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Besuchs-Team

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5. Dezember 2012........Der Internationale Tag des Ehrenamtes

Der Internationale Tag des Ehrenamtes ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements.

Er wurde 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen. In Deutschland ersetzt er de facto den Tag des Ehrenamts, der früher am 2. Dezember begangen wurde.

An diesem Tag wird auch der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen vergeben.

http://www.kleiner-kalender.de/event/internationaler-tag-des-ehrenamtes/4310-welt.html
 
Hallo Besuchsteam!

Danke für Deinen Beitrag und vor allem
den link!
Beantwortet dieser doch alle Fragen und noch mehr, die ich Dir in
Deinem anderen Thema stellte und Du vergessen hast, zu beantworten.

VG
maja
 
Hallo zuammen,

hier was von Wilhelm Busch wie er das Ehrenamt sah .........


Wilhelm Busch über das Ehrenamt

Nur kein Ehrenamt

Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!

Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.

So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.

Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!

Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch and'ren Dummen

Text von Wilhelm Busch (1832-1908)

Schönen Nikolausabend noch :D

Artur
 
Hallo Artur/Besuchs-Team,
vielen Dank für den Link, und dass Du den "Tag des Ehrenamtes" angesprochen hast :)

Was das Gedicht von Wilhelm Busch anbelangt - da findet man sich heute - und dass immerhin über 100 Jahre später - als ehrenamtlich Tätige/r immer noch wieder.

Ich selber bin auch im sozialen Bereich ehrenamtlich tätig und höre aus meinem Bekanntenkreis sehr oft die Frage - warum ich mir das überhaupt "antue".:rolleyes:

Meine Antwort darauf ist dann regelmäßig:" Es sind die schönen Begegnungen mit Menschen die das aufwiegen und wenn was gut gelaufen ist, die Freude etwas "bewegt" zu haben."

Schlimm finde ich es immer, wenn auf Ehrenamtlichen rumgehackt wird. Ohne ehrenamtliches Engagement in Deutschland würde es an vielen Stellen sehr düster aussehen.

Lieben Gruß
magenta
 
Hallo Magenta, Besuchsteam!

Hab noch nichts Nachteiliges über "Ehrenamtler"
gehört:confused:

Was habt ihr für einen Ärger?
Würde Ihr mich bitte aufklären, bevor ich mich darauf einlasse?

VG
maja
 
Hallo,

Probleme? - habe ich nicht, ob im Amt oder sonst wo.

Wie überall im Leben gibt es Menschen mit verschiedenen Sichtweiten >siehe hier im Forum< ...... man stellt sich darauf ein und sollte die Chemie halt nicht stimmen - dann , ja dann verabschiedet man sich freundlich .............. und gut ist.

Dies ist mir bis jetzt nur zweimal passiert und da denke ich, dass es hier doch anders ist. ;)


Schönen Nikolaustag :)

Artur


 
Hallo Maja, Hallo @alle,

vorweg - ich würde mich immer wieder für eine ehrenamtliche Arbeit in Bereichen die mir wichtig sind entscheiden.

Schwierig kann es werden, wenn man ehrenamtlich in Vorständen zusammen arbeitet, wo halt - wie überall im Leben - unterschiedliche Charaktere zusammen kommen und es da auch schon mal "menschelt" und es auch schon mal Konflikte gibt.

Ich habe mal meine ehrenamtliche Arbeit in einem Stadtteilverein beendet, weil dort kein vernünftiges Miteinander der Ehrenamtlichen untereinander mehr möglich war.

Mit rumhacken auf Ehrenamtliche meinte ich, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, das sie gerade einen Ehrenamtlichen vor sich haben...... die Denken, da ist ein "gut bezahlter Mitarbeiter" z.B. einer Kirchengemeinde oder Selbsthilfeorganisation an dem Sie mal Ihren Frust ablassen können.

Auch das passiert und dass muss man als Ehrenamtlicher auch aushalten können um dann in geeigneter Weise durch Gespräche mal für Klarheit zu sorgen.

Es gibt auch Menschen, die überhaupt nicht verstehen, dass es Leute gibt die für "Null Kohle" im Ehrenamt arbeiten und dass sind dann genau die Leute die auch nachfragen: "Warum tust Du Dir das an?"

Ich stecke zwar eine Menge Zeit und Energie in meine ehrenamtliche Arbeit - aber ich empfinde meine ehrenamtliche Arbeit als Bereicherung meines Alltages.

Ob jemand ehrenamtlich tätig sein möchte oder kann, muss jede/r selber für sich entscheiden.
Ehrenamt sollte auf jeden Fall Spaß machen und man sollte sich realitisch überlegen, welches Ehrenamt überhaupt in Frage kommt und wieviel Zeit man investieren kann bzw. möchte.

Lieben Gruß
magenta
 
Hallo Magenta! Hallo Artur!

Danke für Eure Antworten.
Wahrscheinlich, kommt es darauf an, in welchen Bereich man arbeitet.
Denn bei Dir Artur wissen die Menschen mit denen Du zu tun hast,
dass Du es Ehrenamtlich und aus freien Stücken tust und werden dies
natürlich auch zu schätzen wissen.


Und bei Dir Magenta, warum sagst Du es nicht gleich,
wer Du bist und warum Du es tust.
Denn immerhin zeigst Du doch dann auch, dass Du von niemanden abhängig bist
und keine Angst zu haben brauchst, Deinen Job zu verlieren, kein
Blatt vor den Mund nehmen musst und Dich voll für Deine "Schäfchen"
einsetzen kannst. Mit Dir also nicht zu Spassen ist.

Wenn kein Zusammenarbeiten miteinander möglich, also unter
"Ehrenamtlern" ist das natürlich eine andere Sache.

Bei Artur habe ich ja eine bestimmte Vorstellung davon -was er tut.

Nur darf ich fragen was Du genau machst.
Behördengänge?

VG
maja
 
Hallo Maja,

Und bei Dir Magenta, warum sagst Du es nicht gleich,
wer Du bist und warum Du es tust.
Denn immerhin zeigst Du doch dann auch, dass Du von niemanden abhängig bist
und keine Angst zu haben brauchst, Deinen Job zu verlieren, kein
Blatt vor den Mund nehmen musst und Dich voll für Deine "Schäfchen"
einsetzen kannst. Mit Dir also nicht zu Spassen ist.

Wenn man wie ich - für eine Kirchengemeinde im diakonischen Bereich tätig ist, d.h. z.B. auch Kontakte halten und pflegen vom Kindergarten bis zum Altenheim.
Ich stelle mich schon in meiner ehrenamtlichen Funktion vor - nur die Leute überhören das meistens, bzw. haben das beim dritten oder vierten Kontakt schon nicht mehr auf dem Schirm....weil man ja die Frau xy oder der Herr xy von der Kirchengemeinde abc ist. Dass ist das was bei den Leuten hängen bleibt - nicht dass Du das ehrenamtlich machst.

Da man "seine Kirchengemeinde" nach außen hin repräsentiert, wählt man die Worte sehr genau...... mit so "so richtig auf die Pauke hauen" ist da nicht und das ist wäre auch eher kontraproduktiv, weil das machst Du einmal und danach hört Dir keiner mehr zu.

Behördengänge habe ich auch schon begleitet - vorwiegend beim Ausländeramt.

Gruß magenta
 
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