Gutachten Priv.Unfallversicherung

Guten Morgen,

Beate hat am 09.01.2012 ihren letzten Beitrag ins Forum gestellt.

Sie war gestern vormittag im Forum und wird die x-fachen "Melde-Dich" Aufrufe gelesen haben;):rolleyes:.

Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt zu akzeptieren, dass sie sich nicht weiter zu diesem Thema äußern möchte.;):rolleyes: Sie wird ihre Gründe haben.

Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo Kai-Uwin,

mit Deiner Aussage hast Du wohl Recht.

Die Gründe? Mal wieder ein User der nur abgreift? Liegt zumindest
mit der Verhaltensweise auf der Hand.

Schade.

Aber evtl. kommt Beate ja noch mal und erklärt sich und unterstützt
andere?

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo,

ich denke, wenn ein Mitglied über so lange Zeit in der eigenen Sache trotz mehrfacher Anwesenheit nicht mehr reagiert, hat sich die Sache zumindest für ihn/sie erledigt. Es wäre allerdings ein Zeichen von Gemeinschaftssinn, dies auch mitzuteilen, dann könnte der Thread ja geschlossen werden. Denn so wird wieder spekuliert und die Beiträge entfernen sich in der Sache immer mehr.

Ich kann weder konkretere Hinweise aus den bisherigen Beiträgen sehen, noch wurde auf die konkrete Frage nach dem Unfall und den Zweifeln dazu geantwortet. Aber das muss der Benutzer/die Benutzerin selbst entscheiden, denn nach meiner Ansicht könnte ein Unfall nur dann angezweifelt werden, wenn es Anzeichen für einen anderen Auslöser gibt wie zB Krankheit, die zu einem Sturz führte. Aber wie gesagt: bisher leider keine Antwort.


Gruss

Sekundant
 
Hallo zusammen,

nein, es ist NICHT an der Zeit es zu akzeptieren und nein, ich glaube NICHT, dass Beatesch die zahlreichen Aufrufe gesehen hatte - schließlich war sie immer nur sporadisch im Forum und wer gibt schon seinen Nickname in der Suchfunktion ein... :D

Ich weiß auch nicht, ob wir alle manchmal ein bisschen ungeduldig und zu wenig beharrlich sind... in so manchen Angelegenheiten.
Vielleicht spekulieren wir manchmal auch zu viel und sind auch besonders schnell mit unseren "Vermutungen" (ich schließe mich da jeweils ein).

Es steht mir nicht zu Details zu schreiben. Ich weiß nicht ob Beatesch damit einverstanden wäre, aber sie hat sich heute Nachmittag bei mir gemeldet!
Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich weiß nicht, ob das für sie okay wäre. Ich werde erst mehr dazu schreiben, wenn sie es möchte, aber schließlich ist sie ja auch schon groß und kann auch selbst etwas schreiben, wenn sie denn möchte und wenn sie KANN.
Ich für meinen Teil akzeptiere ein "Nein, ich will nicht" oder "ich kann nicht" oder oder oder... ABER: ich akzeptiere es auch erst, wenn es jemand sagt / schreibt und nicht, wenn ich glaube das in sein Verhalten zu interpretieren.
Ich bin ein Freund von klaren Worten - alles andere birgt ein zu großes Risiko von Missverständnissen.
Wenn jemand nicht reagiert, dann kann das sehr viele Gründe haben, z. B.
- er hat etwas nicht mitbekommen und weiß gar nicht, dass seine Reaktion erwartet wird,
- er hat keine Möglichkeit zu reagieren,
- ist zu krank,
- zu beschäftigt,
- denkt noch darüber nach
- usw. usw. usw.

An dieser Stelle noch einmal:
Beatesch, falls du das liest: vielen Dank, dass du dich gemeldet hast!

Gruß
greek69
 
Hallo an alle,

Wir haben durch den Unfall meines Mannes ein Gutachten von einem neutralen Gutachter erstellen lasse, welches auch gut für meinen Mann geschrieben war.

Dann hat die PUV ein Gutachten erstellen lassen, welches sehr schlecht für meinen Mann ausfällt.

Danach haben wir Klage eingereicht. Der Richter beauftragte einen Gutachter.
Dieses Gutachten liegt nun vor.

Es besagt, daß der Knochenbruch an der linken Hand zwar vom Unfall sei, aber die ganzen Beschwerden seitdem (Ulinarus Syndrom) und Taubheit in den Fingern seien nicht vom Unfall. Dies ist das schlechteste Gutachten, daß wir bis jetzt erhalten haben.
Nun bittet das Gericht uns um Stellungnahme. Wir haben auch 3 Befunde, daß diese Beschwerden von diesem Unfall sind. Wir haben haben auch einige Gutachten, daß es nicht vom Unfall sei (BG Klinik, Dr. Thomann).

Wie sollen wir uns jetzt verhalten?

Liebe Grüße

Rosamunde
 
Hallo Rosamunde,

es geht ja in diesem Beitrag um die PUV.

Demnach brauchst Du das BG-Gutachten auch nicht an das Gericht zu geben.

PUV ist ein Zivilverfahren und in diesem Fall solltest Du es nicht mit Sozialrecht vermengen.

Warum solltest Du der PUV ein Negativgutachten zuspielen?

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Rosamunde,

ihr solltet Eure Situation in der Auseinandersetzung verbessern.

Was bedeutet das?

1. Einstellung zum Rechtssystem: Es gilt sich mit der Systematik unseres Rechtssystems abzufinden. Die ist wie sie ist und lässt sich nicht ändern. Das gann man gut finden oder nicht. Man kann es nicht ändern. Und dort gilt, dass das was behauotet wird, auch beweisen werden muss.
Dass die Schäden durch den Unfall entstandne sind, könnt ihr nicht beweisen. Also kann man diesen Punkt als erledigt betrachten.

2. Das Gutachten: Wenn ihr wisst, dass es Gutachten gibt, die nicht richtig sind, dann solltet ihr die Gutachten untersuchen. (Idealerweise informiert ihr Euch auch welche Anforderungen an ein Gutachten gestellt werden.) Wo hat der Gutachter falsche Schlussfolgerungen herangezogen. Mit welcher Begründung hat er die Kausalität ausgeschlossen. Ist seine Bergründung aus der Fachlietratur hergeleitet oder stellt sie nur eine seine persönliche Auffassung dar (Sollten die Quellen in der Fachliteratur fehlen, damit ihr oder der Richter die Angaben prüfen kann, dann fordert diese Angaben nach. Ein Gutachten muss überprüfbar sein.) Stellt der Gutachter EInzelmeinungen dar? Erfolgte die Befunderhebung nach den gebotenen Maßstäben. usw. usw.
Mit diesem Stoff solltet ihr das Gutachten angreifen können, insbesondere da ihr ja anderslautende Gutachten habt, müsstet ihr erkennen können wo die Abweichungen sind und wie die sich ergeben.

3. Der Gutachter: Könnte ihr nachweisen, dass der Gutachter nicht neutral und objektiv gearbeitet haben könnte? Sucht im Internet nach Veröffentlichungen. Schaut was ihr über den Menschen und seine Umgebung findet. ALLEs was geeignet ist, die Eignung als OBEKTIVER und NEUTRALEN Gutachter in Frage zu stellen, ist relevant.

Das Material muss so aufbreitet zum Gericht, dass dieses den Eindruck gewinnen kann, dass der Gutachter nicht unproblematisch ist.

4. Wenn Geld keine Rolle spielt: Lasst dass oder die PV-relevanten Gutachten begutachten. Es gibt Profis, die sich anschauen ob Gutachten richtig erstellt wurden.

Viel Erfolg!

Grüße
oohpss
 
Hallo,

der Gutachter, den das Gericht beuftragt hat, ist
Chefarzt in einem angesehenen Krankenhaus, ist keine BG Klinik.

Ich habe auch schon nachgesehen, aber zu diesem Gutachter ist im Forum noch nichts geschrieben.

Das macht es so schwierig.

Liebe Grüße

Rosamunde
 
HAllo,

was mich auch so wundert, ist, daß mein Mann ja bis zum Unfalltag als CNC Fräser gearbeitet hat. Wenn er diese Beschwerden schon vorher gehabt hätte, dann hätte er ja nie bis zum Unfall als CNC Fräser arbeiten können.

Bei dieser Tätigkeit ist ja auch Feinmotorik erforderlich, die jetzt nicht mehr vorhanden ist.

Liebe Grüße

Rosamunde
 
... Wenn er diese Beschwerden schon vorher gehabt hätte, dann hätte er ja nie bis zum Unfall als CNC Fräser arbeiten können. Bei dieser Tätigkeit ist ja auch Feinmotorik erforderlich, die jetzt nicht mehr vorhanden ist. ...
Hallo Rosamunde,

wenn das alle so nachweisbar ist (keine Beschwerden vorher, Erkrankung zerstört die Feinmotorik, Feinmotorik war notwendig), dann ist das Stoff für Ergänzungsfragen.
Frag den RA wie viel Zeit ihr dafür noch habt.

Grüße
oohpss
 
Hallo,

muss auch demnächst Zu Prof. Thomann zum Gutachter meiner Schulterverletzung.

was kommt da auf mich zu. Kannst Du mitr Tips geben?

Vielen Dank
Grüße
Schumi
 
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