Nebenwirkung: Dein Apotheker wird freundlicher
Hallo betrel,
der große Vorteil (und der Fortschritt) bei Jurnista ist, dass das Medikament über einen langen Zeitraum (24 Stunden) gleichmäßig an den Körper abgegeben wird. Bei normalen Medikameneten hast Du eine Wirkungsspitzeund danach lässtdie Wirkung nach.
Das Verfahren hat sich der Hersteller patentieren lassen.
Die nebenwirkungen sind die üblichen wie bei anderen Morphinen wie z.B. Müdigkeit/Schlappheit und die klassischen Verdaungsprobleme, weil der Darm träge wird.
Das Medikament gegen die Verdauungsstörungen bekommst Du übrigens bei Jurnista-Einnahme auch auf Rezept. Es gibt da eine Ausnahmeregelung, die die meisten Ärzte, die Jurnista verschrieben, vergessen und die viele Apotheker nicht kennen.
Eine weitere Nebenwirkung ist, dass der Apotheker freundlicher wird. Wenn Du eine kleine Apotheke aufsuchts bist Du sofort einer der wichtigsten Umsatzbringer.
Ansonsten ist Jurnista viel besser verträglich als die meisten Opioide/Morphine und man kann es viel besser hochdosieren. An schlechten Tagen mal 16 mg statt der sonst üblichen 8 mg ist kein Problem. Und da die Wirkung über den Tag verteilt wird, kann man zb. morgens mit 8 mg anfangen und später nochmal 8 mg "nachschmeissen".
Allerdings müssen sich die Schmerztherpeuten erst an Diene Dosis herantasten. So kann es sein, dass Du erstmal mit 8 mg anfängst und schlußendlich bei 64 mg landest. Da braucht es etwas Geduld und Aufmerksamkeit Dienerseits, damit Du einschätzen kannst, welche Dosis für Dich die beste ist.
Grüße
oohpss
Grüße
oohpss