bergsteigerin
Mitglied
Hallo alle zuammen,
ich frage mich immer wieder, warum Ärzte mir nie richtig zuhören u. immer alles besser wissen. Für die Folgen ihres falschen Handelns haben sie dann nachher gar kein Verständnis u. schieben die Schuld gekonnt auf den Patienten. Welche Folgen ihre falsche Diagnose dann für den Patienten haben ist ihnen scheinbar egal
.
Ich hatte im Januar 2012 einen Unfall. Auf dem Rö-Bild war ein Bruch zu sehen. Weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Ich wurde sofort Notfallmäßig operiert u. mußte 8 Tage lang im KH bleiben. Während der ganzen Zeit hatte ich weiterhin höllische Schmerzen im Fuß. Ich konnte den Gips kaum ertragen, jede Berührung tat sehr weh. Ich wies die Ärzte darauf hin, das dort noch etwas anderes nicht in Ordnung sein müßte, sie aber meinten das wäre nach so einem Bruch normal.
Ich durfte das Bein 6 Wochen nicht belasten, darauf folgte Krankengymnastig u. leichte Belastung. Ich hatte noch immer Schmerzen, wenn auch nicht mehr so stark. Die Ärzte sagten, das wäre normal, käme vom Metall, wenn es raus ist, gehen die Schmerzen weg.
Nach u. nach wurde es besser u. ich hatte nur bei bestimmten Belastungen noch Schmerzen.
Im August letzten Jahres bekam ich plötzlich öfters einen Anlaufschmerz. Immer wenn ich nach längerem sitzen oder liegen Aufstand, tat mir der Fuß weh, nachdem ich etwas eingelaufen war, hörten die Schmerzen wieder auf. Doch auch hier behaupteten die Ärzte wieder, dass es von dem Metall kommt, obwohl ich sie darauf hinwies, dass die Schmerzen nicht an der Bruchstelle sind, sondern darunter.
Im August diesen Jahres habe ich beim Spazierengehen plötzlich einen heftigen Schmerz verspürt u. konnte nicht mehr laufen. Ich kam ins KH u. wieder schoben die Ärzte die Schmerzen nur auf das Metall. Ich wiedersprach ihnen, weil ich davon überzeugt war, dass die Schmerzen andere Ursachen haben, weil anderer Schmerzpunkt. Sie aber ließen sich nicht beirren u. nahmen mir das Metall raus ohne weiter nachzusehen, ob da sonst noch irgendwas nicht in Ordnung sei.
Nach der OP hatte ich noch immer die gleichen Schmerzen. Ich sollte den Fuß ohne Gestützen voll belasten, ich sagte, dass ich das nicht könne, weil immer noch die gleichen Schmerzen wie vor der OP da seien, doch das interessierte sie nicht, dann laufen sie halt mit Gehstützen war die Antwort
.
Bei der Nachbehandlung sprach ich meinen HA immer wieder auf die Schmerzen an, er aber meinte das käme von der OP, ich solle ein wenig Geduld haben.
Da nach 4 Wochen keine Besserung zu erkennen war u. ich noch immer auf Gestützen laufen muss, bin ich zu einem Orthopäden gegangen. Dieser ordnete ein MRT an. Bei dem MRT kam dann heraus, das bei dem Unfall vor 1 1/2 Jahren eine Sehne verletzt wurde
u. sich jetzt Verwachsungen dort gebildet haben (Impigementsyndrom der Pereneussehne/Peronealsehne). Die Sehne ist dadurch nicht mehr richtig beweglich u. verursacht deshalb diese Schmerzen.Ich hab die Ärzte die ganze Zeit immer wieder darauf Aufmerksam gemacht, dass am Fuss was nicht in Ordnung ist, dass es nicht nur vom Bruch kommt, niemand hat mich für voll genommen, niemand hat zugehört
. Denke, dass ich mich jetzt noch mal operieren lassen muss.
Ich habe Angst, dass durch die falsche Behandlung der Ärzte jetzt dauerhafte Folgeschäden eintreten.
Eine für mich sehr einschneidende Folge ist, dass ich jetzt durch die lange Fehlzeit meinen Job verloren habe, weil ich ja noch nicht sagen kann, wann ich wieder arbeitsfähig bin, ist mein Chef nicht bereit, mich weiter zu beschäftigen.
Den Ärzten ist das abe leider alles völlig egal, ich bin soo wütend auf sie. Sie weisen jegliche Schuld zurück, bei so einem Bruch könnten nun mal auch Sehnen u. Bänder verletzt werden, das wäre normal, nur warum haben sie das nicht untersucht?
Am liebsten würde ich gegen diese Ärzte vorgehen, aber als kleiner Patient zieht man da leider immer den kürzeren.
Wünsche euch eine bessere Behandlung, wie sie bei mir vorgefallen ist.
VG bergsteigerin
ich frage mich immer wieder, warum Ärzte mir nie richtig zuhören u. immer alles besser wissen. Für die Folgen ihres falschen Handelns haben sie dann nachher gar kein Verständnis u. schieben die Schuld gekonnt auf den Patienten. Welche Folgen ihre falsche Diagnose dann für den Patienten haben ist ihnen scheinbar egal
Ich hatte im Januar 2012 einen Unfall. Auf dem Rö-Bild war ein Bruch zu sehen. Weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Ich wurde sofort Notfallmäßig operiert u. mußte 8 Tage lang im KH bleiben. Während der ganzen Zeit hatte ich weiterhin höllische Schmerzen im Fuß. Ich konnte den Gips kaum ertragen, jede Berührung tat sehr weh. Ich wies die Ärzte darauf hin, das dort noch etwas anderes nicht in Ordnung sein müßte, sie aber meinten das wäre nach so einem Bruch normal.
Ich durfte das Bein 6 Wochen nicht belasten, darauf folgte Krankengymnastig u. leichte Belastung. Ich hatte noch immer Schmerzen, wenn auch nicht mehr so stark. Die Ärzte sagten, das wäre normal, käme vom Metall, wenn es raus ist, gehen die Schmerzen weg.
Nach u. nach wurde es besser u. ich hatte nur bei bestimmten Belastungen noch Schmerzen.
Im August letzten Jahres bekam ich plötzlich öfters einen Anlaufschmerz. Immer wenn ich nach längerem sitzen oder liegen Aufstand, tat mir der Fuß weh, nachdem ich etwas eingelaufen war, hörten die Schmerzen wieder auf. Doch auch hier behaupteten die Ärzte wieder, dass es von dem Metall kommt, obwohl ich sie darauf hinwies, dass die Schmerzen nicht an der Bruchstelle sind, sondern darunter.
Im August diesen Jahres habe ich beim Spazierengehen plötzlich einen heftigen Schmerz verspürt u. konnte nicht mehr laufen. Ich kam ins KH u. wieder schoben die Ärzte die Schmerzen nur auf das Metall. Ich wiedersprach ihnen, weil ich davon überzeugt war, dass die Schmerzen andere Ursachen haben, weil anderer Schmerzpunkt. Sie aber ließen sich nicht beirren u. nahmen mir das Metall raus ohne weiter nachzusehen, ob da sonst noch irgendwas nicht in Ordnung sei.
Nach der OP hatte ich noch immer die gleichen Schmerzen. Ich sollte den Fuß ohne Gestützen voll belasten, ich sagte, dass ich das nicht könne, weil immer noch die gleichen Schmerzen wie vor der OP da seien, doch das interessierte sie nicht, dann laufen sie halt mit Gehstützen war die Antwort
Bei der Nachbehandlung sprach ich meinen HA immer wieder auf die Schmerzen an, er aber meinte das käme von der OP, ich solle ein wenig Geduld haben.
Da nach 4 Wochen keine Besserung zu erkennen war u. ich noch immer auf Gestützen laufen muss, bin ich zu einem Orthopäden gegangen. Dieser ordnete ein MRT an. Bei dem MRT kam dann heraus, das bei dem Unfall vor 1 1/2 Jahren eine Sehne verletzt wurde
Ich habe Angst, dass durch die falsche Behandlung der Ärzte jetzt dauerhafte Folgeschäden eintreten.
Eine für mich sehr einschneidende Folge ist, dass ich jetzt durch die lange Fehlzeit meinen Job verloren habe, weil ich ja noch nicht sagen kann, wann ich wieder arbeitsfähig bin, ist mein Chef nicht bereit, mich weiter zu beschäftigen.
Den Ärzten ist das abe leider alles völlig egal, ich bin soo wütend auf sie. Sie weisen jegliche Schuld zurück, bei so einem Bruch könnten nun mal auch Sehnen u. Bänder verletzt werden, das wäre normal, nur warum haben sie das nicht untersucht?
Am liebsten würde ich gegen diese Ärzte vorgehen, aber als kleiner Patient zieht man da leider immer den kürzeren.
Wünsche euch eine bessere Behandlung, wie sie bei mir vorgefallen ist.
VG bergsteigerin