derMeister
Mitglied
Hallo,
woher nehmt Ihr nur die Kraft ? Meine ist fast aufgebraucht !
Bei meiner 6wöchigen Reha zum Jahreswechsel mußte ich feststellen das mein Psychotherapeut nicht der richtige für mich ist.
Ich durfte Ihn wechseln.
Bin jetzt bei einer Psychotherapeutin mit der ich sehr zufrieden bin und zusätzlich bei einer Arbeitspsychotherapeutin, die dann später für die wiedereingliederung in meinen oder überhaupt einen Job zuständig ist.
Beide Arbeiten zusammen und das auch noch mit wohlwollen der BG.
Auch mit der Arbeitspsychotherapeutin bin ich sehr zufrieden.
Sie ist z.B. in meine Firma gefahren und hat meinen CHef aufgeklärt was ich habe, also was PTBS überhaupt ist und das es dauern wird und ich mich ab sofort nicht mehr 14tägig im Betrieb melden werde, weil dieses Telefonat mich jedes mal zu sehr unter Druck setzt.
Mein Problem im Moment ist eher der D-Arzt.
Der alte Psychotherapeut hatte mir Medis empfohlen die der D-Arzt mir dann auch verschrieben hat, aber überhaupt keine Ahnung von hat.
Nun habe ich den Therapeuten ja gewechselt und meine neue Therapeutin ist Heilpraktikerin und hat von Medis keine Ahnung.
Der D-Arzt verschreibt sie mir weiter, aber ich weiß, und die anderen auch nicht, warum ich und in welchen Mengen ich diese Medis nehmen muß.
Dazu kommen noch wahnsinnige Kopfschmerzen, die ich nur mit 6 Tabletten (je 3 a 500mg Paracetamol und Ibuprofen) gedämmt bekomme.
Eine Untersuchung im Unfallkrankenhaus hat ergeben (offene Röhre, Hirnströme) das dort kein Schaden zu finden sei.
Hinzu kommen weiterhin Ängste vor der Nähe Anderer, Vervolgungsangst, und Angst vor Enge und Situationen die ich nicht überblicken kann oder aus denen ich schnell flüchten könnte, z.B. Bus fahren, Bahn fahren, zu langes warten an der Kasse beim Einkaufen, Kino, Feste und Veranstaltungen, das Alles geht gar nicht.
Ach ja, und panische Angst vor der Dunkelheit.
Der BG-Mensch hat mir jetzt gestattet mir zusätzlich einen Psychater zu suchen der dann mehr oder weniger den D-Arzt ablösen soll.
Ich muß noch dazu sagen das ich beim D-Arzt mind. 2-3 Std jedesmal warten muß, weil es sich im Krankenhaus befindet und er dort auch für die Notfälle zuständig ist.
Jetzt hatte ich mir eine Psychaterin gesucht und man glaubt nicht was ich da erleben mußte.
Es war eine ältere Dame, die noch in Ihrer wohl seit Anfangszeiten nicht mehr renovierten Praxis praktizierte.
Im Gespräch, wenn man es so überhaupt nennen kann, viel sie mir immer wieder ins Wort und wenn ich nicht gleich und richtig antwortete dann wurde ich mit einem sehr energischen "danach habe ich sie aber jetzt gar nicht gefragt !" unterbrochen.
Da gehe ich nie wieder hin !
Nun bin ich auf der suche nach einem neuen Psychater in meiner Gegend, weil ja Auto fahren (habe eh keins) und Bus und Bahnfahren nicht geht.
Das ist gar nicht so einfach und so langsam geht mir auch die Kraft aus.
Jedesmal muß man das erlebte wieder hochkauen und neu erzählen.
Immer wieder von vorne !
Wie steckt Ihr das weg, bzw. woher nehmt Ihr eure Kraft ?
Ich habe zum Glück noch meine Frau und zwei tolle Kinder die mich unterstützen, aber auch die hätten lieber nen Papa der wieder richtig funktioniert.
Ich glaube ohne die hätte ich schon aufgegeben, so sind sie aber noch ein Grund fürs Kämpfen.
Ansonsten finde ich das Leben nicht mehr lebenswert. Jede Nacht Albträume, kein durchschlafen mehr, die Dunkelheit, die Ängste,...
woher nehmt Ihr nur die Kraft ? Meine ist fast aufgebraucht !
Bei meiner 6wöchigen Reha zum Jahreswechsel mußte ich feststellen das mein Psychotherapeut nicht der richtige für mich ist.
Ich durfte Ihn wechseln.
Bin jetzt bei einer Psychotherapeutin mit der ich sehr zufrieden bin und zusätzlich bei einer Arbeitspsychotherapeutin, die dann später für die wiedereingliederung in meinen oder überhaupt einen Job zuständig ist.
Beide Arbeiten zusammen und das auch noch mit wohlwollen der BG.
Auch mit der Arbeitspsychotherapeutin bin ich sehr zufrieden.
Sie ist z.B. in meine Firma gefahren und hat meinen CHef aufgeklärt was ich habe, also was PTBS überhaupt ist und das es dauern wird und ich mich ab sofort nicht mehr 14tägig im Betrieb melden werde, weil dieses Telefonat mich jedes mal zu sehr unter Druck setzt.
Mein Problem im Moment ist eher der D-Arzt.
Der alte Psychotherapeut hatte mir Medis empfohlen die der D-Arzt mir dann auch verschrieben hat, aber überhaupt keine Ahnung von hat.
Nun habe ich den Therapeuten ja gewechselt und meine neue Therapeutin ist Heilpraktikerin und hat von Medis keine Ahnung.
Der D-Arzt verschreibt sie mir weiter, aber ich weiß, und die anderen auch nicht, warum ich und in welchen Mengen ich diese Medis nehmen muß.
Dazu kommen noch wahnsinnige Kopfschmerzen, die ich nur mit 6 Tabletten (je 3 a 500mg Paracetamol und Ibuprofen) gedämmt bekomme.
Eine Untersuchung im Unfallkrankenhaus hat ergeben (offene Röhre, Hirnströme) das dort kein Schaden zu finden sei.
Hinzu kommen weiterhin Ängste vor der Nähe Anderer, Vervolgungsangst, und Angst vor Enge und Situationen die ich nicht überblicken kann oder aus denen ich schnell flüchten könnte, z.B. Bus fahren, Bahn fahren, zu langes warten an der Kasse beim Einkaufen, Kino, Feste und Veranstaltungen, das Alles geht gar nicht.
Ach ja, und panische Angst vor der Dunkelheit.
Der BG-Mensch hat mir jetzt gestattet mir zusätzlich einen Psychater zu suchen der dann mehr oder weniger den D-Arzt ablösen soll.
Ich muß noch dazu sagen das ich beim D-Arzt mind. 2-3 Std jedesmal warten muß, weil es sich im Krankenhaus befindet und er dort auch für die Notfälle zuständig ist.
Jetzt hatte ich mir eine Psychaterin gesucht und man glaubt nicht was ich da erleben mußte.
Es war eine ältere Dame, die noch in Ihrer wohl seit Anfangszeiten nicht mehr renovierten Praxis praktizierte.
Im Gespräch, wenn man es so überhaupt nennen kann, viel sie mir immer wieder ins Wort und wenn ich nicht gleich und richtig antwortete dann wurde ich mit einem sehr energischen "danach habe ich sie aber jetzt gar nicht gefragt !" unterbrochen.
Da gehe ich nie wieder hin !
Nun bin ich auf der suche nach einem neuen Psychater in meiner Gegend, weil ja Auto fahren (habe eh keins) und Bus und Bahnfahren nicht geht.
Das ist gar nicht so einfach und so langsam geht mir auch die Kraft aus.
Jedesmal muß man das erlebte wieder hochkauen und neu erzählen.
Immer wieder von vorne !
Wie steckt Ihr das weg, bzw. woher nehmt Ihr eure Kraft ?
Ich habe zum Glück noch meine Frau und zwei tolle Kinder die mich unterstützen, aber auch die hätten lieber nen Papa der wieder richtig funktioniert.
Ich glaube ohne die hätte ich schon aufgegeben, so sind sie aber noch ein Grund fürs Kämpfen.
Ansonsten finde ich das Leben nicht mehr lebenswert. Jede Nacht Albträume, kein durchschlafen mehr, die Dunkelheit, die Ängste,...