• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Welche Falle wird da vorbereitet?

verdi2005

Erfahrenes Mitglied
Hallo,
Ich hatte heute mehrmals Kontakt zur Krankenkasse und fühle mich irgendwie in eine Falle getrieben, weiss aber nicht richtig, warum ich mich da so unwohl fühle.
Situation ist so:
Ich wurde Ende Februar an der re Hand operiert, danach waren 4 Wochen Gips notwendig, kurz vor der Gipsabnahme wurde ich von der KK angerufen und gefragt, wie es mir geht. Ich erklärte, dass es schwierig wird, da es die 5.Op war und ich schwere Arbeit in der Geriatrie habe. Die KK-Dame erzählte, sie würde sich mit dem MDK beraten wegen einer Reha vielleicht auch Sofortreha usw. Kurz darauf bekam ich aber die Reha-Papiere für die Rentenversicherung.
Als ich damit zur Hausärztin gegangen bin, empfang sie mich ganz komisch, sie hatte meine Akte und komischen roten Umschlag vor sich und fragte mich, ob ich bei der Kasse negativ aufgefallen wäre, sie müsse hier Papiere für MDK ausfüllen. Ergotherapie traut sie sich auch nicht weiter verschreiben, sonst muss sie sich wieder rechtfertigen.
Später behauptete die KK, es wäre nur Anfrage von der Kasse.
Beim Ausfüllen der Reha-Papiere habe ich der Ärztin gesagt, dass ich Anfang Mai zur Weiterbildung muss und da gesundgeschrieben werden soll, da ich sonst die Prüfung bei der Weiterbildung nicht antreten kann, danach würde ich versuchen mit der Arbeit. So wurde auch der Auszahlschein ausgefüllt.
Gleich darauf meldete sich die Kk und fragte, ob die Ärztin sich verschrieben hat. Ich erklärte die Situation. Es war alles o.k.
Nun habe ich am 23.4. einen Brief von der KK erhalten, der MDK hält mich jetzt für arbeitsfähig und ich soll arbeiten gehen.
Letzter Arztbesuch war am 11.4 und die Arbeitsfähigkeit wurde voraussichtlich an gekreuzt und nun am 22. ohne ,Untersuchung, ohne Arztvorstellung nach Akten Lage von 11.4 bin ich laut MDK arbeitsfähig. Da ist doch eine Falle irgendwo, oder?
Wieso wurde plötzlich MDK eingeschaltet, obwohl ich bereit war mit Arbeit zu versuchen?
Was passiert, wenn ich die Arbeit nicht schaffe, schicken die mich trotzdem zur Arbeit?
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, oder wie sieht ihr das?
Verdi2005
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich hatte heute mehrmals Kontakt zur Krankenkasse und fühle mich irgendwie in eine Falle getrieben, weiss aber nicht richtig, warum ich mich da so unwohl fühle.
Situation ist so:
Ich wurde Ende Februar an der re Hand operiert, danach waren 4 Wochen Gips notwendig, kurz vor der Gipsabnahme wurde ich von der KK angerufen und gefragt, wie es mir geht. Ich erklärte, dass es schwierig wird, da es die 5.Op war und ich schwere Arbeit in der Geriatrie habe. Die KK-Dame erzählte, sie würde sich mit dem MDK beraten wegen einer Reha vielleicht auch Sofortreha usw. Kurz darauf bekam ich aber die Reha-Papiere für die Rentenversicherung.
Als ich damit zur Hausärztin gegangen bin, empfang sie mich ganz komisch, sie hatte meine Akte und komischen roten Umschlag vor sich und fragte mich, ob ich bei der Kasse negativ aufgefallen wäre, sie müsse hier Papiere für MDK ausfüllen. Ergotherapie traut sie sich auch nicht weiter verschreiben, sonst muss sie sich wieder rechtfertigen.
Später behauptete die KK, es wäre nur Anfrage von der Kasse.
Beim Ausfüllen der Reha-Papiere habe ich der Ärztin gesagt, dass ich Anfang Mai zur Weiterbildung muss und da gesundgeschrieben werden soll, da ich sonst die Prüfung bei der Weiterbildung nicht antreten kann, danach würde ich versuchen mit der Arbeit. So wurde auch der Auszahlschein ausgefüllt.
Gleich darauf meldete sich die Kk und fragte, ob die Ärztin sich verschrieben hat. Ich erklärte die Situation. Es war alles o.k.
Nun habe ich am 23.4. einen Brief von der KK erhalten, der MDK hält mich jetzt für arbeitsfähig und ich soll arbeiten gehen.
Letzter Arztbesuch war am 11.4 und die Arbeitsfähigkeit wurde voraussichtlich an gekreuzt und nun am 22. ohne ,Untersuchung, ohne Arztvorstellung nach Akten Lage von 11.4 bin ich laut MDK arbeitsfähig. Da ist doch eine Falle irgendwo, oder?
Wieso wurde plötzlich MDK eingeschaltet, obwohl ich bereit war mit Arbeit zu versuchen?
Was passiert, wenn ich die Arbeit nicht schaffe, schicken die mich trotzdem zur Arbeit?
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, oder wie sieht ihr das?
Verdi2005

Mit deinem Arzt das besprechen,der hat die Möglichkeit.Widerspruch einzulegen!
Wenn du trotzdem arbeiten mußt,wenn es nicht geht,muß der Arzt dich weiter
krankschreiben.
Wenn nicht gehe mal zu eurem Betriebsarzt!
 
Hallo
ich gebe meinem Vorredner Recht.
War bei meiner Frau ähnlich. Da meldete sich schon nach ca 4Wochen nach Krankheitsbeginn mit anschl. OP die KK.
Statt Krankengeld nach 6 Wochen nur Anrufe !

Grüsse
elmi58:)
 
Danke für die Antworten,
Meine Haus Ärztin ist leider total eingeschüchtert und hat nur noch Angst, was falsches zu schreiben, steht nicht wirklich hinter mir. Sie hat nicht mal mehr Ergotherapie verschrieben, da sie Angst hat, dass sie dann seitenlänge Erklärungen schreiben muss. Ich muss zu Hause üben.
Mit dem Widerspruch... ich muss unbedingt zur Weiterbildung, sonst kann ich sie nicht abschließen, mit dem Widerspruch bin ich weiter krank und darf nicht hin.
Ich muss wohl neuen Arzt suchen.
Gruss
Verdi2005
 
Hallo Verdi,

entweder du bist Krank dann kannst du nicht zur Weiterbildung.
Oder du bist nicht Krank, dann kannst du auch zur Weiterbildung.

Nur Gesund zusein um dann die Weiterbildung zumachen, kommt mir komisch vor.

Grüße Michi
 
Hallo Michi104,

da kann ich dir nur Recht geben. Wenn das anders möglich wäre, dann würde meine Mum sich freuen, denn bei ihren Weiterbildungen darf sie weltweit verreisen.

Also krank oder nicht krank. Da muß man sich schon entscheiden.

GlG
für Nessa
 
Hallo und danke für die Antworten,
Wieso kann ich mit einer kaputten Hand nicht zu Weiterbildung, ich habe ja nichts am Kopf und Ohren?
Diese Woche beinhaltet eine Abschlussprüfung, die mir dann den Weg in eine etwas leichtere Arbeit eröffnet. Die KK soll doch froh sein, dass ich mich um meine zukünftige Arbeit mit einer kaputten Hand selbst kümmere.
Aber die Frage war, wieso die KK mich mit Hilfe von MDK da festnageln will, mir schriftlich gibt, mein Gesundheitszustand habe sich verbessert, ohne aktuellen Befund oder Vorstellung beim Arzt. Wieso das möglich ist und was will die KK damit erreichen.
Lg
Verdi2005
 
Hallo Verdi2005,

die Krankenkasse sichert sich nun ab.

Ganz einfach: entweder bist du krank oder nicht.

Du kannst nicht einfach sagen: OK für Fortbildung bin ich 1 Woche gesund
und vielleicht arbeite ich danach 1 Tag und bin doch eigentlich krank (was ja bei Dir der Fall ist)

Einerseits willst Du eine Reha oder Besserung Deiner Beschwerden haben,
anderseits willst Du aber für 1 Woche gesund sein für die Fortbildung.
Was absolut verständlich ist.

Du könntest versuchen ob die Krankenkasse diese 1 Woche als Wiedereingliederung laufen lassen würde.
Da Du dich ja nicht körperlich anstrengen musst bzw. die Hand noch geschont wird. Die 2 Woche dann
als Wiedereingliederung in der jetzigen Tätigkeit um zu schauen, was Du überhaupt mit der Hand kannst.

Frag mal nochmal bei der KK nach, ob dies überhaupt möglich ist.

Und Deine Hausärztin muss auch mal in Gänge kommen.

Viel Erfolgt und VG Micha1213
 
Hallo Micha1213,
Danke für deinen Vorschlag. Sicher wäre es zu überlegen, aber jetzt existiert nun mal aus irgendeinem Grund ein Beschluss von dem MDK, ich wäre arbeitsfähig, obwohl ich seit dem 11.04 keinen Arzt gesehen habe. Da müsste ich doch dann einen Widerspruch machen, oder?
Lg
Verdi2005
 
Hallo Verdi2005,

ich denke das ein Problem darin liegt, das Deine Hausärztin in den Rehaunterlagen Deine Gesundschreibung zum Termin der Fortbildung gesetzt hat.
Das zweite Problem ist auch noch das der Auszahlungsschein vermutlich auch noch so ausgefüllt wurde, das Du zum Fortbildungtermim wieder arbeitsfähig bist.
Sprich - super toll - doppelt .... "gesund" :mad:

Also, wie kannst du das "Kind aus dem Brunnen" wieder holen :) ?

Morgen als erstes mit der Krankenkasse reden - zur Not fahre selber hin und sprich mit dem/der Sachbearbeiter/in.
Ansich hatte ich immer gute Erfahrungen mit der KK gemacht - aber gut jede ist nicht gleich.
Dann schildere denen die Sachlage.


Selbst wenn der MDK Dich als arbeitsfähig sieht und ich denke Du warst lange krank - brauchst Du eine Eingliederung.
Sprich erklär der KK, dass du gewillt bist es zu versuchen - aber absolut nicht garantieren kannst, das du überhaupt arbeiten kannst.
Und eine Wiedereingliederung kann jederzeit abgebrochen werden.

Auch wenn der MDK dich nun arbeitsfähig sieht. Und Du nach 3 oder 4 Tagen eine dicke Hand bekommst oder Schmerzen, dann darf
man sich wieder krank schreiben lassen ! Das muss aber der Arzt begründen warum du nicht arbeitsfähig bist. Da liegt bei dir das
nächste Problem - das die Hausärztin schiss vor der Kasse hat.

Mit dem Widerspruch kenne ich mich leider nicht aus, welchen Einfluss der
nun hat. Vielleicht kann sich hier wer anders dazu äußern.

Viel Glück und VG Micha1213
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort,
Mit der KK habe ich gestern und heute bereits gesprochen, gestern musste ich auch eine Beschwerde per Mail losschicken, so einen miesen Kundenumgang kannte ich bis jetzt von meiner KK nicht.
Ich hatte 5 verschiedene Anrufpartner und 5 verschiedene Meinungen. Vor allem hat mich interessiert, wieso nach 2 Tagen Krankengeldbezug bereits ein MDK informiert wurde.
Meine Krankschreibung ist nämlich gar nicht so lang - 6 Wochen KG vom Arbeitgeber und bis zum Termin der Weiterbildung gerade mal 4 Wochen. Hier lese ich oft von ganz anderen Zeitabschnitten.
Das finde ich alles sehr komisch und unangenehm.
Lg
Verdi2005
 
Hallo Verdi
Kein Wunder wenn die KK mal nach fragt einersetst willst du ne Reha wqeil du krank bist und dann nur eine Woche gesund geschrieben werden.Bei meinen Auszahlschein wurde nie ein Datum rein geschrieben nur bis auf weiteres und das reichte das KG wurde dann bis zu den Termin wo der Zahlschein aus gefüllt wurde aus gezahlt.
Der Tipp die Weiterbildung als Eingliederung zu machen ist ja nicht schlecht aber bei der Eingliederung fängt man ja mit wenigen Stunden an und es wird dann gesteigert.
Was war es für eine OP meistens heißt es doch das es nach bestimmter Zeit aus geheilt sein soll. Machst oder hast du KG gemacht damit die Hand beweglicher wird?Du hättes damit vielleicht besser zum Chirugen oder DA gehen sollen denn was die Schreiben und verordnen wird schneller von der KK akzeptiert wie vom HA.
Ich habe beide bei mir im Boot den Chirugen zur Konntrolle und röntgen und den HA wenn er die Berichte erhält für meine Medikamente ,obwohl ich die vorher über den Schmerzarzt bekam.Die KG bekomme ich als Hausbesuch vom HA verschrieben obwohl ich mein Bein nach Unterschenkel,Sprungeleng und Vokman Dreieckfraktur jetz voll belasten kann .Zum Arzt werde ich mit Taxi gefahren und das seid Januar mein Unfall war am 22.12.2013.
Ich denke das du8 deinen Arzt wechseln solltes viellewicht gibt es ja einen vernünftigen Chirugen der auch DA ist bei dir in der Nähe.

LG SONJA
 
Back
Top