uschreider
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 7 Juni 2009
- Beiträge
- 1,029
Guten Morgen all ihr Lieben,
Hat hier im Forum schon mal Jemand Erfahrungen gemacht mit einer ,,natürliche Versteifung" - wie lange dauert so etwas, gibt es Nachhteile usw. ?
Ich war gestern bei einer neuen Schmerzärztin (hatte es gestern noch in einem anderen Tread beschrieben) und muss sagen, war total begeistert (hi, insofern man bei Schmerzen eigentlich noch begeistert sein kann).
Die Ärztin hat sich verdammt viel Zeit genommen. Dass ich Angst vor einer Versteifungs-OP und Infiltration habe, konnte sie gut verstehen. Nachdem sie sich meine ganzen Unterlagen durchgesehen hatte, sagte sie mir, dass es zwei Möglichkeiten gibt:
- Die Versteifungs-OP
oder
- warten, bis der Knochen von alleine versteift. Dies wäre allerdings ein langer, mühevoller Weg. Wenn ich mich für eine ,,natürliche Versteifung" entscheiden würde, dann würde sie mir helfen, wo sie nur könnte. Es muss auf jeden Fall eine Kombination aus Schmerzlinderung und fachmännischer KG - bezogen auf den deffekten Knochen - sein.
Die Ärztin hat dann auch gleich einen Physiotherapeuten runtergerufen. Dieser hat mir erklärt, dass die zukünftige Krankengymnastik vom oberen Körperbereich aus erfolgen muss. Auf gar keinen Fall darf nochmal versucht werden, im unteren Rückenbereich, wo eben dieser große Knochendeffekt ist, regendetwas zu machen, wie Massage usw. Auch darf die zukunftige Physiotherapie nicht länger als so 10-15 Minuten ausgeführt werden
Den deffekten Knochenbreich sollte ich nur noch Ruhe gönnen. Selbst nicht mehr schwimmen.
Wenn ich mich an diese Regeln halte, in Kombination mit einer vernünftigen Schmerztherapie, dann würde irgendwann die Versteifung von selbst eintreten - und erst nach dieser natürlichen Versteifung, die eben sehr lange dauert, werden sich dann auch die Schmerzen bessern.
Das diese Prozedure länger dauert, als wenn man es gleich operieren lässt verstehe ich. Dafür hat man aber auch nicht das Operationsrisiko.
Die Ärztin und der Physiotherapeut haben mir ihre Visitenkarten gegeben, damit mein zukünftiger Therapeut sich erstmal mit denen in Verbindung setzt, bevor er auf mich ,,losgeht". Auch soll ich darauf achten, dass wenn ich in eine größere Krankengymnastikpraxis gehe, immer nur ein und denselben Therapeut habe. Denn, nochmal dürfte man jetzt nicht falsch therapieren.
Habe heute auch die erste Akupunktur im Ohr erhalten. Bin jetzt selbst mal gespannt, ob dies etwas hilft. Geht aber ja auch leider nicht von heute auf morgen.
War gestern zwar total ,,KO" - konnte aber doch ein wenig wieder optimistisch in die Zukunft sehen.
Vielleicht hat ja Jemand hier im Form ähnliches durchgemacht oder so etwas schon mal gehört.
Viele liebe Grüßlein vom
,,kleinen glücklichen" Würmlie
Hat hier im Forum schon mal Jemand Erfahrungen gemacht mit einer ,,natürliche Versteifung" - wie lange dauert so etwas, gibt es Nachhteile usw. ?
Ich war gestern bei einer neuen Schmerzärztin (hatte es gestern noch in einem anderen Tread beschrieben) und muss sagen, war total begeistert (hi, insofern man bei Schmerzen eigentlich noch begeistert sein kann).
Die Ärztin hat sich verdammt viel Zeit genommen. Dass ich Angst vor einer Versteifungs-OP und Infiltration habe, konnte sie gut verstehen. Nachdem sie sich meine ganzen Unterlagen durchgesehen hatte, sagte sie mir, dass es zwei Möglichkeiten gibt:
- Die Versteifungs-OP
oder
- warten, bis der Knochen von alleine versteift. Dies wäre allerdings ein langer, mühevoller Weg. Wenn ich mich für eine ,,natürliche Versteifung" entscheiden würde, dann würde sie mir helfen, wo sie nur könnte. Es muss auf jeden Fall eine Kombination aus Schmerzlinderung und fachmännischer KG - bezogen auf den deffekten Knochen - sein.
Die Ärztin hat dann auch gleich einen Physiotherapeuten runtergerufen. Dieser hat mir erklärt, dass die zukünftige Krankengymnastik vom oberen Körperbereich aus erfolgen muss. Auf gar keinen Fall darf nochmal versucht werden, im unteren Rückenbereich, wo eben dieser große Knochendeffekt ist, regendetwas zu machen, wie Massage usw. Auch darf die zukunftige Physiotherapie nicht länger als so 10-15 Minuten ausgeführt werden
Den deffekten Knochenbreich sollte ich nur noch Ruhe gönnen. Selbst nicht mehr schwimmen.
Wenn ich mich an diese Regeln halte, in Kombination mit einer vernünftigen Schmerztherapie, dann würde irgendwann die Versteifung von selbst eintreten - und erst nach dieser natürlichen Versteifung, die eben sehr lange dauert, werden sich dann auch die Schmerzen bessern.
Das diese Prozedure länger dauert, als wenn man es gleich operieren lässt verstehe ich. Dafür hat man aber auch nicht das Operationsrisiko.
Die Ärztin und der Physiotherapeut haben mir ihre Visitenkarten gegeben, damit mein zukünftiger Therapeut sich erstmal mit denen in Verbindung setzt, bevor er auf mich ,,losgeht". Auch soll ich darauf achten, dass wenn ich in eine größere Krankengymnastikpraxis gehe, immer nur ein und denselben Therapeut habe. Denn, nochmal dürfte man jetzt nicht falsch therapieren.
Habe heute auch die erste Akupunktur im Ohr erhalten. Bin jetzt selbst mal gespannt, ob dies etwas hilft. Geht aber ja auch leider nicht von heute auf morgen.
War gestern zwar total ,,KO" - konnte aber doch ein wenig wieder optimistisch in die Zukunft sehen.
Vielleicht hat ja Jemand hier im Form ähnliches durchgemacht oder so etwas schon mal gehört.
Viele liebe Grüßlein vom
,,kleinen glücklichen" Würmlie