Gutachten Priv.Unfallversicherung

Ein Hoch auf unsere Justiz!

Leider ist es meist so, dass die Richter von der Sache um die es geht keine Ahnung haben - sind halt auch "nur" Juristen..

Beatesch, ich wünsch dir viel Kraft und viel Erfolg!
 
Hallo xgreek69x,

schildere doch einmal Deinen Unfall oder andere Probleme, vielleicht kann Dir
Jemand durch einen Tipp Hilfestellung geben.


Viele Grüße

Meggy

Eröffne doch bitte unter der entsprechenden Rubrik ein "Neues Thema".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Meggy,

vielen Dank für die Anregung und die angebotene Hilfe.
Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich noch nicht "zu viel" konkretes hier reinschreiben (deswegen eröffne ich auch kein neues Thema) weil mein BU Leistungsverfahren noch läuft...

Auch bin ich nicht hier im Forum um Tipps und Hilfestellung zu bekommen. Ohne arrogant klingen zu wollen: ich glaube dass es diesbezüglich hier nicht allzu viel neues für mich zu erfahren gäbe.
Hintergrund dazu: ich bin selbst gelernter Versicherungsfachmann mit langjähriger Berufserfahrung - insbesondere im Bereich der BU Leistungsprüfung. Ich betreu(t)e einen relativ großen Kundenbestand in dem es auch zu etlichen BU-Leistungfällen kam. Alle Fälle habe ich "durchgeboxt" bekommen - teilweise nach Jahre langem Kampf und mit fachanwaltlicher Hilfe. Der tragischte dieser Fälle bekam die Anerkennung seiner BU erst kurz bevor er starb... :( ich kenne fast alle Facetten und Vorgehensweisen, lerne trotzdem im Detail ständig dazu.

Mein eigentliches Anliegen, weshalb ich "hier bin", war vor der Begutachtung Informationen über das IVM (Prof. Thomann) in Frankfurt zu bekommen. Das leider mit nur mäßigem Erfolg...
Das er so ein A...... (sorry für die burschikose Ausdrucksweise) ist hatte ich nicht erwartet. Bei der Untersuchung stellt er sogar mehr fest als bisher aktenkundig war. Der von ihm beauftragte psychologische Gutachter stellt fest, dass ich weder simuliere noch übertreibe. Ihm liegen mehrere Befundberichte vor, dass ich berufsunfähig bin, aber in seinem schriftlichen Gutachten (welches mir leider noch nicht vollständig vorliegt) schreibt er zusammenfassend, dass ich nicht nur "nicht berufsunfähig", sondern vollschichtig arbeitsfähig bin!
Ich hätte nicht übel Lust ihm mal im dunkeln zu begegnen...:mad:

Fakt ist, dass die Vorgehensweise der Leistungsprüfung das eigentliche Problem ist. Die Versicherer können oft wenig dafür, dass so viel schief läuft. Die müssen sich ja auf den Sachverstand eines vermeintlichen Fachmanns verlassen und das wird so auch von Qualitätsprüfern und Testern verlangt... es wird Zeit, dass die geschädigten, die selbsternannten Gutachter persönlich in die Haftung nehmen und persönlich standes-, zivil- und strafrechtlich verfolgen. Prozesse gegen die Versicherer sind im Einzelfall die einzige Lösung, aber um das generelle Problem "beim Schopfe zu packen" müssen die pseudo-Sachverständigen das Fürchten lernen!
So sehe ich das zumindest...

Wenn also jemand persönliche Erfahrungen oder sonstiges "Futter" gegen das IVM für mich hat, würde ich mich sehr darüber freuen!

Wieder einmal schlaflos vor schmerzen (warum eigentlich? laut Prof. Thomann bin ich doch gesund!) grüßt
xgreek69x
 
Achtung Satire und fiktive geschichte die mit Herr Prof.Thomann nichts zu tun hat
Abend, also der liebe Herr Prof.T. aus F. ist um es mal vorsichtig auszudrücken eine Geldruckmachiene für die Versicherungen. wird wohl seine Haupteinnahmequelle sein,
der ist ganz nah dran an der Versicherungswirtschaft, für ihn wurde der Satz erfunden, wesen Brot ich ess, dessen Lied ich sing
Wobei er sich für seinen Leumund gut absichert.
Er ist Beauftragter für B......... in der Landesärztekammer Swasiland.
Argens dem der dabei böses denkt-
Ferner bekleidet es eine Dezentenstelle an der Uni , mit dem Spezialgebiet, achtung was für die Määnzer Fasenacht, Ethik in der medizin im 1-188 jahrhundert.
Wäre schön wenn es eine Stelle gäbe die sich mit der Ethik seiner GA. auseinander setzt.+
Die schilderung meiner Fiktiven Person hat nichts mit herr Prof.Thomann aus Frankfurt zu tun eine Ähnlichkeit wäre rein zufällig
Versicherungen und GA sind Strukturen die sich gegenseitig stützen
 
Hallo Beatesch,

dies hast Du ja schon einmal erwähnt:

Die Versicherung zweifelt vor Gericht jetzt alles an.
1. Das es einen Unfall überhaupt gab :mad::confused:
2. Das schon eine Vorschädigung an der Schulter war, die durch
den Unfall erst akut wurde.
Der Richter meinte, wir (mein Anwalt und ich) müssten den Unfallhergang beweisen:confused::confused:.

Leider lässt sich so eine pauschale Feststellung schlecht - ja eigentlich gar nicht beantworten. Dazu fehlen doch viele Informationen, wie zB unter

http://www.unfallopfer.de/forum/showpost.php?p=173284&postcount=30

schon einmal geschrieben.

So ganz nebenbei frage ich mich, was manche User hier bezwecken, wenn ich mir die Einträge von xgreek69x oder Achillos ansehe, dessen Eröffnungsbeitrag ihn selbst scheinbar überhaupt nicht mehr interessiert.


Gruss

Sekundant
 
[Überflüssiges Fullquote des vorigen Beitrags entfernt]
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Abend Sekundant, deine Vermutung ist völlig falsch,ich habe großes Interesse für meine Sache (dafür ist die Sache zu ernst), lese immmer mit. Sollte es aber so sein das man sich unter Gleichen rechtfertigen muß. bin ich hier völlig falsch.
Bist du hier der Moralwächter?
Man sollte sich um die Botschaft kümmern und nicht um den Botschafter
Auf diesen wege danke für die Hilfe und mögen wir unsere Kraft für unsere Sache einsetzen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Achillos,

ein Forum lebt vom Geben und Nehmen. Voraussetzung ist daher die Kommunikation. Es ist auch eine Eigenheit, dass keiner die Gedanken eines anderen lesen kann und noch weniger bei anonymen Personen das gewisse Feedback eines realen Gegenübers gegeben ist.

Daher habe ich mir erlaubt, die eine oder andere Zusatzfrage zu stellen. Du möchtest zu recht gerne eine Antwort; alle anderen sind bemüht, auch zutreffende Informationen weiter zu geben. Dazu gehört aber auch eine gewisse Resonanz, schon um zu erfahren, ob die Antwort hilfreich war und der Inhalt der Ausgangfrage richtig verstanden wurde.

... lese immmer mit. Sollte es aber so sein das man sich unter Gleichen rechtfertigen muß. bin ich hier völlig falsch.
Bist du hier der Moralwächter?
Man sollte sich um die Botschaft kümmern und nicht um den Botschafter

Gerade wenn Du immer mitgelesen hast wundert es mich um so mehr, dass Du weder konkret auf die Antworten eingegangen bist, noch sonst eine Rückmeldung kam. Du wirst sicher entschuldigen, wenn hierdurch bei mir ein Eindruck entstand, der zumindest nachdenklich machte.

Das hat weder etwas mit Rechtfertigung noch mit Moralwächter zu tun.
Wenn Du auf Gegenfragen nicht eingehen willst, ist es doch im Sinne gegenseitigen Respekts angebracht, dies auch so zu sagen.

Wenn Du die ganzen Folgebeiträge liest, wird Dir auffallen, dass sie immer mehr in Mutmassungen mündeten und schliesslich vom Thema abwichen.
Wenn nun versucht wird den Faden des Beitrags beizubehalten, so würde ich schon sagen, dass dies in dem von Dir gewünchten Sinn des "um die Botschaft kümmerns" ist.

Soviel der Höflichkeit halber von mir zu diesem Thema.


Gruss

Sekundant
 
Hallo,

das u. g. war bis vor einiger Zeit im Netz zu finden:p

ADRESSEN DER MITGLIEDER DES IMB-FACHVERBAND
Thomann K.-D.,
Prof.Dr. A.f.O.
Eschersheimer Landstr. 353
60320 Frankfurt/Main
Tel: 069-561792
Fax:069-5604452

Dr. K.-D. Thomann im Wandel der Interessen?

Schleudertrauma der Halswirbelsäule
(Aus Orthopädie von A-Z 1989 von Klaus-Dieter Thomann)

Vorkommen
Das Schleudertrauma gehört zu den häufigsten Verletzungen bei Verkehrsunfällen. In der Regel werden schwerwiegende Folgen durch das Vorhandensein von Kopfstützen vermieden.


Schleudertrauma der Halswirbelsäule
(Aus Orthopädie von A-Z 3. Auflage 1997 von Klaus-Dieter Thomann)

Vorkommen
Das Schleudertrauma gehört zu den häufigsten Verletzungen bei Verkehrsunfällen. In der Regel werden schwerwiegende Folgen durch das Vorhandensein von Kopfstützen vermieden. Manchmal spielen bei chronischen Beschwerden auch versicherungsrechtliche Aspekte und der Wunsch nach einem möglichst hohen Schmerzensgeld eine Rolle.



Hier aus einem Schreiben an den Bayerischer Versicherungsverband vom INSTITUT FÜR VERSICHERUNGSMEDIZIN FRANKFURT/M. im Jahr 2001:

______________________________________________

HWS-Schleudertrauma Begutachtung von Probanden mit HWS-Beschwerden


Sehr geehrter Herr Michels,

Beschwerden und Verletzungen der Halswirbelsäule stellen im Bereich der privaten Personenversicherung eines der "großen Probleme" dar. Die Differenzierung zwischen subjektiven Beschwerden, dem Wunsch nach finanzieller Kompensation und objektiven Schädigungen ist außerordentlich schwierig.

In einem Aufsatz, der vor kurzem in der Zeitschrift "Der medizinische Sachverständige" erschienen ist und den ich gemeinsam mit dem Oberarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik in Frankfurt am Main, Dr. Rauschmann, verfaßt habe, wird versucht, die verschiedenen Aspekte des "Problems HWS" zu beleuchten.

Anschließend finden Sie einen Aufsatz von Pfirrmann, der zu dem besonderen Problem der FIügelbänder Stellung nimmt.

Einige Ärzte, genannt seien Dr. Volle, Prof. Claussen und der Neurochirurg Dr. Montazem, Vertreten die Ansicht, dass derartige Bänder auch bei geringfügigen Gewalteinwirkungen rupturieren können.

Leider haben sich daraus inzwischen eine Reihe von Großschadensfällen entwickelt.

Pfirrmann weist nach, dass beschriebene Unregelmäßigkeiten der Flügelbänder als Normvarianten aufzufassen seien. Somit handelt es sich bei der vermeintlichen Verletzung um eine ärztliche Fehldiagnose.

Anläßlich einer Tagung in München, im Januar 2001, konnten auf den von Dr. Volle demonstrierten Bildern keine Verletzungsfolgen festgestellt werden. Ein Kurzbericht über diese Veranstaltung und ein Symposium zum Berufskrankheitenrecht, das im Februar 2001 an der Universitätsklinik in Mainz stattfand, ist angeheftet.

Vielleicht finden die beiliegenden Publikationen Ihr Interesse.

Sollten Sie für Mitarbeiter noch einige Exemplare benötigen, so können Sie diese gerne anfordern, allerdings ist das Institut bis 0 5.0 8.2001 wegen Betriebsferien geschlossen.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. K-D. Thomann

v. g. Text ohne Gewähr.


Grüße

Siegfried21
 
Hallo Beatesch,

So ganz nebenbei frage ich mich, was manche User hier bezwecken, wenn ich mir die Einträge von xgreek69x oder Achillos ansehe, dessen Eröffnungsbeitrag ihn selbst scheinbar überhaupt nicht mehr interessiert.


Gruss

Sekundant

Hallo Sekundant,
schade dass es mir bisher wohl nicht gelungen ist ausreichend deutlich zu machen, was ich hier bezwecke.
Die "fiktive Geschichte" von Achillos ging für meine Zielsetzung (und ich bin der festen Überzeugung, dass sich diese mit unser aller Zielsetzung deckt) in die richtige Richtung. Allerdings kannte ich diese "Geschichte" schon...

Die Vorgehensweise der Versicherer und Gutachter basiert auf einem Systemfehler - an anderer Stelle in diesem Forum bin ich schon darauf eingegangen. Diesen Fehler zumindest für zukünftige Betroffene zu korrigieren ist mein Anliegen. Dazu müssen m. E. nach empfindliche Konsequenzen her für die, die Betroffene Ihrer Leistungen berauben, die Ihnen vertraglich zustehen und sich damit die eigenen Taschen voll machen. Empfindliche Konsequenzen müssen aber wohl geplant und vorbereitet sein, um nicht unterzugehen, bzw. "eingestellt zu werden".

Hoffe das war deutlich genug...
Wenn nicht, lies einfach meine bisherigen Beiträge (keine Panik, sind nicht sooo viele), vielleicht wird dann ein Schuh für dich daraus...

Gruß
xgreek69x
 
Hallo Meggy,

danke für deine Unterstützung.
Beatesch war tatsächlich kurz nachdem du das hier geschrieben hast im Forum... leider hat sie sich bei mir aber nicht gemeldet :(

Gruß
greek
 
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