leaamnuela
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Hallo, ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass mir vielleicht jemand weiter helfen kann. Meine Tochter wurde ende November 2006 von einen Auto angefahren. Sie befand sich auf den Weg, von der Schule in den Kindergarten (zur Hortbetreuung). Als sie angefahren wurde, waren wir als Eltern nicht dabei, auch erst spät erreicht wurden. (deswegen kenne ich nicht den genauen hergang). Auf jedenfall wurde sie in das nachliegende Krankenhaus gebracht, als ich in der Notaufnahme ankam, musste ich sofort entscheiden welche OP gemacht werde solle. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit Hilfe 2er Metalle- zum stabilisieren, oder 4 Wochen im Bett liegen. Weiß ich uach nicht mehr genauer, weil es alles so schnell ging und ich den Rat des Arztes bevollgt habe, mit den Metallen. Wäre die bessere Variante! Es stellte sich heraus das der Oberschenkel gebrochen war. Nach fast 3 Stunden OP, endlich wieder in meinen Armen. Gott sei dank war das die einzigste Verletzung! Eine Woche Krankenhaus Aufenthalt und dann nach Hause. Sie lief dann bis Anfang Januar noch auf Gehhilfen, sie hätte zwar eher laufen können und dürfen, aber der seeliche Schock saß tief. Sie gab sich die Schuld, Verwande und Bekannte fragten immerzu "Hast Du nicht aufgepaßt?" Natürlich wird man da als Mutter schnell sauer! Mitte Januar musste sie dann nochmals operiert werden, Metallentfernung. (4 Narben, die sie immer daran erinnern werden!) Da sie den Schock nicht verarbeiten konnte, problem mit dem Straße überqueren hatte. Und wir mit dem Auto fast nirgendswo hin fahren konnten, suchte ich eine Psychologin auf. Sie half uns und nun sind die Wunden äußerlich und fast seelich ausgeheilt. Nun meine Frage, da sich die gegnerische Versicherung nicht um die entgültige Abwicklung bemüht, wollte ich fargen ob jemand weiß, wieviel Schmerzensgeld meiner Tochter zusteht. Wir haben natürlich den Sachverhalt unserer Anwältin gegeben, aber sie kann noch nichts machen, weil die Versicherung das Gutachten (noch) nicht raus gibt.
Danke
Danke