Hallo!
Ich weiß nicht, ob sich noch einer an mich erinnert. Ich habe hier vor einem Jahr von meinem Verkehrsunfall berichtet und habe von euch sehr viel Hilfe bekommen. Erst einmal vielen dank dafür!
Ich hoffe, jetzt könnt ihr mir auch etwas zu diesem Vorfall sagen:
Zuerst bekam ich einige Monate nach dem Unfall eine Anzahlung auf das Schmerzensgeld von der gegn. Versicherung.
Im März 2007 wurde gegen den Unfallverursacher ein Strafverfahren eingeleitet, wo ich die Möglichkeit hatte im Adhäsionsverfahren vermögensrechtliche Ansprüche gegen ihn geltend zu machen. Mein Anwalt stellte also den Antrag und kalkulierte als weiteres Schmerzensgeld 5.000€.
Daraufhin meldete sich die gegn. Versicherung und wollte den Fall ohne Adhäsionsverfahren klären, worauf mein Anwalt und ich uns dann auf 4.000€ Schmerzensgeld geeinigt hatten.
Nun kam es leider so, dass das Gericht meinen Antrag abgelehnt hat
Dazu wurde vom Krankenhaus, wo ich nach meinem Unfall in Behandlung war, ein falsches Gutachten erstellt!
Mein Anwalt war mir keine große Hilfe. Er schrieb der gegn. Versicherung nur, dass mir nun ein Schmerzensgeld von 3.000€ zusteht.
Nun schrieb er mir vor einigen Wochen einen Brief, der mich vollkommen aus der Bahn geworfen hat! Darin hieß es, dass er der Versicherung mitgeteilt hat, dass sich mein Schmerzensgeldanspruch durch die Zahlung von 1.500€ erledigt hat Für ihn war die Regulierungsangelegenheit damit erledigt!
Meine Frage: Darf er ohne mein Einverständnis mit der Versicherung einen Preis aushandeln und die Sache als "erledigt" ansehen? Hat er womöglich eine Apfindung für mich unterschrieben?
Könnte ich mir einen neuen Anwalt suchen, der die Sache weiterführt? Oder müsste ich diesmal für ihn zahlen? ich habe noch heute, 1 jahr nach dem Unfall Beschwerden!
Gegen den Unfallverursacher habe ich übrigens als "Zeugin" aussagen müssen vor Gericht. Da lief es aber meiner Meinung nach auch nicht mit rechten Dingen ab (weitere Zeugen fehlten, Angeklagter durfte zuerst keinen Anwalt mit zum Verhör nehmen...sein Anwalt war trotzdem dort und hat ihn vertreten!).
Ich weiß nicht, ob sich noch einer an mich erinnert. Ich habe hier vor einem Jahr von meinem Verkehrsunfall berichtet und habe von euch sehr viel Hilfe bekommen. Erst einmal vielen dank dafür!
Ich hoffe, jetzt könnt ihr mir auch etwas zu diesem Vorfall sagen:
Zuerst bekam ich einige Monate nach dem Unfall eine Anzahlung auf das Schmerzensgeld von der gegn. Versicherung.
Im März 2007 wurde gegen den Unfallverursacher ein Strafverfahren eingeleitet, wo ich die Möglichkeit hatte im Adhäsionsverfahren vermögensrechtliche Ansprüche gegen ihn geltend zu machen. Mein Anwalt stellte also den Antrag und kalkulierte als weiteres Schmerzensgeld 5.000€.
Daraufhin meldete sich die gegn. Versicherung und wollte den Fall ohne Adhäsionsverfahren klären, worauf mein Anwalt und ich uns dann auf 4.000€ Schmerzensgeld geeinigt hatten.
Nun kam es leider so, dass das Gericht meinen Antrag abgelehnt hat
Dazu wurde vom Krankenhaus, wo ich nach meinem Unfall in Behandlung war, ein falsches Gutachten erstellt!
Mein Anwalt war mir keine große Hilfe. Er schrieb der gegn. Versicherung nur, dass mir nun ein Schmerzensgeld von 3.000€ zusteht.
Nun schrieb er mir vor einigen Wochen einen Brief, der mich vollkommen aus der Bahn geworfen hat! Darin hieß es, dass er der Versicherung mitgeteilt hat, dass sich mein Schmerzensgeldanspruch durch die Zahlung von 1.500€ erledigt hat Für ihn war die Regulierungsangelegenheit damit erledigt!
Meine Frage: Darf er ohne mein Einverständnis mit der Versicherung einen Preis aushandeln und die Sache als "erledigt" ansehen? Hat er womöglich eine Apfindung für mich unterschrieben?
Könnte ich mir einen neuen Anwalt suchen, der die Sache weiterführt? Oder müsste ich diesmal für ihn zahlen? ich habe noch heute, 1 jahr nach dem Unfall Beschwerden!
Gegen den Unfallverursacher habe ich übrigens als "Zeugin" aussagen müssen vor Gericht. Da lief es aber meiner Meinung nach auch nicht mit rechten Dingen ab (weitere Zeugen fehlten, Angeklagter durfte zuerst keinen Anwalt mit zum Verhör nehmen...sein Anwalt war trotzdem dort und hat ihn vertreten!).