Santafee
Erfahrenes Mitglied
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- 11 Okt. 2007
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Hallo Santafee,
Ich weis nicht wer bezahlt wenn da etwas schief geht...!
Hallo Joachim,
tja, es bezahlen halt zum 1. die Pat. drauf, deren Genesung nicht so optimal verläuft (bei mir erneuter Ausbruch der Infektion) mit allen möglichen Konsequenzen (gesundheitlich, psychisch, familiär, Schock der Kinder u.s.w) und anschließend nat. die Kostenträger, die dann doppelte und dreifache Krankenhausaufenthalte bezahlen. Scheinbar ist es denen sogar lieber diese extrem erhöhten Kosten in Kauf zu nehmen als die Verunfallten gleich optimal zu behandeln.
Ich denke hier schneidet sich die Politik ins eigene Fleisch und wird früher oder später merken, dass es sich nicht rechnet...hoffe ich!
Ich habe schwer Verletzte in BG-Kliniken erlebt, die nach 6-8 Monaten, (davon einige Monate im Koma) Steine schleppen mussten, weil sie LKW Fahrer waren und wieder eingegliedert werden sollten... dabei waren die Brüche (im Becken und WS) noch nicht mal optimal verheilt und die Platten noch drin, ganz zu schweigen von der fehlenden Konzentration... Totaler Quatsch, wenn Du mich fragst! Und die wurden dann tatsächlich arbeitsfähig entlassen - die waren total fertig/überfordert, keiner hat sie über Hilfen informiert! (Ich habe sie nat. über ihr weiteres Vorgehen aufgeklärt) Auch ich habe in den Kliniken niemals die Sozialarbeiterin zu Gesicht bekommen, geschweige denn mit einer gesprochen (wozu gibt es die überhaupt?)... Vllt. müssten Selbst-Betroffene in den Kliniken Aufklärungsarbeit leisten? ? ?
VG Santafee