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Versicherungsanwälte Bach, Langheid + Dallmayr, Köln

pakete

Wegen Mehrfachmitgliedschaft geperrte Mitglieder
Registriert seit
22 März 2011
Beiträge
39
Hat schon mal einer mit den Rechtsanwälte Bach, Langheid + Dallmayr, Hauptsitz in Köln als Leistungsbeanspruchender zu tun gehabt ?

Die Kanzlei arbeitet durchweg für die Versicherungsindustrie und soll ziemlich regide für die Versicherungen gegen Versicherungsnehmer vorgehen.

Für Infos bedanke ich mich.
 
Hallo,

ja, ich habe seit über 4 Jahren mit den Anwälten dieser Kanzlei zu tun. Immer ständig überfordert, noch keine einzige Stellungnahme kam ohne Fristverlängerung aus und die Herren Anwälte sind sehr erfinderisch, wenn es um die Wahrnehmung der Interessen ihrer Auftraggeber geht.

Immer schön auf der Hut sein....

Gruß von der Seenixe
 
Hallo Seenixe,

vielen Dank für die Info.

Um was für eine Versicherungsart geht es bei Dir? Mir wird ja schon schlecht wenn ich "4 Jahre" lese?

Gruß von Pakete
 
Hallo,

es ist ein Verfahren vor dem Landgericht Berlin gegen meine PUV, die nach meinem Unfall 2003 die Folgen nur sehr unzureichend entschädigt hat und deshalb von mir verklagt wurde. Das LG hat sehr viel Zeit, allerdings haben wir es mit einer "sehr kompetenten" Richterin zu tun, die sehr auf die Verfahrensbeschleunigung achtet.
Ja, auch wenn Du im Zivilverfahren viel Geld abdrücken mußt (es waren erst mal um die 7000 Euro) und dann eigentlich ein Verfahren zügig von statten gehen könnte, heißt dies noch lange nicht, dass es zügig geht.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo,

habe ebenfalls mit dieser Kanzlei wegen meines Verfahrens gegen die Continentale Versicherung zu tun gehabt. Allerdings mit der Zweigstelle München.

Die Anwältin der Kanzlei, welche die Versicherung vertrat, war sehr hochnäsig und wollte meinen Fall(siehe meinen Thread: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=13482 ) ins lächerliche ziehen und hatte sich standhaft geweigert meiner Forderung nachzukommen. Zum Glück hatte ich damals(01.02.2011) einen guten Richter, welcher die Machenschaften dieser Anwältin gleich durchschaut hatte und voll auf meiner Seite gestanden war.

Mittlerweise habe ich, über meine Anwältin, einen erneuten Schmerzensgeldantrag bei Gericht gegen die Versicherung gestellt. Die Versicherung weigert sich aber wieder mal, mir erneute Schmerzensgeld zu zahlen, obwohl sie am 01.02.2011 dazu verurteilt wurde, mir alle, in Zukunft noch entstehenden materiellen und immateriellen Schäden zu Ersetzen.

Werde es deshalb wieder mit dieser Kanzlei Bach, Langheid & Dallmayr zu tun bekommen.

Schade nur, dass der Richter von damals nicht mehr im Amt ist.

VG pswolf
 
Hallo,

Mir sind mehrere Geschädigte bekannt, die mit der Kanzlei Bach, Langheid & Dallmayr als Prozessgegner zu tun hatten oder haben. Versicherer, die diese Kanzlei beauftragt haben waren z.B.
- Allianz
- AXA
- Gerling
- HUK
- Mannheimer
- Signal-Iduna

Die Liste der Auftraggeber dürfte vermutlich noch deutlich länger sein, schreibt diese Kanzlei doch in einer selbst veröffentlichen Pressemitteilung:
Das besondere Ansehen der Kanzlei beruht auf ihrer Positionierung als „Anwälte für Versicherer“. Denn ihr umfassendes, anwaltliches Dienstleistungsangebot richtet sich ausschließlich an Versicherungsunternehmen (Erst- wie Rückversicherer) und andere Finanzdienstleister. BLD konzentriert sich auf die gerichtliche und außergerichtliche Abwicklung von Versicherungsmandaten. Über 70 % der deutschen sowie zahlreiche ausländische Versicherer beauftragen die Sozietät hier mit Prozessfüh-rung. Prozesstermine nimmt sie bundesweit selbst oder durch speziell geschulte Kooperationspartner wahr.

Auch ist interessant, dass der Hauptnamensgeber der Kanzlei - Dr. Peter Bach - Mitglied im hier im Forum bereits mehrfach thematisierten IMB-Fachverband ist. Nachtigall, ick hör dir trapsen...

Gruß
Joker
 
Anwaltskanzlei Dallmayr....

Hallo @,

ich muss mal etwas Grundsätzliches dazu schreiben.

Wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass es die Aufgabe des jeweiligen Rechtsanwaltes ist, seine Partei, egal auf welcher Seite sie steht, so gut, wie möglich zu vertreten.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Kanzlei einige Tricks und Strategien auf Lager hat, die gegen die Versicherungsnehmer bzw. Geschädigten ausgerichtet sind. Das mag man zwar als unmoralisch ansehen, aber es der Job des Anwaltes in diesem Fall.

Im Grunde genommen dürfte das auch nicht das eigentliche Problem sein. Viel wichtiger ist es zu wissen, welche Strategein diese Kanzlei anwenden wird. Denn erst mit diesem Wisssen kann entsprechend darauf reagiert bzw. noch besser aggiert werden.

Das ist jetzt die Kunst des eigenen Anwaltes, dem gewachsen zu sein.

Übrigens unterstütze ich innerhalb der Beratung den Klägervertreter in der Gerichtsverhandlung auch in diesem Punkt. Es ist für mich natürlich einfacher, aufgrund meiner Beobachtungen und Erfahrungen, aber auch der besonderen Stellung meiner Person, die Strategie und Taktik des gegnerischen Anwaltes sehr schnell zu erfassen.

Herzliche Grüße vom RekoBär:)
 
Hallo,

ja,
wir sollten uns nicht von "großen Namen":confused: und "gestochenem Bla Bla" verunsichern lassen.

Bei denen wird auch nur mit Wasser gekocht und i. d. R. bearbeitet nicht der
Chef den Fall sondern der "kleine" RA-Angestellte.

Ich habe u. a. bei "großen Namen" schon Lachnummern vor Gericht erlebt bzw. der RA musste sich bei der Verhandlung, in die Akte einlesen usw.


dito Rekobär;)

wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass es die Aufgabe des jeweiligen Rechtsanwaltes ist, seine Partei, egal auf welcher Seite sie steht, so gut, wie möglich zu vertreten.

Viel wichtiger ist es zu wissen, welche Strategein diese Kanzlei anwenden wird. Denn erst mit diesem Wisssen kann entsprechend darauf reagiert bzw. noch besser aggiert werden ect.

Grüße

Siegfried21
 
RA Bach, Langheid & Dallmayr

Hallo zusammen!

Auch ich habe mit denen schon seit 2003 vor Gericht zu tun. Ewiges hinauszögern und sich irgendwelche Dinge aus den Fingern saugen. Man kann denen nur dann entgegentreten, wenn man so wie ich, einen Gutachter vom Gericht hat, der für einen aussagt.
Ansonsten: Gut aufpassen, Gutachten sehr intensiv durcharbeiten und Punkt für Punkt "zerlegen".

Gruß
Andreas
 
Anwälte?

Ich muss einigen hier widersprechen.... Sicherlich hat jede Partei das Recht auf Anwaltliche Vertretung... auch dass man im Rahmen der Rechtsprechung alles für seinen Mandanten tut ist vollkommen in Ordnung. Diese Anwälte sind aber in einem abhängigkeitsverhältnis zu den Versicherungen. Sie stehen von diesen in der Pflicht Maßnahmen zu ergreifen die nichts mehr mit der Rechtsprechung zu tun haben bzw. das rechtssystem so auszunutzen, um die berechtigten Forderungen von Unfallopfern hinaus zögern zu können. Ich hatte einen 2994 einen unverschuldeten Unfall. Die Schuldfrage ist eindeutig geklärt. Mein Gesundheitsschaden ist jedoch bis heute nicht juristisch beurteilt. Schuld daran ist u. a. diese Kanzlei, die die Unfallverursacherín aufgefordert haben einen falschen Unfallhergang auszusagen. Nun da dies durch ein Biomechanisches Gutachten widerlegt ist behauptet man dass das medizinsche Gutachten fehlerhaft sei und benatragt wieder ein neues. Und der Richter ... gibt dem Treiben auch auch statt weil ständig gedroht wird eien befangenheitsantrag zu stellen ..... das hat nichts mehr mit Mandatenvertretung zu tun... das ist eine Mafia...
 
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