Liebe Foristen,
ich habe letztes Jahr im August aufgrund eines schweren Autounfalls eine dorsale Schulterluxation mit reversed Hill-Sachs-Läsion und dorsaler Labrumläsion auf der linken Seite erlitten, die operativ versorgt werden musste. Im Anschluss daran habe ich 12 Sitzungen Physiotherapie sowie 20 Sitzungen EAP absolviert. Die Ärzte der Unfallklinik waren nach 4 Monaten mit der Funktion meiner Schulter sehr zufrieden und gaben die Prognose ab, dass die Schulter nach maximal einem Jahr wieder ohne Beeinträchtigungen wieder voll funktionsfähig sein würde.
Da ich jedoch trotz Krafttraining (ca. 2x die Woche) immer noch Schmerzen in der Schulter verspüre und diese bei der kleinsten Rotation knackst und knirscht, habe ich vor einem Monat einen Orthopäden aufgesucht, der mich zum Radiologen für ein MRT geschickt hat. Sowohl der Radiologe als auch der Orthopäde loben die Arbeit der Ärzte in der Unfallklinik und haben "lediglich" eine Sehnenreizung bei mir diagnostiziert, die mit Reizstromtherapie behandelbar sein soll. Ich kann jedoch nicht glauben, dass eine Sehnenreizung für die Schmerzen und das Knirschen ursächlich sein sollen. Ich spüre eine Art Widerstand in der Schulter. Der Schmerz erinnert dabei an den bei der Schulterluxation, nur eben in abgeschwächter Form.
Ich stehe jetzt natürlich unter Zeitdruck, da die 15 Monate für die ärztliche Feststellung einer dauerhaften Beeinträchtigung der Schulter für meine private Unfallversicherung Mitte November abläuft, die Ärzte diese aber nicht bescheinigen wollen. Ich komme also nicht einmal in das Gutachtenverfahren der privaten Unfallversicherung, bei dem ggfs. erfahrenere Ärzte ihre Meinung abgeben können.
Habt Ihr vielleicht auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Falls ja, freue ich mich über Eure Erfahrungsberichte zu diesem Thema.
VG
Marc
ich habe letztes Jahr im August aufgrund eines schweren Autounfalls eine dorsale Schulterluxation mit reversed Hill-Sachs-Läsion und dorsaler Labrumläsion auf der linken Seite erlitten, die operativ versorgt werden musste. Im Anschluss daran habe ich 12 Sitzungen Physiotherapie sowie 20 Sitzungen EAP absolviert. Die Ärzte der Unfallklinik waren nach 4 Monaten mit der Funktion meiner Schulter sehr zufrieden und gaben die Prognose ab, dass die Schulter nach maximal einem Jahr wieder ohne Beeinträchtigungen wieder voll funktionsfähig sein würde.
Da ich jedoch trotz Krafttraining (ca. 2x die Woche) immer noch Schmerzen in der Schulter verspüre und diese bei der kleinsten Rotation knackst und knirscht, habe ich vor einem Monat einen Orthopäden aufgesucht, der mich zum Radiologen für ein MRT geschickt hat. Sowohl der Radiologe als auch der Orthopäde loben die Arbeit der Ärzte in der Unfallklinik und haben "lediglich" eine Sehnenreizung bei mir diagnostiziert, die mit Reizstromtherapie behandelbar sein soll. Ich kann jedoch nicht glauben, dass eine Sehnenreizung für die Schmerzen und das Knirschen ursächlich sein sollen. Ich spüre eine Art Widerstand in der Schulter. Der Schmerz erinnert dabei an den bei der Schulterluxation, nur eben in abgeschwächter Form.
Ich stehe jetzt natürlich unter Zeitdruck, da die 15 Monate für die ärztliche Feststellung einer dauerhaften Beeinträchtigung der Schulter für meine private Unfallversicherung Mitte November abläuft, die Ärzte diese aber nicht bescheinigen wollen. Ich komme also nicht einmal in das Gutachtenverfahren der privaten Unfallversicherung, bei dem ggfs. erfahrenere Ärzte ihre Meinung abgeben können.
Habt Ihr vielleicht auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Falls ja, freue ich mich über Eure Erfahrungsberichte zu diesem Thema.
VG
Marc