Kommt PtBS immer mit Depressionen zusammen?

Hallo Anita

Magnesium hilft wirklich allerdings nicht im übermass einnehmen....ich hohle mir immer die hochdosierten Brausetabs aus der Drogerie..koste unter 1 Euro und haben 240 mg Magnesium.Davon reicht 1 am tag morgens in wasser auflösen für eine woche danach setze ich ne woche aus und mache dann so weiter.
Quasi alle 14 tage ne Wochenkur bei mir hilft es einigermassen.

Das hilft eh nur wenn du es länger nimmst also mind. 1 woche nur bei Bedarf habe ich keinen Erfolg .alleine als es mit Krämpfen anfing habe ich 2 tage gebraucht bis es etwas angeschlagen hat.Am anfang habe ich auch 1 Monat jeden Tag genommen und nun alle 14 tage ne wochenkur.

Die psyche ist schon schlecht..kenne das auch und sitze auch gerade wiedermal in ein Tiefes loch.Aber es kommen wieder bessere Tage nur nicht aufgeben!

Bist du in Psychologischer Behandlung..Kennst du die entspannung nach Jakobsen
Das hilft bei mir sehr gut zumindest für 2-3 stunden.kann es nur emphelen es regelmässig einmal am tag anzuwenden damit wird es leichter.

Kopf hoch und einen Schmerzarmen Tag

LG Angel
 
hallo,

ja, diesen Wahnsinn nach dem Unfall kenn ich auch, und das Leute sehr schnell mit depressionen diagnosen um sich werfen. Täten gerne zusehen und wissen, wenn diese Leute selber mal betroffen wären.

Obwohl z. B. Anwälte durch Ihre Tätigkeit mit UO doch erfahrungsgemäß mehr Einfühlungsvermögen haben sollten durch die Erfahrungen mit UO.

Die ewige Mürberei und Zeitschinderei mit BG, Gerichten, Ärzte die der BG angehören und zuarbeiten,
Diagnosen dürfen doch nicht gestellt werden, sonst hat der Patient doch was und es muss entschädigt werden, somit auch keine Therapien und Gesund werden gehört zum Glücksfall?

Zwischenzeitlich wäre ich nicht sicher, ob Deals zwischen Gericht, Gegenseite und Anwälten gar nicht oder nur eine Ausnahme ist - was meint ihr? Und das UO weiß von nichts.
 
Trauma und PTBS

Moin Chroni, ich hoffe du bist noch am Leben und deine Selbstmordgedanken haben dich nicht überrümpelt. Mir geht es so ähnlich. Ein paar Arbeitsunfälle unverschuldet seit 2000. Genau 8 Unfälle waren dies. Ich habe keinen Punkt in Flensburg, ich hatte nie eine Teilschuld. Ich bin 60-90000 Kilometer pro Jahr unfallfrei gefahren. Ein weiterer Schwachkopf nimmt mir auf einer Kreisstrasse die Vorfahrt. Vorher; tolle Familie, tolle Arbeit, tolles Haus. Seit dem Unfall geht bei mir in allen Richtungen nichts mehr. Alle Kostenträger stellen sich immer die Frage ob ich nicht doch etwas Schuld habe. Jetzt bin ich einer EMDR-Therapie. Meine Psychologin ist ratlos warum die Therapie bei mir nicht wirkt. Antwort: Bin ich Gott! Ich weis es selber nicht. Solche Probleme können nicht wie die Produktion eines Autos geplant werden. Ich denke das selbst dort die beteiligen Personen es nicht schaffen alles so zu planen das alle Beteiligen gleichmäßig richtig bedacht werden.

Fietz62
 
Hallo Traumis

Bei mir meinte die Bg nach 2 Jahren währe das Trauma ausgeheilt und es währen jetz Depressionen vorhanden.
Woher kommt denn das doch nur von den ganzen Ärger womit wir uns auseinander setzten müssen.Keine Arbeit mehr möglich EMR genehmigt BG hat nur für 2 Jahre 20% Unfallrente bezahlt und durch meine Psyche werden die Körperlichen Beschwerden und Chronische Schmerzpatient nicht besser.Haben extreme Geldeinbßen und da soll man vor Ärger keine Depressionen bekommen.?****!
LG SONJA
 
Hallo,

Kann man PTbS auch ohne Depressionen haben oder kommt immer beides zusammen?

Meine Begeisterung über "Psycho"-Erfahrungen hält sich gewaltig in Grenzen.

Pswolf und Feuerqualle, die sich an andere Stelle ja über einen Klinikaufenthalt austauschen seien herzlich gegrüßt.

Da fragt man sich doch, was das ganze bringt und insbesondere, warum man sich das dann auch noch antun sollte. Für mich wäre es die Hölle.
Meine Erfahrungen sind leider,, dass es eben nicht immer besser wird, wenn man brav das tut, was Ärzte Raten und in letzter Zeit überwiegen die schlechten Erfahrungen. Damit muss ich auch Erst umgehen lernen,, überhaupt zu merken, ob etwas gut istoder schlecht und das dann auch noch zu sagen, zumindest dann, wenn es schlecht ist und nicht aus falsch verstandener Höflichkeit und um endlich in Ruhe gelassen zu werden dann brav das Zu sagen, was der Gott in Weiß hören will und ihm sein Erfolgserlebnis zu gönnen.

Da wird man vom System zermürbt und dann soll man auch nich die Kraft aufbringen, Erstmal die Depressionen zu behandeln, die ja hausgemacht sind.
Das nützt mir doch gar nichts. ich muss viel drängendes Probleme lösen, zB wer die nâchste Arztrechnung bezahlt Bzw. Wer mir die Kosten erstattet. da nützt es doch nichts, wenn ärztlicherseits gesagt wird, die müssen bezahlen, wenn die es einfach nicht tun. Bis die erfolgreich verklagt sind,, dauert es im schlimmsten Fall Jahrzehnte, von der ganzen Aufregung und dem Stress mal abgesehen und davon kann ich icht noch. Mehr gebrauchen.

Außerdem ist der Schaden ja leider mit Geld nicht zu beheben, es wäre nur gut, ,wenn man sich wenigsten darauf verlassen kann, dass alle Bemühungen, den Schaden wenigstens zu lindern ,eben auch finanziell unterstùtzt werden.

Das istnur ein Beispiel für das, was dann auch nich Depressionen auslösen kann.

Als Geschädigter ist man eben immer der Dumme. Ich will wirklich, dass dieser Wahnsinn aufhört, aber da werden einem dann noch mal eben schnell bequem Depressioenen dazu gedichtet und dann soll Man eben lernen damit umzugehen, wie das ist.

Ganz toll. Der Fehler ist doch nicht, dass man damit umgehen können muss.
Das ist doch krank und pervers. Der Fehler ist, dass aus schnöden finanziellen Interessen derjenigen, die für denSchaden haften müssen, diese Last auch noch auf den Geschädigten abgewälzt wird und das nicht nur finanziell, sondern auch noch mit der Diagnose Depression, wobei wir dann jeder dazu kommen, dass diese natürlich überhaupt Nichts mit dem Unfall zu tun haben können, sondern slebstvertsändlich schon immer da waren usw. ...

Außerdem scheint derUmkehrschluss ja leider auchnichtmehr zu funktionieren, also wenn der Schaden zumindest in finanzieller Form behoben wird, ,dann sind ja nicht die Depressioonen weg,oder? Auf jeden Fall hat man dann eine Sroge weniger, was wahrscheinlich im Ergebnis den Kohl nicht fett macht,denn es ist nur eine von ganz vielen.

Ichwill diesen Wahnsinn nicht mehr. Es reicht mir und zwar gewaltig.
Hinzu kommt noch, dass ich nicht weiß,Ob ich diesmal beim richtigen Anwalt gelandet bin. Seine Aktivitäten halten sich in Grenzen und er sagt mit auch noch, dass das Wichtigste meine Geusndheit sei. Wenn das so ist, dann müsste ich eigentlich sofort jeden Kontakt mit ihm abbrechen und auf jegliche Aktivitäten, den Schaden ersetzt zu bekommen, verzichten.

Grüße

Chroni
Hallo Chroni1
Kann es sein, das es vielen Unfallopfer so geht?
Dachte ich bin ein Einzelfall.
Möchte auch nicht mehr zu einem Psycho Dock.
Die machen alles nur noch schlimmer. Die können auch nicht verstehen, wie es einem geht , wenn man alles verloren hat. Ist nicht so schlimm von Harz 4 zu leben. Wo vor haben sie denn Angst , wir gesagt.
Nö, habe aber Angst , vorm sozialen Absturz.
Dann kommt noch die körperliche Einschränkung dazu, kannst nicht richtig arbeiten.
Fühle mich auch Wertlos dadurch.
Viele Grüße
Tini
Gute Besserung
 
Hallo Tini



Leider ergeht es den meisten so und wenn dann angeblich die PTBS geheilt ist hat man den Folgeschaden Depressionen und das wird nicht anerkannt weil man das wegen anderen Probleme schon hatte oder es wird einen angedichtet nur weil man mal ne psycho somatische Reha hatte obwohl man nie beim Psychologen war.
Ich habe den Ärztemaraton so satt habe extreme Schmerzen und alles wird schlimmer und nicht besser.
Ich hatte vor Wut weil meine PTBS angeblich nach 2 Jahren ausgeheilt war meine Antidepressiver ab gesetzt und mir gings so schlecht das ich Heulend meinen BG im Krankenhaus aufsuchte.Der war der Meinung das ich die Medis auf alle Fälle weiter nehmen muß obwohl ja sein KOllege das Gutachten gemacht hatte ohne seine Akte über mich zu sichten.
Ich finde grad bei PTBS schlimm das man einen fremden Arzt alles nochmal erzählen muß grad das sind bei uns die Ängste sich jemand fremden an zu vertrauen.Auch habe ich Schwierigkeiten bei anderen Ärzten ich vergesse das wichtigste wenn ich es mir nicht notiert habe und dann muß man drum kämpfen Ernst genommen zu werden weil nman ja was mit der Psyche hat.
Grad hat doch ne Neurologin die auch Psychaterin ist,die meine Antidepressiver verschreiben soll,in der Überweisung rein geschrieben Abklärung Aggravation und das bedeutet das man Beschwerden hat aber alles schlimmer macht um Aufmerksamkeit zu bekommen.Oder das vorher man nicht Ernst genommen wurde und man jetzt vorsichtiger reagiert.Ich denke das die das rein geschrieben hat weil ich bei ner KOllegin zur Therapie gehe .Ich wurde von den Neurologen auch so ruppig behandelt mein Bein wurde hoch gerissen sollte unbedingt auf Hacken laufen und dann noch einbeinig hüpfen obwohl ich BSV habe mit Nervenbedrängung alles taub und brennend war und ich ne Fuß und Zehenheberschwäche habe .Auch meine Knietepe schmerzt und dort fehlt Streckung was ihn nicht interressierte .Ich habe mein Bein nicht unter Konntrolle das reagiert links einfach nicht und nun fängst noch rechts an.Ich bilde es mir nicht ein nur ist es schwierig das fest zustellen.Mein Knie war hinterher geschwollen und ich fix und fertig und nur weil die Blöde Ärztin mich zum Schock meiner Therapeutin falsch ein geschätzt hat.
Ich denke das ich kein Einzelfall bin auch Ihr werdet damit Probleme haben ernst genommen zu werden.Würde mich mal interessieren was ihr für ERfahrungen macht.
LG SONJA
 
Aggravation

Aggravation

drucken PDF Englischer Begriff

Aggravation
Definition

Übertreibung von Symptomen durch den Patienten.
Beschreibung

Die Übertreibung körperlicher Symptome durch den Patienten wird als Aggravation bezeichnet. Im Gegensatz zur Simulation, wo Krankheitserscheinungen frei erfunden werden, sind jedoch bei der Aggravation tatsächliche Symptome vorhanden, sie werden nur überzeichnet und in ihrer Bedeutung übertrieben. Die Bedeutung der Aggravation liegt im sekundären Krankheitsgewinn, d. h. in Vorteilen, die sich für den Patienten aus der Krankheit ergeben. Somit kann die Aggravation bei der Begutachtung von Patienten im Rahmen der Feststellung von Versicherungsleistungen vorkommen, wenn sich Patienten durch die Übertreibung von Symptomen materielle Vorteile erhoffen. Für den begutachtenden Arzt gilt es in solchen Fällen, diese Aggravation zu durchschauen und sich auf objektivierbare Krankheitserscheinungen zu konzentrieren.
Autor

Nils Hailer
 
Aggravation

drucken PDF Englischer Begriff

Aggravation
Definition

Übertreibung von Symptomen durch den Patienten.
Beschreibung

Die Übertreibung körperlicher Symptome durch den Patienten wird als Aggravation bezeichnet. Im Gegensatz zur Simulation, wo Krankheitserscheinungen frei erfunden werden, sind jedoch bei der Aggravation tatsächliche Symptome vorhanden, sie werden nur überzeichnet und in ihrer Bedeutung übertrieben. Die Bedeutung der Aggravation liegt im sekundären Krankheitsgewinn, d. h. in Vorteilen, die sich für den Patienten aus der Krankheit ergeben. Somit kann die Aggravation bei der Begutachtung von Patienten im Rahmen der Feststellung von Versicherungsleistungen vorkommen, wenn sich Patienten durch die Übertreibung von Symptomen materielle Vorteile erhoffen. Für den begutachtenden Arzt gilt es in solchen Fällen, diese Aggravation zu durchschauen und sich auf objektivierbare Krankheitserscheinungen zu konzentrieren.
Autor

Nils Hailer
Hallo Elvis!
Wie kann da unterschieden werden, ob übertrieben wird, oder nicht?
Kommt man zu einem Gutachter, der nicht so o.k. ist sieht man alt aus . Oder?
Gruß Tini
 
Aggravation

Aggregation und Simulation:
Aggravation ist die bewusst intendierte, verschlimmernde bzw. überhöhende Darstellung einer vorhandenen Störung zum Zweck der Erlangung von ( materielen) Vorteilen. Sie ist in Begutachtungssituationen häufig, aber nicht regelmäßig nachweisbar und kann unterschiedliche Ausmaße annehmen: von einer geringen "Zugabe" bei deutlich vorhandenen Beschwerden bis hin zur simulationsnahen Überhöhung subjektiv kaum wahrnehmbarer Beschwerden. Aggravierendes Verhalten kann sich auf die Schilderung der Beschwerden und ihrer Auswirkungen im Alltag genauso beziehen wie auf die Darstellung der Beschwerden und ihrer Auswirkungen (z.B. schmerzbedingte Schonhaltungen, Ausprägung von Bewegungseinschränkungen). Bei einer moralischen Bewertung von Aggravation sollte äußerste Zurückhaltung geübt werden, da sie z.B. nicht selten plausibel auf die Infragestellung jeglichen Leidens durch Vorbehandler oder Vorgutachter zurückgeführt werden kann. Aggravation muß abgegrenzt werden von einer anders motivierten Verdeutlichungstendenz vorhandener Beschwerden: diese kann zum einen interaktionell motiviert sein, um allgemein das (ärztliche) Gegenüber vom Vorhandensein der Beschwerden zu überzeugen; sie ist dann im Gegensatz zur Aggravation bei allen ärztlichen Untersuchungen und nicht nur in Begutachtungssituationen zu beobachten und gehört bei somatoformen Störungen zu den diagnostischen Kriterien nach ICD-10 F45. Ihre Ausprägung ist generell persönlichkeits- und kulurabhängig unterschiedlich stark ausgeprägt (stärker z.B. bei histrionischer Persönlichkeit und in süd- im Vergleich zu nordeuropäischen Kulturen). Im konkreten Einzelfall können sich habituelle Verdeutlichungstendenz und situationsspezifische Aggravation überlagern. Eine eher intrapsychisch motivierte Verdeutlichungstendenz kann dann vorliegen, wenn Themen der Legitimität, Gerechtigkeit, Wiedergutmachung aus biographisch determinierten Konflikten heraus unbewusst große Bedeutung haben, s. 4.5 Zur Feststellung von Aggravation gelten analog die zur Simulation gemachten Anmerkungen: "Überlistung" per se beweist sie nicht, wichtig sind (im Vergleich zur Simulation weniger extreme) Inkonsistenzen in Beschwerdeschilderung und beobachtetem Verhalten, einen isolierten "Beweis" z.B. in Form eines Tests gibt es bei Probanden, die nicht selbst ihre Aggravation zugeben, nicht. Werden Verdeutlichungstendenz und/oder Aggravation begründet vermutet oder nachgewiesen, ist das bei der Beurteilung des Schweregrads einer Störung und der Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen (im Sinne eines geringeren Schweregrads).Simulation und Aggravation sind, wie ausgeführt, bewusst gesteuerte Täuschungsphänomene und damit Ausdruck eines sozial normabweichenden Verhaltens. Diese Verhaltensdisposition kann im Einzelfall auf unbewusste intrapsychische Konflikte oder auf psychische Strukturdefizite zurückgehen und insoweit psychodynamisch erklärbar sein. In der Regel kann psychodynamische Ableitbarkeit im genannten Sinne aber nicht dazu führen, Aggravation oder Simulation von psychischen oder körperlichen Beschwerden als krankheitswertig und insofern anspruchsbegründend im Sinne der sozialen Sicherungssysteme zu akzeptieren. Eine Ausnahme ist dann möglich, wenn eine umfassende derartige Verhaltensdisposition vorliegt und diesbezüglich die diagnostischen Kriterien einer eigenständigen krankheitswertigen Störung, insbesondere einer dissozialen Persönlichkeitsstörung, erfüllt sind.

Weiteres zur Aggravation und Simulation ist der AWMF - Leitlinien - Psychosomatik - DGNB zu entnehmen.
 
Hallo,

in TÜ ist ja der größte bekannte Prof. "Simulation-Aggravation" Entlarvungs-Messias aller Zeiten
beheimatet.:rolleyes:......:p

Sonni1956
aber alles schlimmer macht um Aufmerksamkeit zu bekommen. Oder das vorher man nicht Ernst genommen wurde und man jetzt vorsichtiger reagiert usw.
Ja, oft ist die Angelegenheit eine "Gradwanderung" und manche Ärzte/Gutachter suchen richtig
das Haar in der Suppe!

Natürlich wenn es mir "gut" geht bin ich auch beim Arzt/Gutachten "besser" drauf und wenn ich Depressionen-Schmerzen-Ängste habe kann ich in der Regel nicht "himmelhoch jauchzend" und jammere event. mehr.

Darum sind z. B. alle "Jammerer" nicht immer mit bewussten "Simulation-Aggravationären" gleich zu setzen, wann muss hier immer Äpel mit Äpfel vergleichen.

Eine event. Überbetonung von Beschwerden kann vor dem Hintergrund der Persönlichkeit-Depressionen-Schmerzen ect. geschuldet sein;).


Anbei Info zur Definition: Simulation-Aggravation (ggf. Dissimulation)

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/vortaeuschung.html

http://www.grampp-peter.de/Sozialmed/Aggravation, Simulation.pdf

http://institut-ism.de/uploads/media/Schmerz1_2009.pdf


Grüße

Siegfried21
 
Hey Siegfried.


Bei mir ist es eher das Gegenteil ich muß mich bremsen nicht zuviel zu machen das habe ich sogar mit den Psychologen gelernt.
Ich denke die Ärzti9n ist zu doll auf den Psychotripp und kann die PTBS und Schmerzzustände nicht unterscheiden,deshalb bin ich ja auch beim Schmerzarzt.Ich schiebe eher die Arztbesuche raus und hasse Arztbesuche aber die hat vielleicht Dollarzeichen in den Augen und will mich darauf behandeln .Ich merke sehr wohl ob es mir wegen der Psyche oder den Schmerzen schlecht geht Diagnosen gibt es reichlich und ich wäre bestimmt nicht ohne Gutachten zur EMR und GdB 50% gekommen.
Ich weiß schon was es bedeutewt und bin deshalb weil die mich nach 15 Minuten so einschätzte so sauer das habe ich erst gesehen als mit die Sprechstundenhilfe den Überweisungsschein ausstellte.Aber zum MRT steht es nicht drauf dann hätte ich meinen Arzt gebeten mir einen Neuen aus zustellen.Wieso bekomme ich dann die Nervenmessung und das MRT denn Symtome sind ja vorhanden die den Verdacht zulassen das sich mein BSV verändert hat.Das ich Angst habe weil ich links schon mein Bein nicht unter Konntrolle habe das es auch rechts kommt kann ja wohl jeder nach vollziehen.Ich brauche meine Schmerzen nicht verstärkt anzeigen die sind leider schlimm genug das ich Antidepressiver und Morphin bekomme.

LG SONJA
 
hallo ihrs,

hab die Erfahrung machen müssen, dass seit Etablierung der Psychosomatik diese von Versicherern gerne zur abwehr von Leistungen genutzt wird ....

das gute für pseudopsychologen und Gutachter: .... sie müssen nichts beweisen, von dem, was sie da für fantasien entwickeln ... es reicht die Behauptung in der akte ...

danach ist die Beweislast beim geschädigten ... der durch diese Zweckentfremdung von diagnostischen begriffen erst recht aus der bahn geworfen ist ...

drei Krankheiten, die nebeneinander existieren, zu diagnostizieren wäre auch wirklich zu schwierig und zu teuer ....
da ist den Versicherern diese form der pseudo-Diagnostik doch wesentlich angenehmer .... und kassenfreundlicher ...

dass viele Akademiker meinen, sie wären Gott und damit unfehlbar, das ist mir bereits klar geworden in den vielen jahren und noch mehr Fehl-Diagnosen ...

.... was die Gutachter oder auch sonstige pseudo-diagnostiker damit über einen fallen lassen .... kann man nur schwer entkommen.
sie verschwenden damit nur meine zeit und meine gesundheit ... und führen mich damit erst in die Depression .... die ich angeblich habe, ... seit unser bad vor 33 Jahren explodierte ...
ptbs habe ich doch erst seit zwei jahren auf dem blatt stehen und selbst das wird gerne mal auf einer Überweisung ín eine sonstwie-störung umgewandelt, was ich dann schon selber merken muss, damit man sich nicht dauernd verschreibt mit den diagnosen .... ja wie kann das denn? :rolleyes: .....


und meine hws ... ist zwar instabil wie auch der rest der Wirbelsäule, aber das steht auf den Rezepten für die kg dann selten drauf ... damit haben die physios und KGs ein Problem ... und ich noch mehr ....

ich sage mir deswegen schon fast zu oft:
"hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!" .... weil hilfen kostet nun mal nerven ...

sorry, dass ich was konfus bin ... bin ich halt ....
sorry, dass mich was stört am System .... und ich deswegen sogar manchmal salzige Flüssigkeiten aus den augen verliere ... und das im Beisein armer pseudo-Helden, die doch so gar nichts damit anzufangen wissen.
- tut mir echt leid .... ja echt "LEID" tut mir das

aber hej, ist das vielleicht auch ne Diagnose wert?
... dann kann man mir ja die schuld dran geben! .... na, wunderbar ....
das ist klasse - für die kasse ...
und für alle die, die ich am liebsten gerichtlich belangen würde für ihre dekadent dreiste art, wissentlich zu lügen und vorzuenthalten
.... wenn ich nur nicht so scheiße dran wäre ... und mal ne weiterentwickelte und für mich richtige Behandlung bekäme ...

aber wer will das schon? ... außer mir ....

meinem Sarkasmus und meiner wut kann man bestimmt auch noch einen diagnostisch zusammengefassten namen verpassen ...
vielleicht ----> §-€-§-$-§-Opfer?
..........

autsch..............
 
Back
Top