wegen Schadenersatz.
Es gibt ja notfalls falls es Schwierigkeiten gibt Anwälte die auf Erfolf arbeiten und dann von der Entschädigungssumme ihr Honorar bekommen.
Die Schlichtungsstelle ist ja kostenlos auch das Gutachten und da sollte man sich ausser Gerichtlich einigen.
Hat einer einen Erfolg über die Schlichtungsstelle gehabt und hat die HAftpflicht des Arztes ohne Klagen ne Entschädigung bezahlt?
Gibt es sonst noch andere Möglichkeiten die Entschädigung zu bekommen wenn die Haftpflicht sich weigert oder zu wenig an bietet?
Hat einer einen ähnlichen Fall und wie lebt er mit der dauerhaften Einschränkung?

Liebe Bergsteigerin.

Sorry das ich mich in Deinen Bericht mit einklinke aber ich denke das es hier auch gut reinpasst sonnst kann der Bericht ja verschoben werden.Es sollte eigentlich kein Roman werden aber zu den Vorwürfen die mir gemacht werden mußte ich ja auch beschreiben wie ich mich verhielt und was der Arzt behaubtet hat.
Als UO hat man doch selber Schuld wenn es nicht richtig verheilt und da werden mal schnell falsche Angaben gemacht ,hätte ich und die Schlichtungsstelle nicht gemahnt wäre die Akte wohl im Keller gelandet und ich könnte zu sehen wenn ich durch nen Sturz bleibende Schäden noch zukommen das keine UV zahlt.

LG SONJA
 
Hallo Sonja,

das ist ok, wenn du dich hier einklinkst. Ich hab bisher noch nichts unternommen, weil es so schwer ist, gegen die Ärzte vorzugehen. Sie drehen einem das Wort im Mund um u. dann klingt es für andere wieder ganz logisch u. vernünftig was sie machen. Was sie vorher wirklich gesagt u. gemacht haben, kann man nicht beweisen, weil man die Gespräche ja nicht aufzeichnet.

Ich habe auch viele Berichte von Ärzten u. Rehakliniken, in denen Dinge drinstehen, die nie so waren. Scheinbar reimt sich da jeder Arzt irgendwas zusammen, hauptsache das Papier wird voll.

Es gibt einen Verein bei dem man sich Rechtsbeistand holen kann, weiß grad nicht, wie der heißt. Werd mich aber mal erkundigen, vielleicht finde ich es ja heraus.

LG bergsteigerin
 
Unabhängige Patientenberatung

Hallo Bergsteigerin,

ich habe gute Erfahrungen bei der Unabhängigen Patientenberatung (mit Suchmaschine findest du die für deine Stadt) gemacht und die Zeit dort als nicht verschwendet empfunden. Für meinen "Fall" habe ich einige gute Tipps erhalten.

Alles Gute und liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo HWS-Schaden,

das ist der Verein, den ich Sonja auch Vorschlagen wollte. Hab selbst bisher keine Erfahrungen damit, bin nur zufällig durch Google darauf gestoßen:

https://www.unabhaengige-patientenberatung.de/startseite.html

Ich hab einen Spezialisten für Sprunggelenksverletzungen gefunden (hoffe zumindest, dass er einer ist), der mir von einer Freundin empfohlen wurde, die selbst einen schweren Unfall am Sprunggelenk hatte. Ende des Monats habe ich dort einen Termin. Hoffe, dass ich danach endlich weiß, was mit meinem Fuß passiert ist u. was ich gegen die Schmerzen machen kann.

Mein HA hat mir nur wiederwillig eine Überweisung gegeben, er meint, dass da jetzt sowieso keiner was dran macht. Na, ja, schaun wir mal...

LG bergsteigerin
 
Hallo zusammen,

hab jetzt endlich den ausführlichen Bericht vom MRT bekommen. Dort steht folgendes:

Umschriebene Weichteireizung/Reizerguß subkutan im lateralen Fußrand, unmittelbar in Nachbarschaft zur Peronaeusshne/Impingement, DD Tenosynovitis der Peronaeussehne. Residuen nach Osteosynthese in der distalen Fibula. Narbige Veränderungen im Lig. fibulotalare anterius. 5 mm gro0es deg. Knochenganglion im Taluskörper.

Versteht jemand, was das alles bedeutet?

Grüßle die bergsteigerin
 
Unabhängige Patientenberatung.

Hallo Bergsteigerin.
Lese nochmal meinen Bericht vom 6.10. da steht drin das ich den Schritt mit der Patientenberatung umgangen habe denn wenn die was bearbeiten und anfordern an Akten gehts auch zur Schlichtungsstelle wegen des Gutachten.
Meine Unterlagen sind in Frankfurt zum Gutachten nach Aktenlage geschickt worden und wenn das fertig ist und positiv für mich ausfällt werde ich versuchen mich mit der Versicherung des Arzte zu einigen.Geht das nicht oder ist es zu gering kann ich zivielrechtlich noch klagen und da gibst Anwälte die nach Erfolgsprämie arbeiten hab keine Rechtsschutz und ich denke das bei Prozeßkostenhilfe das Einkommen meines Mannes mit an gerechnet wird.

LG SONJA UND VIEL ERFOLG
 
Hallo bergsteigerin,

entweder Dein Hausarzt übersetzt den Bericht oder Du versuchst es hier:
https://washabich.de/

Wegen der Schmerzen kannst Du zu einem Schmerzarzt gehen, der sollte noch ein paar Medis haben, so das eines Dir wenigstens Linderung verschaffen kann.

Und wieso hören Ärzte nicht zu, weil es z.T. nicht bezahlt wird oder es passt nicht in die beschränkte Denkweise einiger Ärzte und deren feststehenden Behandlungskonzepten.
Nur mit Kranken kann man Geld verdienen in diesem System.
Dazu kommt das psychische Problem, das die Ärzte gestellte Diagnosen übernemen anstatt sie zu hinterfragen um nicht als Nestbeschmutzer dazustehen. Dahinter stehen auch die Wünsche der Versicherungen sich um alle Leistungen zu drücken, die sich umgehen lassen und die Zeit spielt für sie.

VG Dahlie
 
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