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ex Mitglied 35059
Guest
Hallo Leute,
Ich bin mit CRPS rechter Fuß seit fast sechs Monaten krank.
Die Krankenkasse lehnt es ab die Bewilligung für Verordnung Taxischein zu den erforderlichen Therapien und Arztterminen auszustellen.
Die Verordnung ist vom 20.12.2017 bis zum 31.01.2018.
Anruf der Krankenkasse am 03.01.2018:
Die Krankenkasse lehnt Taxifahrten ab. Ich müsste Pflegegrad 3 oder ein aG im Schwerbehindertenausweis haben. Nach Diskussion mit dem Mitarbeiter der Krankenkasse sagte er vorgestern (!), ich müsse eine Bescheinigung vom behandelnden Arzt einreichen, dass mein Zustand dem aG im Schwerbehindertenausweis entspricht. Dieses sagte er meinem Mann, teilte seine Fax-Nr. und Namen mit. Das hörte sich ja okay an, aber heute kam direkt die Ablehnung!
Gestern und heute konnte ich bei keinem behandelnden Arzt etwas erreichen. Montag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden. Das müsse ich dann mit dem Doktor besprechen.
Bei meiner Krankenkasse habe ich gestern und heute etliche Male angerufen und nach Warteschleife von 15 Minuten jeweils wieder erneut probiert, um mitzuteilen, dass ich mich am Montag erneut melden werde. Ich kam überhaupt nicht durch!
Heute (05.01.2018) kam per Post der Ablehnungsbescheid!
Ich muss nun in den Widerspruch gehen.
Und das, obwohl mein Mann und ich diesem Mitarbeiter geschildert haben, wie die Erkrankung heißt, dass ich einen Rollstuhl und höhenverstellbaren Rollator von der Krankenkasse erhalten, bzw. bewilligt bekommen habe und ich schmerzbedingt nur mit Krücken laufe. Mein Mann hob hervor, dass es dringend erforderlich ist bei CRPS die Therapien konsequent und regelmäßig wahrzunehmen, da die Gefahr der Chronifizierung sehr groß ist!
Am 09.12.2017 wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Jetzt erst kann ich endlich nicht nur alle zehn Tage einen Termin Physiotherapie und manuelle Lymphdrainage bekommen. Jetzt habe ich 2x/ Woche Termine. Aber ich komme nicht hin! ! !
Nach fast sechs Monaten ist es völlig ausgereizt, dass Freunde mich zu den Therapien fahren. Es ist für mich immer 20, bzw. 25 km ein Weg. Die nächsten Freunde wohnen 20 km entfernt. Da kommen schnell 80 bis 100 km für eine Behandlung zusammen! Bis zum Bus schaffe ich es nicht. Weder hier im Dorf, noch dann ab Bushaltestelle bis zur Physio- Praxis.
Der Rollstuhl (leihweise) taugt nur zum Geschoben-Werden und wird nächste Woche ausgetauscht. Er fährt konsequent in eine Richtung.
Im Krankenhaus hieß es: “Es wird noch Monate dauern. Für eine Reha ist es viel zu früh!“ Der hiesige Orthopäde sagte, nach 3- 6 Monaten können wir evtl. darüber sprechen eine Reha zu beantragen.
Bitte, hat jemand Tipps für mich?
Liebe Grüße
**********
Ich bin mit CRPS rechter Fuß seit fast sechs Monaten krank.
Die Krankenkasse lehnt es ab die Bewilligung für Verordnung Taxischein zu den erforderlichen Therapien und Arztterminen auszustellen.
Die Verordnung ist vom 20.12.2017 bis zum 31.01.2018.
Anruf der Krankenkasse am 03.01.2018:
Die Krankenkasse lehnt Taxifahrten ab. Ich müsste Pflegegrad 3 oder ein aG im Schwerbehindertenausweis haben. Nach Diskussion mit dem Mitarbeiter der Krankenkasse sagte er vorgestern (!), ich müsse eine Bescheinigung vom behandelnden Arzt einreichen, dass mein Zustand dem aG im Schwerbehindertenausweis entspricht. Dieses sagte er meinem Mann, teilte seine Fax-Nr. und Namen mit. Das hörte sich ja okay an, aber heute kam direkt die Ablehnung!
Gestern und heute konnte ich bei keinem behandelnden Arzt etwas erreichen. Montag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden. Das müsse ich dann mit dem Doktor besprechen.
Bei meiner Krankenkasse habe ich gestern und heute etliche Male angerufen und nach Warteschleife von 15 Minuten jeweils wieder erneut probiert, um mitzuteilen, dass ich mich am Montag erneut melden werde. Ich kam überhaupt nicht durch!
Heute (05.01.2018) kam per Post der Ablehnungsbescheid!
Ich muss nun in den Widerspruch gehen.
Und das, obwohl mein Mann und ich diesem Mitarbeiter geschildert haben, wie die Erkrankung heißt, dass ich einen Rollstuhl und höhenverstellbaren Rollator von der Krankenkasse erhalten, bzw. bewilligt bekommen habe und ich schmerzbedingt nur mit Krücken laufe. Mein Mann hob hervor, dass es dringend erforderlich ist bei CRPS die Therapien konsequent und regelmäßig wahrzunehmen, da die Gefahr der Chronifizierung sehr groß ist!
Am 09.12.2017 wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Jetzt erst kann ich endlich nicht nur alle zehn Tage einen Termin Physiotherapie und manuelle Lymphdrainage bekommen. Jetzt habe ich 2x/ Woche Termine. Aber ich komme nicht hin! ! !
Nach fast sechs Monaten ist es völlig ausgereizt, dass Freunde mich zu den Therapien fahren. Es ist für mich immer 20, bzw. 25 km ein Weg. Die nächsten Freunde wohnen 20 km entfernt. Da kommen schnell 80 bis 100 km für eine Behandlung zusammen! Bis zum Bus schaffe ich es nicht. Weder hier im Dorf, noch dann ab Bushaltestelle bis zur Physio- Praxis.
Der Rollstuhl (leihweise) taugt nur zum Geschoben-Werden und wird nächste Woche ausgetauscht. Er fährt konsequent in eine Richtung.
Im Krankenhaus hieß es: “Es wird noch Monate dauern. Für eine Reha ist es viel zu früh!“ Der hiesige Orthopäde sagte, nach 3- 6 Monaten können wir evtl. darüber sprechen eine Reha zu beantragen.
Bitte, hat jemand Tipps für mich?
Liebe Grüße
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