Bernhard_L.
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 21 Okt. 2006
- Beiträge
- 142
Hallo Cindy & alle anderen,
Du hast Recht: Ich bin bei diesem Thema sehr angespannt, denn ich denke an die massiven Probleme, die ich hatte, um die Erstbewilligung durchzukriegen. Ich kam zwar gerade noch darum, vor das Sozialgericht ziehen zu müssen, aber es war auch so schon arg. Ich war psychisch so fertig als ich meinen ersten Ablehnungsbescheid erhielt, dass ich zeitweise nicht mehr weiterleben wollte. Ich fürchte, das hat bei mir ein richtiges Trauma hinterlassen, denn jetzt habe ich extreme Angst davor, erneut in eine vergleichbare Situation zu kommen...
Ich habe sogar meinem behandelnden Neurologen alle meine Gesundheitsstörungen ausführlich aufgeschrieben und überreicht, weil auch hier gilt (genauso wie beim Gutachter), dass ich mich nicht hinsetzen kann und soll dann auf Kommando von meinen tiefsten psychischen Problemen erzählen, das klappt nicht - daher schriftlich. Mein Neurologe sagte mir zumindest zu, er würde sich alles durchlesen und fand, dass es doch "o.k." sei, wenn ich mich eben besser schriftlich äußern kann...
Was und wie er die Befundanforderung ausfüllen wird, das hat er mir natürlich vorab nicht verraten. Aber ich denke, viel mehr konnte ich ihm nicht zuarbeiten als ich es getan habe.
Ich habe mich jetzt entschieden, dass wenn ich zum Gutachter müssen sollte, dass ich dann auf Nummer Sicher gehe, alles schriftlich mitnehme und mir das bestätigen lasse. Verweigert der Gutachter mir eine Bestätigung habe ich ja schonmal einen fundamentalen Grund, das Gutachten anzufechten.
Als ich zum Gutachten der DRV mußte, vertraute mir der Gutachter nicht und ich mußte mich sogar via Personalausweis identifizieren. - Ich vertraue zukünftig einem Gutachter der DRV genauso wenig!
Jetzt bleibt mir erstmal nichts anderes übrig als abzuwarten, wie die DRV auf den Befundbericht meines Facharztes reagiert...
Viele Grüße, Bernhard
Du hast Recht: Ich bin bei diesem Thema sehr angespannt, denn ich denke an die massiven Probleme, die ich hatte, um die Erstbewilligung durchzukriegen. Ich kam zwar gerade noch darum, vor das Sozialgericht ziehen zu müssen, aber es war auch so schon arg. Ich war psychisch so fertig als ich meinen ersten Ablehnungsbescheid erhielt, dass ich zeitweise nicht mehr weiterleben wollte. Ich fürchte, das hat bei mir ein richtiges Trauma hinterlassen, denn jetzt habe ich extreme Angst davor, erneut in eine vergleichbare Situation zu kommen...
Ich habe sogar meinem behandelnden Neurologen alle meine Gesundheitsstörungen ausführlich aufgeschrieben und überreicht, weil auch hier gilt (genauso wie beim Gutachter), dass ich mich nicht hinsetzen kann und soll dann auf Kommando von meinen tiefsten psychischen Problemen erzählen, das klappt nicht - daher schriftlich. Mein Neurologe sagte mir zumindest zu, er würde sich alles durchlesen und fand, dass es doch "o.k." sei, wenn ich mich eben besser schriftlich äußern kann...
Was und wie er die Befundanforderung ausfüllen wird, das hat er mir natürlich vorab nicht verraten. Aber ich denke, viel mehr konnte ich ihm nicht zuarbeiten als ich es getan habe.
Ich habe mich jetzt entschieden, dass wenn ich zum Gutachter müssen sollte, dass ich dann auf Nummer Sicher gehe, alles schriftlich mitnehme und mir das bestätigen lasse. Verweigert der Gutachter mir eine Bestätigung habe ich ja schonmal einen fundamentalen Grund, das Gutachten anzufechten.
Als ich zum Gutachten der DRV mußte, vertraute mir der Gutachter nicht und ich mußte mich sogar via Personalausweis identifizieren. - Ich vertraue zukünftig einem Gutachter der DRV genauso wenig!
Jetzt bleibt mir erstmal nichts anderes übrig als abzuwarten, wie die DRV auf den Befundbericht meines Facharztes reagiert...
Viele Grüße, Bernhard