Claudia1970
Erfahrenes Mitglied
Liebe Forenmitglieder,
wir haben folgendes Problem:
Unsere Tochter (20 Jahre) möchte Ergotherapeutin werden. Diese Ausbildung kann jedoch, lt. unserer Recherchen, nur in Schulform erfolgen. Also hat sich unsere Tochter hier an unserer ortsansässigen Schule beworben und zusätzlich auch in einigen anderen Bundesländern. Mit der Schule hier hat sie zwischenzeitlich telefoniert. Die Dame am Apparat hat ihr keine großen Hoffnungen machen können, da nur 10 Ausbildungsstellen zu vergeben sind auf über, schätzungsweise, 200 Bewerbern. Somit sind wir also zu einigen weiterweg liegenden Schulen gefahren, um uns diese anzusehen. Von zweien dieser Schulen hat unsere Tochter einen Vertrag erhalten, den sie nur noch unterschreiben muss.
Und hier fängt unser Problem an: Das Schulgeld kosten ca. 420,--/Monat (von Schule zu Schule variabel) zzgl. Fachbücher, Materialkosten, Annahmegebühr, Prüfungsgebühr. Wohnen muss sie ja auch noch und Nahrung wär ja auch nicht unvorteilhaft
. Wir haben uns an diversen Anlaufstellen informiert, ein Bafög- Zuschuss wäre vielleicht möglich. Eine genaue Ausrechnung werden wir demnächst machen lassen, benötigen einen Termin bei der zuständigen Sachbearbeiterin. Das Bafög wird aber auf gar keinen Fall ausreichen und wir waren auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten. Bisher konnten wir noch keine positive Antwort verbuchen. Überall sagt man, dass das Schulgeld selbst nicht gezahlt wird.
Seit dem Unfall meines Mannes ist mein Mann jedoch zu Hause. Die BG zahlt zwar Unfallrente, aber die reicht nicht mal, für die fixen Kostendeckung. Das Arbeitsamt zahlt auch nur halbes Arbeitslosengeld (zur Zeit noch ALG I), weil mein Mann nur noch eine Arbeit bis höchstens 4 Stunden aufnehmen kann. Ich arbeite aufgrund unseres jüngeren Sohnes ebenfalls nur im Teilzeitjob. Mit all unseren Einnahmen kommen wir gerade mal so über die Runden, wenn mal aussergewöhnliche Reparaturen/Ausgaben kommen wird es schwierig. Wir wissen nicht, wie wir die Ausbildung unserer Tochter finanzieren könnten. Habt ihr irgendwelche Tipps?
wir haben folgendes Problem:
Unsere Tochter (20 Jahre) möchte Ergotherapeutin werden. Diese Ausbildung kann jedoch, lt. unserer Recherchen, nur in Schulform erfolgen. Also hat sich unsere Tochter hier an unserer ortsansässigen Schule beworben und zusätzlich auch in einigen anderen Bundesländern. Mit der Schule hier hat sie zwischenzeitlich telefoniert. Die Dame am Apparat hat ihr keine großen Hoffnungen machen können, da nur 10 Ausbildungsstellen zu vergeben sind auf über, schätzungsweise, 200 Bewerbern. Somit sind wir also zu einigen weiterweg liegenden Schulen gefahren, um uns diese anzusehen. Von zweien dieser Schulen hat unsere Tochter einen Vertrag erhalten, den sie nur noch unterschreiben muss.
Und hier fängt unser Problem an: Das Schulgeld kosten ca. 420,--/Monat (von Schule zu Schule variabel) zzgl. Fachbücher, Materialkosten, Annahmegebühr, Prüfungsgebühr. Wohnen muss sie ja auch noch und Nahrung wär ja auch nicht unvorteilhaft
. Wir haben uns an diversen Anlaufstellen informiert, ein Bafög- Zuschuss wäre vielleicht möglich. Eine genaue Ausrechnung werden wir demnächst machen lassen, benötigen einen Termin bei der zuständigen Sachbearbeiterin. Das Bafög wird aber auf gar keinen Fall ausreichen und wir waren auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten. Bisher konnten wir noch keine positive Antwort verbuchen. Überall sagt man, dass das Schulgeld selbst nicht gezahlt wird. Seit dem Unfall meines Mannes ist mein Mann jedoch zu Hause. Die BG zahlt zwar Unfallrente, aber die reicht nicht mal, für die fixen Kostendeckung. Das Arbeitsamt zahlt auch nur halbes Arbeitslosengeld (zur Zeit noch ALG I), weil mein Mann nur noch eine Arbeit bis höchstens 4 Stunden aufnehmen kann. Ich arbeite aufgrund unseres jüngeren Sohnes ebenfalls nur im Teilzeitjob. Mit all unseren Einnahmen kommen wir gerade mal so über die Runden, wenn mal aussergewöhnliche Reparaturen/Ausgaben kommen wird es schwierig. Wir wissen nicht, wie wir die Ausbildung unserer Tochter finanzieren könnten. Habt ihr irgendwelche Tipps?
. Die Nachfrage beim Arbeitsamt haben wir noch vor uns, warten noch auf einen Terminvorschlag. Aber lt. unseren Recherchen bisher zahlen die nur, wenn es um eine betriebliche Ausbildung geht. Bevor wir den riesigen Umweg über eine Krankenpflege-Ausbildung gehen versuchen wir erst, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Immerhin ist meine Tochter bis zum Ausbildungsbeginn schon 21. Rechne ich 3 Jahre Krankenschwester + 3 Jahre Ergotherapie ist sie bis dahin schon 27.
