Unkorrekte polizeiliche Unfallaufnahme

[Sekundant]

Siest Du,

darauf zielen meine Feststellungen ab:

Eine vorbildliche Unfallaufnahme ist natürlich wesentlich besser und erleichtert letztendlich die Unfallaufklärung.

Wie meist im Leben: was am Anfang versäumt wurde, lässt sich im Nachhinein schwer oder gar nicht mehr nachholen. Und warum das Risiko "es kann evtl. vielleicht unter günstigen Umständen möglich sein ...".

Wenn, wie bei mir, am Ende gar nichts mehr da ist (sein soll), dann geht halt auch nichts mehr. Es bleibt nur der Schaden ohne Schädiger.


Gruss

Sekundant

 

[Hans_]

Nicht immer ist der, der alleine steht und von anderen bestittene Tatsachen vorbringt

Hallo Sekundant,

Dir und den Anderen erst mal vielen Dank für die Diskussionsbeiträge. Du hast völlig Recht, wenn Du sagst: Nicht immer ist der, der alleine steht und von anderen bestittene Tatsachen vorbringt, der "Spinner".
Das Problem ist eben, dass man alleine steht. Auch wenn der Vergleich hinkt: So ging es bis vor kurzem auch allen Missbrauchsopfern durch kirchliche, schulische oder sonstige Amts- und Würdenträger.
Aber: Je mehr Leute sich - möglichst auch außerhalb der Unfallopfer-Foren - zu Wort melden, desto größer die Chance, dass vielleicht doch irgendwann einmal auch die Themen "Unrecht an Unfallopfern" und "Mißstände bei Polizeibehörden" etc. nicht nur in Unfallopfer-Foren diskutiert werden. Vorher wird sich leider nichts Grundsätzliches ändern.
P.S.
Ich habe unsere Webseite http://www.alkoholtest-unerwünscht.de auch mal bei CopZone, dem nach eigenen Angaben größten Forum für Polizei- Zoll- und Justizvollzugsbeamte (http://www.copzone.de) zur Diskussion gestellt, um zu sehen, was die Kollegen davon halten. Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd. Falls es jemand interessiert: im Unterforum "Sabbelecke" schauen (wurde von der Forumsleitung in diese Rubrik verschoben)