Mettmanner
Neues Mitglied
Guten Abend !
Ich bin neu hier im Forum angemeldet, da ich in einer Familiensache Rat suche. Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme und hat gewisses "Know How" oder hat ähnliches erlebt. Ich bedanke mich im Voraus für die Mühe alles durchzulesen!
Ich versuche die Situation möglichst genau zu beschreiben:
-Es geht um meinen Bruder, seine Frau hatte im Jahr 2007 einen tödlichen Unfall auf dem Weg zur Arbeit, ein Wegeunfall Auto wurde von LKW in andere Autos geschoben, Schuldfrage zu 100% geklärt.
Zum Zeitpunkt des Unfalls haben beide in der gleichen Firma gearbeitet, er im Schichtdienst, sie mit festen Zeiten im Büro. Es gibt ein Kind, zum damaligen Zeitpunkt 6 Jahre alt. ( Er damals 29, Sie 31 )
Es wurde eine Rente über die Berufsgenossenschaft gezahlt. Beide haben gleich viel verdient, jeder 2100 Euro Brutto. Die GB zahlt nun etwa 650 Euro Witwerrente und für das Kind 450. Er hat jetzt wieder Steuerklasse 1.
Die Gegenversicherung hat die Beerdigung bezahlt. Soweit OK.
Es wurde direkt im Jahr 2007 ein Anwalt beauftragt sich um weitere Ansprüche zu kümmern, diese Anwalt gab den Fall 2008 an einen anderen Anwalt im gleichen Hause weiter.
Wir haben natürlich mit der ganzen Familie versucht ihn wieder auf die Beine zu bringen, dabei ist die Sache mit Ansprüchen durch den Anwalt erstmal nicht weiter verfolgt worden. Der Anwalt hat aber immer von Jahr zu Jahr einen Verjährungsverzicht angefordert und auch erhalten.
( Das Geld hat immer soweit gereicht, und er wurde mit dem Vorgang immerwieder an den Verlust der geliebten Ehefrau erinnert)
Jetzt ist folgendes passiert:
Im Jahr 2014 hat man ihm eine Immobilie angeboten, unter Marktwert, er hatte im Hintergrund dass ja noch eine Summe von der Versicherung kommt und hat den Anwalt informiert dass wieder Bewegung in die Sache kommt, gleichzeitig gefragt was den etwa zu erwarten ist.
Der Anwalt schrieb einen Brief dass er 900.000 Euro Forderungen an Haushaltsführungschaden und weiteren Schäden sieht und er mit etwa 500.000 Euro als Kapitalabfindung rechnen könnte.
Darauf hin gebelndet kaufte er die Immobilie...
Jetzt kommt der Hammer, der Anwalt entwickelte in der Folge irgendeine Form einer psychischen Störung, er hat den Fall nicht mehr weiterbearbeitet, hat Anrufe ignoriert, beantwortet Faxe und Emails nicht auf deren Inhalt und und und.
Der Anwalt hat wohl Anfang 2015 ein Zahlung des Schmerzensgeld erreicht ( 10.000 Euro) wobei er sich 1500 Euro als Honorar beiseite getan hat.
Gegenüber der Versicherung hat er wohl ( lt. Schreiben der Versicherung) in 6 Jahren Bearbeitungszeit noch nichteinmal eine Berechnung des Schadens vorgelegt, darauf angesprochen meinte er das die Berechnungen ungleublich komplex sind, und das halt lange dauert ) Angeblich sollte es Mai 2015 ein Termin zu einem Regulierungsgespräch geben, das er aber lt. seiner Aussage wegen Krankheit abgesagt hat, davon gab es nichts schriftliches, ob es diesen Termin überhaupt gab. Wir werden aus dem Verhalten des Anwalts einfach nicht schlau, entweder hat er gar keine Ahnung oder er arbeitet bereits für die Gegnerische Versicherung?
Mein Bruder kommt jetzt inzwischen nicht mehr mit dem Geld klar, hat inzwischen Schulden gemacht, ich und der Rest der Familie wir können das nicht mehr mit ansehen und überlegen wie wir ihm helfen können.
Er ist inzwischen ein nervliches Wrack und wartet täglich auf Anruf des Anwalts dass alles fertigist, der aber nicht kommen wird meiner Meinugn nach.
Hat irgendwer Erfahrung ( leider durch eigenen Unglücksfall) mit ähnlichen Werten:
Ich fasse nochmal kurz zusammen:
Unfall 2007, Er 29, Sie 31, Kind 6
Gehalt beide 2100 Euro Brutto.
BG Rente 1100 Euro ( Befristet bis 2020 lt. Bescheid!)
Früher Normaler Haushalt, beide Vollzeit.
Er jetzt auch wieder Vollzeit, Kind war bis Ende 13 Lebensjahr bei einer Tagesmutter.
Ist eine Summe von 400.000-500.000 Euro als Abfindung überhaupt realistisch oder hat der unfähige Anwalt diese Summe völlig aus der Luft geriffen?
Was sollte man mit dem Anwalt machen ? Mandat entziehen und versuchen einen Spezialisten zu finden.
Für Tipps sind wir Dankbar und wünschen alles Gute und Gottes Segen für jeden Forumsteilnehmer und deren Angehörige !
Ich bin neu hier im Forum angemeldet, da ich in einer Familiensache Rat suche. Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme und hat gewisses "Know How" oder hat ähnliches erlebt. Ich bedanke mich im Voraus für die Mühe alles durchzulesen!
Ich versuche die Situation möglichst genau zu beschreiben:
-Es geht um meinen Bruder, seine Frau hatte im Jahr 2007 einen tödlichen Unfall auf dem Weg zur Arbeit, ein Wegeunfall Auto wurde von LKW in andere Autos geschoben, Schuldfrage zu 100% geklärt.
Zum Zeitpunkt des Unfalls haben beide in der gleichen Firma gearbeitet, er im Schichtdienst, sie mit festen Zeiten im Büro. Es gibt ein Kind, zum damaligen Zeitpunkt 6 Jahre alt. ( Er damals 29, Sie 31 )
Es wurde eine Rente über die Berufsgenossenschaft gezahlt. Beide haben gleich viel verdient, jeder 2100 Euro Brutto. Die GB zahlt nun etwa 650 Euro Witwerrente und für das Kind 450. Er hat jetzt wieder Steuerklasse 1.
Die Gegenversicherung hat die Beerdigung bezahlt. Soweit OK.
Es wurde direkt im Jahr 2007 ein Anwalt beauftragt sich um weitere Ansprüche zu kümmern, diese Anwalt gab den Fall 2008 an einen anderen Anwalt im gleichen Hause weiter.
Wir haben natürlich mit der ganzen Familie versucht ihn wieder auf die Beine zu bringen, dabei ist die Sache mit Ansprüchen durch den Anwalt erstmal nicht weiter verfolgt worden. Der Anwalt hat aber immer von Jahr zu Jahr einen Verjährungsverzicht angefordert und auch erhalten.
( Das Geld hat immer soweit gereicht, und er wurde mit dem Vorgang immerwieder an den Verlust der geliebten Ehefrau erinnert)
Jetzt ist folgendes passiert:
Im Jahr 2014 hat man ihm eine Immobilie angeboten, unter Marktwert, er hatte im Hintergrund dass ja noch eine Summe von der Versicherung kommt und hat den Anwalt informiert dass wieder Bewegung in die Sache kommt, gleichzeitig gefragt was den etwa zu erwarten ist.
Der Anwalt schrieb einen Brief dass er 900.000 Euro Forderungen an Haushaltsführungschaden und weiteren Schäden sieht und er mit etwa 500.000 Euro als Kapitalabfindung rechnen könnte.
Darauf hin gebelndet kaufte er die Immobilie...
Jetzt kommt der Hammer, der Anwalt entwickelte in der Folge irgendeine Form einer psychischen Störung, er hat den Fall nicht mehr weiterbearbeitet, hat Anrufe ignoriert, beantwortet Faxe und Emails nicht auf deren Inhalt und und und.
Der Anwalt hat wohl Anfang 2015 ein Zahlung des Schmerzensgeld erreicht ( 10.000 Euro) wobei er sich 1500 Euro als Honorar beiseite getan hat.
Gegenüber der Versicherung hat er wohl ( lt. Schreiben der Versicherung) in 6 Jahren Bearbeitungszeit noch nichteinmal eine Berechnung des Schadens vorgelegt, darauf angesprochen meinte er das die Berechnungen ungleublich komplex sind, und das halt lange dauert ) Angeblich sollte es Mai 2015 ein Termin zu einem Regulierungsgespräch geben, das er aber lt. seiner Aussage wegen Krankheit abgesagt hat, davon gab es nichts schriftliches, ob es diesen Termin überhaupt gab. Wir werden aus dem Verhalten des Anwalts einfach nicht schlau, entweder hat er gar keine Ahnung oder er arbeitet bereits für die Gegnerische Versicherung?
Mein Bruder kommt jetzt inzwischen nicht mehr mit dem Geld klar, hat inzwischen Schulden gemacht, ich und der Rest der Familie wir können das nicht mehr mit ansehen und überlegen wie wir ihm helfen können.
Er ist inzwischen ein nervliches Wrack und wartet täglich auf Anruf des Anwalts dass alles fertigist, der aber nicht kommen wird meiner Meinugn nach.
Hat irgendwer Erfahrung ( leider durch eigenen Unglücksfall) mit ähnlichen Werten:
Ich fasse nochmal kurz zusammen:
Unfall 2007, Er 29, Sie 31, Kind 6
Gehalt beide 2100 Euro Brutto.
BG Rente 1100 Euro ( Befristet bis 2020 lt. Bescheid!)
Früher Normaler Haushalt, beide Vollzeit.
Er jetzt auch wieder Vollzeit, Kind war bis Ende 13 Lebensjahr bei einer Tagesmutter.
Ist eine Summe von 400.000-500.000 Euro als Abfindung überhaupt realistisch oder hat der unfähige Anwalt diese Summe völlig aus der Luft geriffen?
Was sollte man mit dem Anwalt machen ? Mandat entziehen und versuchen einen Spezialisten zu finden.
Für Tipps sind wir Dankbar und wünschen alles Gute und Gottes Segen für jeden Forumsteilnehmer und deren Angehörige !