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Unfall - HWS-Schaden und was noch?

Hallo HWS-Schaden,

vielen Dank für die ausführliche Schilderung.
Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen zum Verständnis, weil mir einige Angaben zu ungenau erscheinen.

1. Ein Gegenstand ist Dir aus großer Höhe auf den Schädel gefallen - 5m, das ist heftig. :eek:
Wie war Deine Kopfhaltung zu dem Zeitpunkt - in Normalstellung, gedreht, geneigt oder sonst irgendwie in Bewegung? Kannst Du Dich daran erinnern?
Und wo genau hat Dich der Gegenstand getroffen?
Hast Du beim Aufschlag des Gegenstandes auf / an den Kopf eine Bewegung von Kopf und HWS wahrgenommen?

2. Du schreibst, dass Du am Morgen danach Schmerzen hattest, aber keine Kopfschmerzen. Wo hattest Du die Schmerzen genau?

3. Wie sind Deine Schmerzen an der Schädelkante - immer gleich oder lassen sie sich durch bestimmte Dinge beeinflussen?
Hast Du außer an dieser Stelle noch weitere Symptome, die den Kopf betreffen?

4. Wie hast Du die Physiotherapie, insbesondere die Massagen, vertragen?

5. Hat sich der Neurochirurg die MRT-Bilder selbst noch einmal angeschaut? Was sagt er dazu?
Wurde mal Dein Kopf geröntgt oder im MRT untersucht?

6. Hattest Du vorher schon Beschwerden mit der HWS oder dem betroffenen Arm?


Je genauer die Beschreibung ist, um so besser ist das "Bild", dass man vom Unfall gewinnt. Es ist immer auch gut, sich das selbst vor Augen zu führen und diese Fragen zu stellen. Je mehr man vom Hergang und den Beschwerden weiß, um so besser kann man es den Ärzten und Therapeuten vermitteln bzw. erklären. Sie sind hier auf Deine Mithilfe und Deine genaue Schilderung angewiesen.


Viele Grüße
sachsblau
 
Ergänzungen

Hallo sachsblau,

Ein Gegenstand ist Dir aus großer Höhe auf den Schädel gefallen - 5m, das ist heftig. :eek:
Wie war Deine Kopfhaltung zu dem Zeitpunkt - in Normalstellung, gedreht, geneigt oder sonst irgendwie in Bewegung? Kannst Du Dich daran erinnern?
Und wo genau hat Dich der Gegenstand getroffen?
Hast Du beim Aufschlag des Gegenstandes auf / an den Kopf eine Bewegung von Kopf und HWS wahrgenommen?
Vielleicht waren es auch 4m, das lässt sich rekonstruieren.
Mein Kopf war vermutlich nicht gedreht oder geneigt und nicht in Bewegung. Wie oben (bei Beule) beschrieben, traf mich das corpus delicti oben mittig, links von der Scheitellinie des Schädels.
Es ging alles so schnell, dass ich mich nicht an eine Bewegung des Kopfes nach dem Aufprall erinnern kann. Ich weiß aber noch, dass ich nach der Sorge um die hochschwangere Kollegin dachte, ich hätte mir die Zunge abbeißen können.

2. Du schreibst, dass Du am Morgen danach Schmerzen hattest, aber keine Kopfschmerzen. Wo hattest Du die Schmerzen genau?
Einerseits starke Schmerzen auf dem Kopf bei der Beule, aber auch Muskelschmerzen, genauer kann ich es nicht mehr sagen, weil die Problematik, meinen Kopf/Hals nicht mehr bewegen zu können, im Vordergrund stand. Ich habs als Gefühl wie starken Muskelkater im Hals- und Nackenbereich in Erinnerung.

3. Wie sind Deine Schmerzen an der Schädelkante - immer gleich oder lassen sie sich durch bestimmte Dinge beeinflussen?
Hast Du außer an dieser Stelle noch weitere Symptome, die den Kopf betreffen?
Druck (zB durch Finger) löst einen Schmerz aus, sonst ist es eher ein dumpfes Gefühl an der Randkante. Runterbeugen des Kopfes ist unangenehm. Abgesehen davon ist die Hals/Nackenmuskulatur schmerzhaft und es gibt einen Schmerz, der von hinten in Richtung rechtes Ohr und vom Ohr vorne weiter in Richtung Schlüsselbein ausstrahlt.

4. Wie hast Du die Physiotherapie, insbesondere die Massagen, vertragen?
Da alles schmerzte, war es manchmal als ob ich mich in ein tiefes Schmerzloch fallen lasse (nix mit angenehmer Massage), allerdings war das bei den verschiedenen Therapeut/innen unterschiedlich, sie waren insgesamt aber sehr vorsichtig in dem Bemühen mich zu mobilisieren. Kein Schwindel oder sowas, starke Erschöpfung nach der Traktur.

5. Hat sich der Neurochirurg die MRT-Bilder selbst noch einmal angeschaut? Was sagt er dazu?
Wurde mal Dein Kopf geröntgt oder im MRT untersucht?
Der Neurochirurg hat kurz draufgeschaut, keine Zeit aufgewandt, das selbst zu beurteilen; die Röntgenbilder (Zustand nach Unfall) haben ihn nicht interessiert (zB für Vergleich bzgl Steilhaltung oder Randkanten).
Und nein, weder vor noch nach Unfall wurden andere Aufnahmen als die erwähnten von Kopf oder WS gemacht.

6. Hattest Du vorher schon Beschwerden mit der HWS oder dem betroffenen Arm?
Nein, vor dem Unfall hatte ich mit beidem keine Probleme, auch sonst stabile Gesundheit, keine AUs ca. 10 J. bis zum Unfall, nichts Auffälliges.

Danke für deine Nachfragen zur Konkretisierung, sachsblau.
Liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo HWS-Schaden,

außer Schmerzen, wie Du beschrieben hast, sonst keine Beschwerden?

Was war das, was Dir auf den Kopf traf?

Gruß Ariel
 
Danke der Nachfrage, @Ariel,

es gibt noch ein paar andere körperliche Beschwerden (Schulterhochstand, ...) und noch viele unerwähnte Einschränkungen, die damit verbunden sind - aber das Wichtigste ist gesagt. (wird sonst so unstrukturiert, vllt fasse ich es andermal zusammen)

Wenn "sich" jemand in Verlauf oder Symptomen wiedererkennt oder konkret nachfragen kann/möchte: gerne! (Ich wollt das nicht abblocken.)

Das corpus delicti zu beschreiben holt zu weit aus, überschreitet (notwendig) auch eine gewisse Anonymität und ist vorhersehbar missverständlich ohne Zeichnung. Außerdem wäre jede Angabe physikalisch völlig unspezifisch, bevor ich es ausgemessen und gewogen hab, auch wenn ich hier Material etc. ausführte.
Ende dazu. (*sollte niemand krumm nehmen, bitte*)

Wichtig im Unterschied zu Vergleichsfällen und für eine "Kartei" könnte noch sein: Es hat mich glatt getroffen, nicht mit der Kante (deshalb wohl auch kein Blut), hat mich niedergeschlagen - "voll auf die Mitte".

Liebe Grüße
HWS-Schaden

P.S. Manchmal gar nicht so schlecht, 'nen Dickschädel zu haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HWS-Schaden,

vielen Dank, dass Du bzgl. meiner Nachfragen nähere Angaben gemacht hast. Ich will versuchen, Dir zu einigen Bereichen etwas zu schreiben. Da das Thema der HWS-Verletzungen jedoch sehr kompex und weitreichend ist, kann man die Dinge meist nur anreißen und Tipps geben, wie man in seinem Fall weiter verfahren und was man abklären könnte.

Bezüglich der Biomechanik kann Dir Rekobär sicher ein Stück weiter helfen. Ich kann hier ertmal nur meinem Verständnis nach etwas an Überlegungen anstellen.
Fakt ist, dass Dich der Gegenstand aus größer Höhe getroffen hat, direkt von oben auf den Kopf (Schädeldach). Damit wird die Energie auf die HWS (natürlich auch auf andere Körper- und Wirbelsäulenabschnitte) übertragen und dort vor allem auch auf das hochbewegliche und sensible Kopfgelenk - der Kopf wird quasi gegen die HWS gestaucht.
Das könnte durchaus zu Verletzungen des kraniozervikalen Übergangs führen und meiner Meinung nach auch zu Bandscheibenschäden.
Aus diesem Grunden würde ich Dir auch weiterhin dazu raten, ein F-MRT von der HWS und den Kopfgelenken anfertigen zu lassen. Das Geld für weitere normale MRT´s kann man sich sparen, denke ich.
Die Schmerzen am Kopf-Hals-Übergang deuten schon darauf hin, dass der Bereich der oberen HWS geschädigt sein könnte.

Du hast geschrieben, dass Du ein Kribbeln im Arm verspürst. Dazu wollte ich eigentlich fragen, wo das Kribbeln genau ist, ob es mit Taubheit und / oder Kraftlosigkeit verbunden ist oder mit Bewegungseinschränkungen des Armes und / oder der Hand bzw. der Finger - habe es leider vergessen....
Jedem Abschnitt der Wirbelsäue kann ein Dermatom an den Extremitäten bzw. anderen Körperabschnitten zugeordnet werden. Damit kann man Rückschlüsse darauf ziehen, wo der Ort der Schädigung liegt.
In Deinem MRT-Befund sind die Segmente HWK 4/5 und HWK 5/6 betroffen. Schaut man in diesem Fall nach, an welcher Stelle sich dortige Schädigungen bemerkbar machen, so wären das der Schulter- und der obere Brustbereich sowie die Arm-Außenseite bis ggf. hinunter zum Daumen und dem Zeigefinger.
Du kannst selbst überprüfen, ob das mit Deinen Beschwerden korreliert.
http://3.bp.blogspot.com/_rEnAiRIH3...AAzc/xGsMFiAIug4/s1600/dermatomes-netter4.jpg

Was die Verspannungen an der Schulter- und Nackenmuskulatur anbelangt, so hatte ich dazu bereits einige Ausführungen gemacht. Die Muskulatur übernimmt die Haltearbeit, die von anderen, eigentlich verantwortlichen, Strukturen derzeit nicht geleistet werden kann. Das Hochziehen der Schultern ist ebenalls eine Schutzfunktion zur Stabilisierung. Das ist bei mir ebenfalls so. Außerdem können Weichteilschäden (auch in der Muskulatur) vorliegen, die ihrerseits Beschwerden verursachen.
Man darf auch nicht vergessen, dass sich gerade im Bereich der HWS eine Vielzahl von Muskeln überlagern und gegenseitig beeinflussen. Eine verspannte Muskulatur kann darüber hinaus auch zu Gefäß-Irritationen führen.
Hier mal eine gute Seite, wo man sich über die Muskulatur des Menschen, insbesondere auch in der Kopf-Hals-Region informieren kann.
http://www.iatrum.de/muskeln/halsmuskulatur.html
Dort siehst Du beispielsweise auch, dass der M. sternocleidomastoideus am Kopf-Hals-Übergang ansetzt und dann bis in die Gegend des Schlüsselbeins zieht. Dieser ist sicherlich mitverantwortlich für die von Dir beschriebenen Schmerzen in diesem Bereich.

Bzgl. der Physiotherapie wäre zu sagen, dass die Behandler keine Traktion setzen sollten, bevor nicht geklärt ist, welche Verletzungen genau vorliegen. Diese Form der Behandlung wird bei Bandscheibenschäden sehr gern verwendet und ist dort auch hilfreich. Allerdings werden dadurch auch Strukturen im Kopfgelenksbereich gedehnt. Wenn dort aber bereits eine Schädigung durch Bänderüberdehnungen vorliegen sollte, kann eine solche Behandlung noch mehr Stress auf die geschädigten Strukturen auslören, im schlimmsten Fall weitere Verletzungen herbeiführen.
Hilfreich sind isometrische Übungen und Stabilisierungstechniken im Bereich des Beckens, damit von dort Stabilität und etwas mehr Halt für die HWS aufgebaut werden können. Die Erarbeitung eines Heimübungsprogramms erachte ich für sehr hilfreich, da man damit zu Hause auch zusätzlich üben kann.

Da der Neurochirurg offenbar keine rechte Lust hatte, sich Deine Bilder noch einmal anzusehen, würde ich mir an Deiner Stelle bei einem Kollegen eine Zweitmeinung einholen. Vielleicht kannst Du zuvor telefonisch abklären, ob sich der Neurochirurg mit Kopfgelenksverletzungen bzw. Unfallverletzungen an Kopf und HWS auskennt.
Unter Umständen ist auch ein dritter oder vierter Versuch nötig, bis man wirklich jemanden gefunden hat, der spezialisiert und kompetent ist.


Das erst einmal für jetzt. Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.
Viele Grüße und alles Gute
sachsblau
 
Hallo sachsblau,

das hilft mir ganz viel weiter, vielen Dank!
Überhaupt haben mich deine Links - und viele andere Links von euch allen hier - bisher sehr gut "ausgebildet" *g*
Vielen Dank @ alle!

Ich schreib sicher nochmal eine "würdige" + genauere Antwort, in der ich die auflaufenden Fragen zusammenfassend beantworte und beantworte natürlich auch sonst fast alle auflaufenden Fragen :)

Ruhige-Nacht-Wünsche &
liebe Grüße
HWS-Schaden
 
mal heiter weiter

Hallo zusammen,

dir, sachsblau, nochmal herzlichen Dank für gezieltes Nachfragen und deine Erklärungen, die auch mir als mediz. Laien verständlich sind!
Daran sollten sich die Ärzte mal ein Beispiel nehmen!

Jetzt wieder eine lange Antwort von mir:

Fakt ist, dass Dich der Gegenstand aus größer Höhe getroffen hat, direkt von oben auf den Kopf (Schädeldach). Damit wird die Energie auf die HWS (natürlich auch auf andere Körper- und Wirbelsäulenabschnitte) übertragen und dort vor allem auch auf das hochbewegliche und sensible Kopfgelenk - der Kopf wird quasi gegen die HWS gestaucht.
Das könnte durchaus zu Verletzungen des kraniozervikalen Übergangs führen und meiner Meinung nach auch zu Bandscheibenschäden.
Aus diesem Grunden würde ich Dir auch weiterhin dazu raten, ein F-MRT von der HWS und den Kopfgelenken anfertigen zu lassen.
Das leuchtet alles soweit ein. Ich versuche deshalb inzw. hier und in Umgebung einen Arzt zu finden (muss ja zzt nicht zum D-Arzt), der mich zum F-MRT überweist - wird schwierig. Wenn mir das nicht bald gelingt, muss ich schauen, wie ichs erstmal selbst finanziert bekomme. Dass es der richtige Schritt ist um (endlich mal) rauszufinden, wo die Störung liegt, sehe ich ebenso. "Störung" sage ich, weil ich laienhaft vermutete und deine Ausführungen dies stützen, dass die Phänomene im Arm (Kribbeln und anderes) auf eine irgendwo bestehende Blockade hindeuten.

Du hast geschrieben, dass Du ein Kribbeln im Arm verspürst. Dazu wollte ich eigentlich fragen, wo das Kribbeln genau ist, ob es mit Taubheit und / oder Kraftlosigkeit verbunden ist oder mit Bewegungseinschränkungen des Armes und / oder der Hand bzw. der Finger - habe es leider vergessen.... Jedem Abschnitt der Wirbelsäue kann ein Dermatom an den Extremitäten bzw. anderen Körperabschnitten zugeordnet werden. Damit kann man Rückschlüsse darauf ziehen, wo der Ort der Schädigung liegt.
In Deinem MRT-Befund sind die Segmente HWK 4/5 und HWK 5/6 betroffen.
Das stärkste Phänomen ist das Kribbeln, Taubheit kommt manchmal kurzfrsitig dazu. Das Kribbeln ist auf jeden Fall bei kl. Finger und Ringfinger, aber auch zum Daumen hin, also nicht ganz lehrbuchmäßig *g*. Die Hand ist manchmal kälter als "normal" + auf dem Unterarm sind die Muskeln oder 1 Muskel auch verhärtet und zeitweilig schmerzhaft. Bei bestimmten Belastungen (Heben von 3 Büchern über kurze Zeit beim Einräumen eines Regals zB) ist eine deutliche Verschlechterung festzustellen, auch im Hals/Nacken/Schulter-Muskelbereich. Die Muskelschmerzen sorgen insofern für Bewegungseinschränkungen, weil das Anheben des rechten Arms (zB auch beim Anziehen) direkt den Muskel (Trapezmuskel?) fordert und die Schmerzen sich so verstärken - auch ohne eine Last anzuheben.
Der D-Arzt hat "unfallunabhängige Schulterschmerzen" trotz ausdrückl. Richtigstellung und Aufforderung zur Korrektur aufgeschrieben, es ist nicht das Gelenk, das schmerzt.
Manchmal zieht der Schmerz zum Schlüsselbein und zum Brustmuskel runter. Ich werde berichten, was ein F-MRT ergeben hat, wenn ich soweit bin.

... Das Hochziehen der Schultern ist ebenalls eine Schutzfunktion zur Stabilisierung. Das ist bei mir ebenfalls so. ...
Ja, bei mir auch. Seit ich das beobachtet hab und wenn ich nicht grad wie ein Wackeldackel in der Straßenbahn/Tram sitz, dann "arbeite" ich vorsichtig dagegen und schau, ob ich den Schutz nicht anders herstellen kann.

Danke auch für die wichtigen anderen Hinweise und Erklärungen.
Das mit der Physio (Traktur) werde ich ansprechen, damit dort nix verschlimmert wird. Die zweite Therapeutin (zzt wexeln sie noch) hat sich den Triggerpunkten gewidmet - ist das ok, solange es schmerzmäßig für mich ok ist?
Langfristig muss m.E. sowieso ein Programm aufgestellt werden, um wieder ins Lot zu kommen, das bespreche ich in Kürze mit dem Chef der Praxis. Ich habe ja bereits 1 Jahr lang viel versucht (auch isometr. Übungen, die zu empfehlen sind), ohne dass es mir besser geht.
Andererseits fehlt / fehlte bisher aus genannten Gründen auch eine richtige Diagnose und ein vom Experten aufgestelltes Programm.

Ich bleib dran und wünsch euch alles Gute!
Liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo HWS-Schaden,

vielleicht solltest Du bzgl. des F-MRT´s parallel "arbeiten" - einerseits einen Arzt suchen, der Dir vielleicht eine Überweisung ausstellt und zeitgleich eine schriftliche Anfrage zur Kostenübernahme an Deine Krankenkasse. Dem Schreiben an die KV legst Du am Besten die Informationen der Upright-Spezialisten bei. Die Sachbearbeiter benötigen weiterführende Informationen, warum ein "normales" MRT nicht die gleiche Aussagekraft hat, wie eine Funktionsuntersuchung. Außerdem solltest Du Deinen Antrag entsprechend gut und verständlich begünden.
Für die Suche nach einem Arzt, der bereit ist, Dir den Überweisungsschein auszustellen drücke ich Dir die Daumen. Allerdings wird das nicht einfach werden, aber das ist Dir ja bewusst.


Was Deine Arm-Beschwerden angeht, so gibt es außer den Bandscheibenschäden eine ganze Reihe weiterer Ursachen. Eine genaue neurologische Abklärung wäre hier nötig und wünschenswert, aber auch hier sieht die Realität oftmals anders aus.
Hier mal (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) ein paar weitere Möglichkeiten:
1. Der Radiologe hat auf den Bildern Schädigungen in den darunter liegenden Segmenten nicht gesehen. Es ist durchaus möglich, dass dort ebenfalls Verletzungen vorliegen. Bei einem Schleudertrauma stellen auch die untere HWS und die obere BWS einen weiteren Verletzungsschwerpunkt dar. Darin wird oft nicht gedacht bzw. es fehlt das Wissen darum. Radiologen sind heute Fließbandarbeiter. Denen fehlt die Zeit, für eine richtig gründliche und umfassende Auswertung und ein Arzt-Patienten-Gespräch, welches dem Radiologen weitere wichtige Hinweise geben könnte, findet heute kaum noch statt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Radiologen vieles übersehen - zum Leidwesen des Patienten, der dann mit seinen Beschwerden nicht ernst genommen wird, weil der MRT-Befund keinen Hinweis auf die Ursache enthält.

2. Der sogenannte Plexus brachialis (Armgeflecht) ist ein komplexes Netz von Spinalnerven, welche an der unteren HWS und der oberen BWS entspringen. Gibt es an den Austrittsstellen oder ihrem Verlauf Schädigungen oder Kompressionen, kann es zu den von Dir beschriebenen Armbeschwerden kommen. Zur Störung des komplexen Systems reichen dann auch schon verspannte Muskeln im Verlauf der Nerven, um diese zu irritieren.
Eigentlich könnte man durch eine Plexusblockade gut herausfinden, ob die Ursache dort liegt, aber leider wird davon nur selten Gebrauch gemacht.
Oftmals zeigen die durchgeführten neurophysiologischen Messungen keine Auffälligkeiten, da die Nerven hierfür nicht ausreichend geschädigt / komprimiert sind bzw. die Messmethoden nicht sensitiv genug sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plexus_brachialis

3. Auch das Thoracic-outlet-Syndrom kann die Beschwerden verursachen und hängt eng mit dem gerade beschriebenen Armgeflecht zusammen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thoracic-outlet-Syndrom


Zum Thema Physiotherapie.
Triggerpunktbehandlung ist zu empfehlen. Auch hier sollte vorsichtig gearbeitet und auf die Verträglichkeit geschaut werden.
Außerdem empfiehlt es sich, beispielsweise den Brustmuskel regelmäßig zu denen. Der neigt dazu, sich zu verkürzen - vor allem auch beim Sitzen am PC. Das macht dann nicht nur die Schmerzen in diesem Bereich, sondern auch Rückenprobleme. Es gibt eine Reihe von guten Übungen, die man auch zu Hause machen kann. Deine Therapeuten können Dir da sicher was zeigen und auch das Internet gibt dazu einiges her.
Das Problem mit dem Schulterhochziehen holt dann auch gleich den Schulterblattheber auf den Plan, der seinerseits durch die ständige Anspannung gestresst wird. Außerdem führt diese Fehlhaltung dazu, dass sich weitere Muskeln (beispielsweise M. scalenus) verkürzen oder ebenfalls Probleme machen. Hier haben die Physiotherapien gute Möglichkeiten, das zu behandeln.
http://www.iatrum.de/musculus/m-scaleni-scalenus-skalenusgruppe.html

Außerdem kannst Du selbst etwas dafür tun, indem Du immer wieder Deine Haltung kontrollierst und korrigierst. ABER nicht die Schutern regelrecht nach unten + hinten ziehen, denn das schafft wieder andere Dysbalancen. Am Besten ist es wenn man versucht, die Schultern ganz normal hängen zu lassen.

Zum "sanften" Muskelaufbau kann ich die Verwendung eines Terrabandes empfehlen. Das gibt es in verschiedenen Stärken, sodass jeder schauen kann, womit er gut zurecht kommt. Es bietet die Möglichkeit, im Sitzen, Stehen und auch Liegen zu üben, sodass man hier recht flexibel ist. Auch lassen sich die Verschlimmerungen der HWS-Beschwerden durch die Wahl eines "leichten" Bandes etwas mildern, die fast jede Art von "Training" mit sich bringt.
Auch Hanteln kann man sich sehr individuell selbst bauen, indem man handelsübliche PET-Flaschen mit der Menge Wasser füllt, die einem noch angenehm ist oder man nimmt statt der 1 L Flaschen nur die mit 0,5 Liter Inhalt.


Das mal für jetzt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Bemühungen, dass die Kosten des F-MRT´s von der Krankenkasse übernommen werden (egal auf welchem Weg).
Viele Grüße
sachsblau
 
Zuletzt bearbeitet:
neue Erkenntnisse zu meiner WS / Übung Schulterhochstand rechts

Hallo zusammen,

heute hatte ich endlich den ersten Termin beim Chef-Therapeuten, der dafür bekannt ist, die gesamte WS, Beckenstellung etc. zu betrachten. Er hat also nicht nur Kopf/HWS im Blick. ........ Er sagt, die WS sei verwrungen ab BWS, bei HWS sieht er die Steilstellung auf dem MRT, im Stand fühlt er jedoch, dass die eigentliche Krümmung (kurz) da ist, aber dahinter werde es stocksteif. Außerdem stehe die erste Rippe rechts ab und sei blockiert. Das soll nun langsam von unten nach oben therapiert werden, damit ich wieder "ins Lot" komme.

Für zu Hause hat er mir erste Übungen gezeigt. Eine Übung ist für die BWS+Rippe in seitlicher Lage, die kann ich aber nicht beschreiben (muss sie erst üben und dann mal gucken lassen, ob ich sie richtig mach - nicht, dass ich euch was Falsches erzähl).

Die zweite Übung gegen den Schulterhochstand rechts geht so:

Gerade hinsetzen.
Ein längeres (Hand)Tuch falten, mit linker Pobacke Tuch festhalten (also aufs Tuch setzen),
Tuch diagonal über Rücken, über rechte Schulter nach vorne führen,
das Tuchende vorne mit beiden Händen fassen.
Dann:
Einatmen und beim Ausatmen das Tuch nach unten / mit dem Tuch Schulter nach unten ziehen. Wieder Einatmen, dabei das Tuch nicht locker lassen, bei Ausatmen noch etwas weiter ziehen. (natürlich nicht ruckartig oder extrem stark ziehen, das ist nur ein bisschen)
Den Kopf dabei nicht mit Kinn gen Brust senken.

Vielleicht hilft auch hier jemandem diese Übung gegen den (bei mir einseitigen) Schulterhochstand.

Liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo

ich suche dringend Gutachter im Fachbereich : chirurgie ,neurologie, orthopädie.BG hatte "meine "schon 2x abgelehnt ,angeblich habe ich kein Recht Gutachter vorzuschlagen .bitte um Antwort.
 
Hallo Luis,

1. hat Du ein Auswahlrecht

2. mit welcher Begründung hat die BG die Gutachter abgelehnt?

Du siehst, mit Deiner kurzen Frage kann man nicht viel anfangen.

Viele Grüße

Kasandra
 
...aber ich bin gerade erst "auf euch gestoßen"...

Ich hatte 1997 einen "Steißbein-Unfall" (Hängematte ist gerissen, ich landete im Sitzen aus ca 80cm Höhe mit dem Steißbein auf Steinboden, war 27 Stunden "Ohnmächtig" und hatte danach keinerlei Erinnerung mehr an den Sturz oder wie ich nach Hause ins Bett gekommen war-meine Mutter hatte mich dorthin verfrachtet, ich war damals 15 Jahre alt und ab da war nichts mehr so wie es vorher war) und 2000 nochmal einen "Seitenaufprall des Kopfes" (ich saß seitlich mit überschlagenen Beinen im Bus, Kopfhörer im Ohr, der Bus bremste bei ca 45Km/h weil jmd ihm die Vorfahrt nahm wodurch ich dann mit der Schläfe/dem Ohr gegen eine waagerechte Metall-Haltestange flog).

Danach ging es mir nie wieder wirklich gut...
Schwindel und Tinnitus (rechts) waren die ersten "Symptome".
Danach kam Beckenschiefstand, Hängeschulter (rechts), Kopfzwangshaltung (nach rechts gekippt), Präsynkope, extremes Unwirklichkeitsgefühl, Sehprobleme (hauptsächlich rechts, "Mouches volantes" und Flimmern, Doppeltsehen etc), zunehmende Taubheit (rechts), eine "Stufenbildung" im linken Gehörgang (Aufprall war rechts!) usw...

Ich wurde von HNO-Ärzten belächelt, vom Orthopäden "eingerenkt", vom Chiropraktiker und von verschiedenen Osteopathen behandelt...-alles OHNE RÖntgen oder MRT/CT!

Nichts half...

(Diagnosen u.a.: "überbewegliches Schlüsselbein", Hüftgelenksfehlbildung, Schleudertrauma, 2 SHT, Zervikozephales Syndrom, Atlas- und Axisverschiebung, Beinlängendifferenz (bekam Einlagen!), Beckenschiefstand, CMD, Piriformis Syndrom, Steißbeinluxation etc etc pp)

Im Gegenteil, es wurde schlimmer...es kam eine unglaubliche Erschöpfung hinzu, ständige Müdigkeit, Muskelschwäche etc...

Dann kamen die lieben Depressionen....
Antidepressiva brachten keinerlei Besserung...
Dennoch hieß es von Ärzteseite aus "Alles psychisch!"...

AD hochdosiert bis zum Anschlag (Citalopram)...
Keinerlei Veränderung...
Nach 1 1/2 Jahren endgültig abgesetzt (als ich erfuhr dass ich schwanger war, innerhalb von 1 Woche von der höchsten Dosierung runter auf null-keinerlei gefürchtete Auswirkungen auf meine Psyche!Mein Mann sagt ich sei sogar ohne besser drauf als mit...).

In meiner ersten Schwangerschaft wurde dann eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und behandelt...

Baby gesund, allerdings hatte es extreme Blockaden (das sogenannte KISS-Syndrom) wohl dank meiner verdrehten Haltung und dem Beckenschiefstand der immer wieder auftauchte egal wie oft ich behandelt wurde und egal von wem ich behandelt wurde...

Dann suchte ich nach einer Erklärung für meine immer weiter nachlassende Energie (ich weiß, ein Baby schlaucht, aber DAS war was körperliches! Das merkte ich sofort!)...

Stieß auf Hashimoto Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenerkrankung).
Sonographien machen lassen von 3 verschiedenen Endokrinologen...angeblich o.B.-ich soll die SD-Medikamente absetzen ich sei völlig gesund...

Erst als es mir immer schlechter ging (dank Absetzen des lebensnotwendigen Levothyroxins auf Rat der 3 Endokrinologen) und ich dank einer Fast-Fehlgeburt erfuhr, dass ich wieder schwanger bin ging ich zu einem Endokrinologen der spezialisiert auf autoimmune SD-Erkrankungen ist.

Ergebnis:

Anstatt der normalen 18-20ml Volumen Schilddrüse habe ich nur noch aufgerundet 6,5 ml....
Viel zu wenig um mich geschweige denn mich und meinen Bauchbewohner adäquat mit SD-Hormonen zu versorgen...daher auch die Fast-Fehlgeburt....

Also sollte ich schnellstens wieder hoch dosieren, doch es ging nicht, ich bekam von der minimum Dosis zum Einschleichen (6,25 mcg) wahnsinns Panik-Attacken und dachte ich müsste sterben weil mein Herz so stolperte wie noch niemals zuvor...-wieder auf eigene Nachforschungen hin erfuhr ich von Cortisolmangel (meist ausgelöst durch einen Knacks an der Hypophyse welcher gerne mal unerkannt durch SHT entsteht!) und dass man wenn Cortisol fehlt das Levothyroxin nicht verarbeiten kann und Panikattacken bekommen kann wenn man zu schnell steigert, ich MUSSTE aber hoch wegen dem Baby...
Nebenbei macht Cortisolmangel extrem müde, stressanfällig und schwach-auch das Immunsystem dreht völlig durch da mit Hilfe von Cortisol das Immunsystem in Schach gehalten wird damit es keine überschießenden Reaktionen produziert (wie zB Nahrungsmittelallergien (Laktose usw bei mir) oder auch EIN BABY ALS FREMDKÖRPER ABSTOßEN) etc...

Auf eigene Faust (sprich: auf eigene Kosten, weil keiner mir glaubte, es hieß nur "Die Unfälle sind schon so lange her, da kann nix an ihrer Hypophyse sein! Dann könnten sie gar nicht hier sitzen geschweige denn schwanger werden! Das ist alles nur psychisch bei Ihnen!"-Fehler! Es können auch nur einzelne Hypophysen-Hormone ausfallen und dann kann man eben DOCH schwanger werden!) untersuchen lassen...

Mehrere Messungen am Tag.
Morgens gerade noch so in der Norm, ab der ersten Probe gehts direkt unter die Norm und zum Abend hin sind meine Werte gar nicht mehr messbar....

Dann einen Arzt gesucht, der mir in der Schwangerschaft Hydrocortison (HC) verschreibt...
(Zwischendurch wieder eine Fast-Fehlgeburt-dank hoch dosiertem Progesteron noch gerade so verhindert...)

Einer riet mir abzutreiben da das Baby eh keine Chance hätte ohne Medikamente und er würde mir diese Medis nicht verschreiben solange ich schwanger sei!

Einer sagte, wenn das Baby dann abgegangen sei-was früher oder später ja eh passieren würde weil ohne genug HC und LT so etwas nun mal passiert- könne er mir HC verschreiben, vorher würde er nichts tun da er sich nicht verklagen lassen möchte wenn dem Baby trotz HC was passiert!....

Schlussendlich habe ich einen Arzt gefunden...
Nun nehme ich 10-10-0 mg HC am Tag + 250 mcg LT.
Baby entwickelt sich gut...

Meine lähmende Schwäche ist besser geworden, nicht weg-leider-aber besser...

Der Rest ist unverändert geblieben....

Nun forschte ich wieder herum und stieß tatsächlich auf Hirnnervenschädigungen die alle meine Symptome erklären....

Sogar die "Hängeschulter" und den daraus -aufgrund der Statik- resultierenden völlig verdrehten Körper mit Schmerzen etc...(Nervus accessorius)
Den Schwindel.... (Nervus vestibulocochlearis)
Die Schluckbeschwerden durch eine (JETZT ERST DIAGNOSTIZIERTE) einseitige Gaumensegelparese bzw durch das sogenannte "Kulissenphänomen" (Nervus glossopharyngeus)...etc etc

Ich war endlich bei einer Neurologin, die einige Tests machte (Reflexe etc)...leider kann man momentan (Schwangerschaft) kein MRT bzw CT machen, aber die gute Frau gibt mir Recht und sobald mein Baby da ist soll ich ins MRT/CT...sie vermutet, dass ich eine otobasale Fraktur der Schädelbasis erlitt den keiner gesehen hat-trotz der ganzen deutlichen Symptome!....

Bei dieser Fraktur kann es passieren, dass sich der "Riss" auch durch die Sella turcica zieht (Sitz der Hypophyse!)....

Tja...nun lese ich hier eure Fälle und bin entsetzt dass kein Arzt mich bisher ernst genommen hat obwohl das alles euren Beschreibungen dermaßen ähnelt dass es weh tut!....

Bekommt man dieses "Irreale" Gefühl erfahrungsgemäß irgendwann weg
Oder wenigstens ein bisschen besser?

Ich kann gar nichts mehr alleine....zB alleine Einkaufen ist die Hölle...ständig hab ich das Gefühl ich falle um und alles schwankt und dreht sich, kommt näher und rückt wieder weg....

Mit meinem Sohn kann ich kaum spielen da mir sofort "komisch" wird und ich mich hinsetzen muss....wie wird das erst wenn Baby Nr.2 da ist.....

Kann man solche Schädigungen (Hirnnerven und Wirbelkörper etc nach einem Schleudertrauma) überhaupt nach so vielen Jahren noch sehen auf dem MRT/CT...

Ich möchte doch einfach nur endlich eine Erklärung für dieses ganze Horror-Szenario haben...endlich den Beweis, dass alle Ärzte die mich auf die "Psychoschiene" abschieben falsch liegen und eben nur zu blind sind um es zu erkennen.....

Ich weiß, das war jetzt lang und viel davon :D

Aber es tat gut sich das alles mal von der Seele zu schreiben....selbst wenn es wahrscheinlich keiner lesen wird.....egal...

Ganz liebe Grüße!

Das was ich wohl habe (und evtl der ein oder andere von euch auch?) nennt sich (u.a.) Siebenmann-Syndrom oder auch Foramen-Jugulare-Syndrom (weil die Fraktur durch das foramen jugulare geht- "Loch" durch das sich einige Hirnnerven ziehen)...

Hab auch schon vom Vernet-Syndrom gelesen....aber weiß nicht ob damit das gleiche gemeint ist?

...die "Hängeschulter" bzw der "Schulterhochstand" wenn man die andere Seite betrachtet die eben nicht hängt, nennt sich scapula alata...

http://de.wikipedia.org/wiki/Scapula_alata

So, bin weg :D
 
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