frank
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Im Unfallkrankenhaus Ludwigshafen wurde ich das erste mal, direkt nach dem Crash, operiert. Kurz nach der OP sollte ich entlassen werden. Da hatte ich zwar überhaupt noch keine Ahnung von dem, was alles noch auf mich zukommen sollte, aber ein paar Fragen hatte ich schon (was mache ich als nächstes, mit wem kann ich über meine Situation reden, woher bekomme ich Hilfe usw.).
In dem PDF von Joachim_D steht u.a.:
Von dem Arzt dort (Stationsarzt?) erhielt ich auf meine Fragen hochgereizt die imho allerqualifizierteste Antwort überhaupt: "Das Leben geht weiter, Herr frank...... ! - und damit war ich entlassen.
Er rauschte wieder ab - vermutlich zur nächsten "Fallpauschale" ......
In dem PDF von Joachim_D steht u.a.:
(das habe ich fett markiert).... Die Ansprüche an den Arzt hinsichtlich seiner psychosozialen
Beratungskompetenzen sind in verschiedenen Disziplinen (Onkologie, Geriatrie,
Orthopädie, etc.) unterschiedlich ausgeprägt. Je nach dem, in welchem Umfang
andere Berufsgruppen ihm dieses abnehmen, ist er mehr oder weniger gefordert. In
jedem Fall spielt er aber eine entscheidende Rolle für die Stärkung der persönlichen Voraussetzungen und Ressourcen im Sinne des Mutmachens, des Motivierens und Aktivierens. Ohne diese Basisleistung der Stärkung persönlicher Ressourcen des Patienten sind weitergehende psychosoziale Hilfestellungen und Leistungen kaum möglich.
Von dem Arzt dort (Stationsarzt?) erhielt ich auf meine Fragen hochgereizt die imho allerqualifizierteste Antwort überhaupt: "Das Leben geht weiter, Herr frank...... ! - und damit war ich entlassen.
Er rauschte wieder ab - vermutlich zur nächsten "Fallpauschale" ......
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