Hallo erstmal.Ich mache hier einfach mal ein neues Thema auf, da ich meine das fast jeder Fall individuell ist. ich hoffe das ich das darf....wenn nicht einfach in den richtigen Thread verschieben .Danke!
Jetzt zu meiner Angelegenheit: Meine Frau hat am 1. Mai einen Wegeunfall gehabt bei dem sie schwer verletzt wurde.
Von vorne: Meine Frau hat einen Hauptjob(Festvertrag in einer Discothek) und saisonmässig auch einen Nebenjob(Spargelverkäuferin) auf 400€ -Basis der auch angemeldet war. Nachdem sie ihre Nachtschicht morgens um 8 im Musikpark fertig hatte fuhr sie sofort zum 20 km entfernten Spargelstand um dort bis zu ihrer Ablösung gegen Mittag Spargel zu verkaufen. Unser 19-jähriger sohn löste sie gegen 12 Uhr ab. Ich hatte meine Frau angerufen und gefragt , ob ich sie abholen könne. Sie sagte: Nein, ich fahre mit dem Roller von unserem Sohn nach Hause, das ist preiswerter mit dem Sprit.
Gegen 13.20 Uhr machte sie sich dann auf den Heimweg mit dem 50er Roller und kam dann ohne Fremdverschulden 2 km von zu Hause entfernt ins Schlingern und prallte mit ihren Körper gegen 14 Uhr gegen einen Laternenpfahl. dort wurde sie dann von einem Ersthelfer bewustlos aufgefunden...und wurde nach Behandlung durch den Notarzt ins Universitätsklinikum geflogen. Die Liste ihrer Verletzungen beinhaltet 19 Punkte, darum nenne ich hier nur ein paar: Schädel-Hirn-Trauma(innere Kopfverletzung),die Milz mußte entfernt werden,Lebereinriss,beidseitige Lungenprellung, dreifacher Schulterblattbruch u. a.. Sie lag 26 Tage im Koma und erwachte erst nachdem man einen Luftröhrenschnitt und einen externen Herzschrittmacher angelegt hatte.Gott sei Dank hat sie mich sofort erkannt und ist geistig unbeschadet. 3 Tage später wurde sie in die neurologiche Fachklinik Hilchenbach verlegt in der sie sich rasch erholte. Seit dem 1. August ist meine Frau wieder zu Hause , und es geht ihr körperlich einigermassen gut... Allerdings wird ihr linker Arm (wegen eines Wurzelausrisses beim Sturz)vermutlich für immer gelähmt bleiben.Damit kommt sie seelich noch nicht klar.
Der Hauptarbeitgeber bezahlte anstandslos die Lohnfortzahlung und er Nebenjob meldete den Unfall der BG. Die BG sagt sie würde den Wegeunfall im Nebenjob wohl anerkennen, aber nicht für den Haupjob zahlen. Jetzt wäre eigentlich die AOK in der Pflicht, Krankengeld für den Hauptjob zu zahlen. Das tut sie aber nicht , mit der Begründung man bräuchte ein OK. von der BG um auszahlen zu können. Die Bg teilte nach einen Anruf meinerseits mit, das ihnen der Arztbericht vom Klinikum fehle. Nachdem ich jetzt eine Kopie des Klinikumsbericht an unserem Hausarzt zugefaxt hab, fehlt der Bg im Arztbericht das Wort Wegeunfall.
Dadurch geht es uns finanziell zur Zeit nicht besonders gut. Sämtliche Medikamente ,Hilfsmittel usw. müßen wir vorbezahlen. Einen Pflegedienst können wir im Moment auch nicht kommen lassen, da ich nicht das Geld habe den vorzubezahlen.
So, jetzt habe ich schon recht viel geschrieben und doch ist da noch vieles was mir auf der Seele brennt.
Liebe Grüße
noergel
Jetzt zu meiner Angelegenheit: Meine Frau hat am 1. Mai einen Wegeunfall gehabt bei dem sie schwer verletzt wurde.
Von vorne: Meine Frau hat einen Hauptjob(Festvertrag in einer Discothek) und saisonmässig auch einen Nebenjob(Spargelverkäuferin) auf 400€ -Basis der auch angemeldet war. Nachdem sie ihre Nachtschicht morgens um 8 im Musikpark fertig hatte fuhr sie sofort zum 20 km entfernten Spargelstand um dort bis zu ihrer Ablösung gegen Mittag Spargel zu verkaufen. Unser 19-jähriger sohn löste sie gegen 12 Uhr ab. Ich hatte meine Frau angerufen und gefragt , ob ich sie abholen könne. Sie sagte: Nein, ich fahre mit dem Roller von unserem Sohn nach Hause, das ist preiswerter mit dem Sprit.
Gegen 13.20 Uhr machte sie sich dann auf den Heimweg mit dem 50er Roller und kam dann ohne Fremdverschulden 2 km von zu Hause entfernt ins Schlingern und prallte mit ihren Körper gegen 14 Uhr gegen einen Laternenpfahl. dort wurde sie dann von einem Ersthelfer bewustlos aufgefunden...und wurde nach Behandlung durch den Notarzt ins Universitätsklinikum geflogen. Die Liste ihrer Verletzungen beinhaltet 19 Punkte, darum nenne ich hier nur ein paar: Schädel-Hirn-Trauma(innere Kopfverletzung),die Milz mußte entfernt werden,Lebereinriss,beidseitige Lungenprellung, dreifacher Schulterblattbruch u. a.. Sie lag 26 Tage im Koma und erwachte erst nachdem man einen Luftröhrenschnitt und einen externen Herzschrittmacher angelegt hatte.Gott sei Dank hat sie mich sofort erkannt und ist geistig unbeschadet. 3 Tage später wurde sie in die neurologiche Fachklinik Hilchenbach verlegt in der sie sich rasch erholte. Seit dem 1. August ist meine Frau wieder zu Hause , und es geht ihr körperlich einigermassen gut... Allerdings wird ihr linker Arm (wegen eines Wurzelausrisses beim Sturz)vermutlich für immer gelähmt bleiben.Damit kommt sie seelich noch nicht klar.
Der Hauptarbeitgeber bezahlte anstandslos die Lohnfortzahlung und er Nebenjob meldete den Unfall der BG. Die BG sagt sie würde den Wegeunfall im Nebenjob wohl anerkennen, aber nicht für den Haupjob zahlen. Jetzt wäre eigentlich die AOK in der Pflicht, Krankengeld für den Hauptjob zu zahlen. Das tut sie aber nicht , mit der Begründung man bräuchte ein OK. von der BG um auszahlen zu können. Die Bg teilte nach einen Anruf meinerseits mit, das ihnen der Arztbericht vom Klinikum fehle. Nachdem ich jetzt eine Kopie des Klinikumsbericht an unserem Hausarzt zugefaxt hab, fehlt der Bg im Arztbericht das Wort Wegeunfall.
Dadurch geht es uns finanziell zur Zeit nicht besonders gut. Sämtliche Medikamente ,Hilfsmittel usw. müßen wir vorbezahlen. Einen Pflegedienst können wir im Moment auch nicht kommen lassen, da ich nicht das Geld habe den vorzubezahlen.
So, jetzt habe ich schon recht viel geschrieben und doch ist da noch vieles was mir auf der Seele brennt.
Liebe Grüße
noergel