Hallo Paro,
was hast Du graucht oder genommen?
Bin Nichtraucher, Nichttrinker, Nicht-Medi-Süchtiger und Nichtgassigeher, diese Identifizierungen fehlen mir.
Aber die sind alle mit klarem Verstand zu lösen!
Ich wehre mich gegen eine Psyatriesierung unserer Probleme.
Wir haben Nichts an der Psyche, aber wir werden mit unseren Problemen und deren Lösung in psychotische Situationen getrieben.
Teils ja.
Jedoch werden hier im Forum penetrant Threads aufgemischt, mit persönlichen Frustrationen gegen User und ihre Beiträge.
Deshalb habe ich das hier aus dem sachlichen Forum ausgegliedert.
Ich könnte einige Links zu Themen hier rein setzen, wo diese Abläufe immer passieren, wie bestellt.
Ich psychatrisiere nicht Deine oder unsere Probleme, sondern ich mache darauf Aufmerksam, dass diese gewissen Störbeiträge "psychiatrische" Hintergründe haben. Und trotzdem stellen sie häufig Beleidigungen dar, die nicht jeder gelassen hinnehmen kann. Siehe letztes Thema dieser Art "Gehen nach Querschnitt".
Du bist kein Querschnitt-Betroffener, also wird Dich so ein Thema kaum interessieren oder innerlich bewegen.
Ich werde hier in Punkto "Psyche" deshalb ausführlicher,
weil mir Rechthaberei aus der Ecke Psychologie auf den Keks geht.
Wie ich bereits schrieb, haben wir unter dieser Rechthaberei aus der Pseudomedizin genug zu leiden.
Es ist absolut richtig, dass wir Unfallopfer "nichts an der Psyche haben", und wenn, dann sind es Folgen aus unsere Schädigungen durch Unfall oder Berufskrankheit.
Vielleicht ist es falsch, den Satz von Kuckuck herauszustellen. Es ist auch keine Psychiatrisierung, denn ein Unterbewusstsein haben wir alle. Die einen halten es unter Tabu, andere haben mehr Glück.
Es lag mir aber daran, aufzuzeigen, dass so ein Frustzeichen daraus auch eine Folge von Überforderung ist, und nicht nur der jammernde Pflegebedürftige überfordert ist. Aber man darf in einem sozialen Beruf nicht überfordert, schon gar nicht penetrant überfordert sein. (Ich denke nebenbei an Väter, die, aus Überforderung, ihre Babies solange schütteln, bis sie nicht mehr schreien.)
Wenn wir hier schon derartige Diskussion unterdrücken,
weil unangenehm, wie soll denn je in der Öffentlichkeit etwas an dem Pflegenotstand was bzw. wie geändert werden? Nur allein vom Anprangern und Meckern tut sich nichts, hat sich bisher nix getan, aber jährlich wird das Thema aus der Mottenkiste geholt - BlaBla gemacht - und wieder eingemottet bis zum nächsten Mal.
Man darf nicht vergessen, wenn Arbeitslose nicht jede Arbeit annehmen, die ihnen zugewiesen wird, ob sie dafür geeignet sind oder nicht, dann bekommen sie Abzüge.
Das bedeutet, dass so jemand wie ich, der ja angeblich seine Beschwerden nur simuliert, in einem Altersheim Pflegedienst machen müsste, dann wären ich bald selbst pflegebedürftig und diese mir anvertrauten Pflegebedürftigen auch irgendwann noch mehr pflegebedürftig.
Ich würde aber hergehen und klar begründen, warum ich in einem körperlich sehr anstrengenden Beruf nur Pfusch anstellen würde und würde die Konsequenzen detailliert darstellen und nicht warten, bis mein Unterbewusstsein schädliche Reaktionen in mein Verhalten schleust, worunter alle in meinem Kontaktbereich zu leiden hätten.
Gruß Ariel