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Unfall - falsche Zeugen - WUT

Entschuldigung!

Mein Tablet spinnt. Bei jeder Berührung verdoppelt es das Geschriebe.

Meggy

Beitrag bitte löschen!
 
@ Meggy

Danke Meggy. Meine Frage nach der Möglichkeit private Nachrichten zu schicken, bezieht sich auf eine wirkliche, echte, private Frage.

Das was du schreibst, dass man dann nur eine einzige Antwort hat, ist vollkommen richtig. Auch kann es, wie du schreibst, für andere von Interesse sein, schließlich lebt ein Forum (egal welches) von Fragen und Antworten. Das ist mir schon klar ;)

Ich habe ja auch "meinen Fall" soweit verändert, dass niemand auf den Unfallort schließen kann und die Straßennamen (auffällig) verändert. Es geht mir auch nicht um euch, der Comunity hier, es ist mir nur wegen einem einzigen Menschen sehr wichtig, unerkannt zu bleiben. Ich weiß nicht ob es wirklich wichtig ist, ich schreib ja keine Lügen, aber wie heißt's so schön? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.....

Netten Gruß - Mankalita
 
Hallo Mankalita,

wenn Rekobär nicht von selbst hier auftaucht, schreib ihm eine Mail:
http://www.unfallreko.de/formulare/index.php?form_id=1458

Es ist für einen Profi nicht unmöglich festzustellen, wer in wen fuhr! Anhand deiner Beschreibung muß es klare Spuren geben!
Dein Mann hat Fotos gemacht. Sorge dafür, dass dein Motorrad erstmal nicht verwertet wird ! Ruf den Bekannten an, sag er soll mit dem Verschrotten warten.
Wo befindet sich der PKW? Kannst du da noch etwas bewegen?

Ich hoffe, die Polizei hat auch Bilder gemacht?

Ich wünsch dir alles Gute!
Mach dir nicht zuviele Sorgen!

LG
Aramis
 
Hallo Meggy

Ich weiß, dass es der Neffe einer Nachbarin ist. Aus vrkürzungstechnischen Gründen nenne ich ihn nur Neffe.
 
Hallo Aramis,

ok, zugegen, wir kennen die Wahrheit, die Situation. Doch ich bin mir sicher, dass jeder Laie auf den Fotos "die Wahrheit" erkennt, ohne, dass man "die Geschichte" erzählt.

Ob die Poizei Fotos gemacht.... sorry, ich weiß es nicht. Die Polizei kam, ein Polizist kam zu mir, sagte mir, dass der Notarzt gleich da ist und, weil er nichts für mich tun konnte, ging auch er wieder seiner Arbeit nach, gleich danach (1 oder 2 Minuten später) kam der Notarzt, er frug, da ich ich mit dem Kopf/Helm auf dem Gehsteig und dem Körper auf der Straße lag, sehr ärgerlich, wer mir den Helm runter hat. Als ich sagte, dass ich das war, sagte er nichts mehr, legte mir die Halskrause an, frug mich, ob ich noch wo Schmerzen hätte, zog mir vorsichtig die Jacke aus (ich hatte noch Schmerzen in der Schulter, war aber nur geprellt) legte mir nen Zugang und pumpte mich mit Schmerzmitteln voll. Ich war nicht mehr in der Lage, auf Polizei etc. zu achten und meine Lücken wurden langsam größer. Ich weiß nur noch, dass ich die Stimme von meinem Mann hörte, unmittelbar als sie mich in den Rettungswagen brachten, dass der Notarzt meinte, ich würde das nicht mehr mitbekommen, doch ich versuchte noch, ihm meine linke Hand zugeben und er sie kurz nahm. Als ich in den Noarzt geschoben wurde, hörte ich draußen "Tumult", dachte, dass meinem Mann und/oder Sohn die Nerven durchgegangen wären... aber es war ein Schaulustiger, Bekannter oder vielleicht einer der vermeintlichen "Zeugen", auf alle Fälle einer der "Gegenseite" der auf einen Polizisten los gehen wollte...

Ich hab alles was ich noch weiß aufgeschrieben.... Wort für Wort, ich konnte akustisch/optisch während ich auf der Straße lag, einiges wahrnehmen, ab der "Schmerzmittelgabe", funktionerte das fast nur noch akustisch, von dem was im Notarztwagen und in der Notaufnahme war konnte ich einiges/vieles behalten, habe aber Lücken nur... optisch... nahm ich nichts mehr wahr.

Das Motorrad liegt, bereits zerlegt, beim Händler. So schnell "weg" wird sie nicht kommen, ist ja ne Rarität und.... mein Mann hat ihm schon gesagt, dass er bitte alles noch aufheben soll.

Das Auto ist, wie ich über meinen Anwalt erfahren habe, bereits repariert und anderweitig verkauft.

Ich kann kein weiteres Gutachten bezahlen. Mein Mann... wir sind hoch offiziell nicht mehr verheiratet, sind seit langer Zeit geschieden, haben uns vor einigen Jahren wieder versöhnt, wohnen aber (aus ganz pragmatischen Gründen) noch nicht wieder zusammen, ich bin also ofiziell gesehen allein erziehende Mutter, Rücklagen habe ich leider keine. Finanziell helfen kann mir mein "Mann" nicht wirklich. Er bekam vor ein paar Jahren eine Berufskrankheit und darf einen neuen Beruf lernen, hat also auch nicht viel Geld, hilft schon mit dem bisschen was er hat. Nächstes Jahr wird er fertig und hat die Chance auf eine gute Anstellung... aber... das nützt jetzt leider nichts.

Mein Sohn meint übrigens, ich habe ihn gefragt, dass da unmittelbar nach dem Unfall niemand da war.

Ich habe mir überlegt:

Ich ruf den Polizisten an, der den Unfall aufgenommen hat und benenne den jungen Mann als Zeugen. Gehe ich erst zu ihm, und bitte ihn, dass er sich selbst meldet, könnt der Verdacht einer Absprache aufkommen. So, kann er guten Gewissens sagen, dass er nichts davon wusste. Werde aber, nachdem ich ihn angegeben habe, seine Großeltern darüber Informieren. Somit habe ich nicht mal mit ihm selbst gesprochen, kann keine Absprachen mit ihm treffen, er soll ja auch wirklich nur die Wahrheit sagen....

Weiterhin... mein Motorrad hat beim Unfall einen Zaun beschädigt, auch muss ich fürchterlich geschrien haben... ich denke, dass die Anwohner als erste "draußen" waren um zu sehen, was passiert ist. Ich kann doch den Poliziste bitten, diese Menschen noch zu befragen, ob sie jemanden gesehen haben.

Ach Leute ;) es ist der Enkel der Nachbarn, aber es ist egal wie ihr ihn nennt, ich weiß wer mit "Neffe" gemeint ist.... das ist doch nebensächlich ;)

Danke Aramis. Naja, das "nicht zu viele Sorgen machen" fällt mir gerade sehr schwer.... mein Mann sagt auch, dass ich mir keine Sorgen machen soll, alles eindeutig ist und er "Zeugen" so viele wie er will "herzaubern" kann.... aber... ich schaff es nicht. Es geht schließlich um mein Bein, von dem ich nocht nicht sicher weiß, ob es wieder wird. Wie vorher... wird's ziemlich sicher nicht, nur ist noch nicht klar, was bzw. wie viel ich zurückbehalten werde....

Netten Gruß - Mankalita
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mankalita,

ich würde dich ermutigen, doch Rücksprache mit einem Anwalt zu halten (bitte nach einem wirklich guten, auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt Ausschau halten).

Eigentlich muss der Unfallverursacher bzw. seine Haftpflicht des Unfallverursacher deinen Anwalt zahlen. Da bei dir nun fraglich ist, wie es ausgehen könnte, kannst du es nur ganz offen dem Anwalt schildern und fragen, ob er deinen Fall übernimmt und wie viel das kosten könnte.

Da du über wenig Einkommen verfügst, könntest du evtl. auch Beratungshilfe durch das Amtsgericht in Anspruch nehmen. Lies mal nach, ob das für dich in Frage kommt (ich hoffe, die Beratungshilfe gilt auch für Verkehrsrecht? - Kann hier jemand helfen?):

http://de.wikipedia.org/wiki/Beratungshilfe

Ich denke, es wäre schon wichtig, dass du anwaltliche Hilfe hast, denn viele Dinge kann nur ein Anwalt für dich regeln. So kann er z.B. die Unfallakte der Polizei einsehen (du als Privatperson, auch wenn du Unfallopfer bist, bekommst sie überhaupt nicht zu Gesicht! Selbst dass der Polizist dir Einzelheiten erzählt hat, wundert mich. Aus dem, was er erzählt hat, kannst du schließen, dass auch von der Polizei der andere als Unfallverursacher angesehen wird.) Mit der Polizeiakte kann "dein" Anwalt schon ersehen, wie die Unfalllage aussieht und wer von der Polizei als Unfallverursacher angesehen wird und wie weiter vorgegangen werden sollte.

Wenn du Glück hast, kann er so alles zu deinen Gunsten wenden ... Aber es wird sicher auch wegen deiner erheblichen Verletzungen zu Auseinandersetzungen mit der gegnerischen Versicherung kommen und da ist auch gut, einen Anwalt an der Seite zu haben.

Ein erster Schritt wäre allerdings, dich mit deiner KFZ-Haftpflichtversicherung in Verbindung zu setzen und dort nachzuhören, wie sie die Lage einschätzen bzw. ob und wie die Versicherungen sich untereinander geeinigt haben. Du hast ja sicher bereits einen Unfallanzeige eingereicht?

Falls du eine private Unfallversicherung hast, solltest du den Unfall ebenfalls so schnell wie möglich melden (falls du es noch nicht getan hast).

Ich freue mich, dass du durch Familie und Freunde viel Unterstützung hast - das ist immer ein guter Rückhalt!

Viele Grüße und gute Besserung,

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,

vielen Dank. Ich habe einen Fachanwalt für Verkehrsrecht und ich habe eine Verkehrsrechtschutzversicherung (hatte ich schon geschrieben), Deckungszusage ist auch schon längst da. Der Unfall wurde am Unfalltag vorsorglich meiner Versicherung gemeldet, allerdings mit der Feststellung, dass ich nicht Schuld bin. Da der Unfallgegner anderes behauptet, das Autohaus, welches Eigentümer des Fahrzeugs war, ihm glaubt, versuchen sie gerade über meine Versicherung den Schaden am PKW zu begleichen. Den mir zugesanten Unfallbericht hat mein Anwalt ausgefüllt und an meine Versicherung geschickt.

Ein Gutachter hat mein Motorrad angeschaut, bewertet, begutachtet... wie immer sich das auch nennen mag. Dieses Gutachten wird, sofern die Wahrheit siegt, von der gegnerischen Versicherung bezahlt. Ein weiteres Gutachten müsste ich aber selbst bezahlen, das kann ich aber nicht.

Meiner PUV ist der Unfall auch längst gemeldet, danke, da ist alles am laufen.

Da ich noch nie in so einer Situation war, habe ich allerdings keine Ahnung ob

Es besser ist, den Zeugen der vom Balkon aus den Unfall gesehen hat, zu bitten zur Polizei zu gehen oder ihn der Polizei zu melden, nicht, dass der Verdacht einer Absprache auftaucht. Ich habe erst im Krankenhaus erfahren, dass er den Unfall gesehen hat.

Dann möchte ich wissen, ob ich die zwei angeblichen "Zeugen" die der Unfallgegner aus dem Nichts hergezaubert hat, wegen Unterlassener Hilfeleistung anzeigen kann. Denn... wenn sie, wie sie behaupten, den Unfall gesehen haben, hätten sie sich um mich kümmern müssen, und sei es nur, dass sie Notarzt oder Polizei anrufen. Ich habe keine Ahnung ob das meine Verkehrsrechtschutzversicherung bezahlt.

Weiterhin möchte ich gerne wissen, ob es was bringt, bei der Polizei zu fragen, ob sie nicht mit den Leuten vor deren Haus der Unfall passiert ist, die auch rausgekommen sind (die dürften die ersten unbeteiligten am Unfallort gewesen sein), nochmal reden, denn die müssten ja dann gesehen haben, dass die beiden vom Unfallgegner benannten Zeugen bereits da gewesen sind.

Und... zu guter letzt möchte ich gern wissen, ob, wenn ich bei der Polizei darum ersuche, es möglich ist die Handy-Daten des Unfallgegners auszuwerten, um fest zu stellen wen er angerufen hat, es war weder Polizei noch Notarzt. Er hat unmittelbar nach dem Unfall telefoniert und seltsamer Weise wohnt einer der von ihm benannten Zeugen 10 Meter vom Unfallort weg, kann aber über seine Fenster/Garten die Unfallstelle nicht einsehen. Hat er einen oder gar beide "Zeugen" nämlich mit seinem Handy angerufen, dann würde er sich wohl die Frage gefallen lassen müssen, warum er jemanden der anwesend ist, angerufen hat....

Netten Gruß und trotzdem vielen Dank!
Mankalita
 
Hallo Mankalita,

geh einfach zur Polizei!

Bei der Polizei kannst du auch den Zeugen vom Balkon benennen. Desweiteren würde ich auch die weiteren Fragen dort vor Ort stellen. Einfach so, wie du es uns geschildert hast. Deinem Anwalt würde ich die gleichen Fragen stellen.

Nicht, dass du uns nicht vertraust- aber so Aug in Aug- hast du für dich einfach mehr Sicherheit!

Aus meiner Sicht solltest du auch den Gutachter, der den Motorradschaden geschätzt hat, als Zeugen bennen.
Eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung würde ich auch gleich ansprechen.
Du wirst sehen, wie die Polizisten reagiern, was sie dir raten.

Viel Glück und Zuversicht!

LG
Aramis
 
Hallo Aramis,

ich hab ja meinem Anwalt am Donnerstag (nachmittag) diese Fragen gestellt, aber noch keine Antwort erhalten, er hat ja auch mehr Mandanten als nur mich... hoffe ich zumindest...

Ich ärgere mich einfach so über die Lügen des Unfallverursachers und mir lässt das einfach keine Ruhe, also wollt ich halt auch eure Meinung dazu hören.

Danke! Lieben Gruß - Mankalita

Nachträgliche Ergänzung: Und auch wissen, was man gegen "erfundene Zeugen" tun kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mankalita,

du hast zuviel "Kopfkino", ich kenn das von mir :rolleyes:

Natürlich kommen solche "Zeugen" immer wieder vor! Diesen "Zeugen" ist wahrscheinlich auch nicht wohl dabei zu lügen, aber wenn sie vom Unfallverursacher direkt darauf angesprochen werden ihm zu "helfen"?

Glaub mir, wenn du zu deiner Polizeidienststelle gehst und deine Bedenken und Ängste schilderst, findest du die richtigen Antworten!

Ich hab um diese Truppe immer einen großen Bogen gemacht, aber aus beruflichen Gründen (Tierschutz) war ich gezwungen mit der Polizei zusammen zu arbeiten - lief toll! Auch nach dem Motorradunfall meines Lebensgefährten bekam ich von den verschieden Dienststellen jede erdenkliche Hilfe- Tag und Nacht!

Also warte nicht auf die Antwort des Anwaltes!

LG
Aramis
 
Hallo Aramis,

"zu viel Kopfkino": JA! Könnt im Moment nur noch heulen... wegen der "falschen Zeugen", weil ich gestern mit den Krücken gestolpert bin und dadurch mit dem verletzten Bein aufgetreten bin, was ich nicht soll/darf, weil ich morgen nen Röntgentermin hab und je näher der Termin rückt um so mehr hab ich schiß, dass ich nochmal operiert werden muss.... und... weil alles einfach nur sch..... is....

Ich hab kein Problem mit der "Rennleitung", kenne ein paar (Motorrad)Polizisten persönlich, die haben für uns (ein paar Leute halt) schon tolle Sicherheitstrainings auf dem Gelände der BePo gemacht.

Die Beamten die den Unfall aufgenommen haben, die haben sich wirklich gefreut mich mit zwei Füßen wieder zu sehen, war sehr nett... aber ich hab bei meiner Zeugenaussage (2 Tage nachdem ich das erste Mal aus dem KH gekommen bin) vergessen den Zeugen, von dem ich ja erst im KH erfahren habe, zu benennen und jetzt? Jetzt siehts dann so aus, als hätte ich mir einen Zeugen "beschafft".......... den nimmt doch jetzt keiner mehr ernst......

Sorry! Bin grad einfach fertig.........

LG und vielen Dank!
Mankalita
 
Hallo Mankalita,

ich würde ihn trotzdem benennen bzw. zur Polizei schicken, damit er dort aussagt. Versuche bitte, auch wenn es dir schwer fällt, nicht davon auszugehen, dass deinem Zeugen nicht geglaubt wird. Er hat den Unfall gesehen, seine Aussage kann dir helfen, auch wenn er sie erst jetzt macht. Aber er soll sie jetzt schnell machen. Die Gedanken, ob das jetzt nach beschafftem Zeugen aussieht, helfen dir nicht weiter, seine Aussage vermutlich schon.

Du wirst in der Auseinandersetzung mit der gegnerischen Haftpflichtversicherung vermutlich noch weitere, sehr negative Erfahrungen machen müssen, da deren oberstes Ziel nicht eine angemessene Schadensregulierung, sondern Gewinnmaximierung durch Schadenersatzvermeidung ist. Je mehr Munition du hast, um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen umso besser. Du solltest auch erwägen, in dem anstehenden Strafverfahren als Nebenklägerin aufzutreten, weil du dann in der Auseinandersetzung mit der Verischerung ein dickes As in der Hand hast. Dazu können dir die in Rechtsfragen bewanderten Forumsteilnehmer vielleicht noch etwas sagen.

Als Beispiel, auf was du dich gefasst machen kannst, möchte ich mal ein kleines (negatives) Highlight aus meiner Auseinandersetzung mit der gegnerischen HPV bringen. Sie haben meine Mitschuld am Unfall damit begründet, dass die Zeugin, die meine Version des Unfalls bestätigt hat, den Aussagen des Unfallverursachers laut Polizeiakte nicht widersprochen habe. Dass üblicherweise Unfallzeugen/Unfallbeteiligte aber getrennt befragt werden und damit die Möglichkeit zum Widerspruch gar nicht gegeben war, hat die Versicherung mal eben außen vor gelassen. Die Versicherungen scheuen keinen noch so schäbigen Versuch, sich ihrer Regulierungspflicht zu entziehen, vor allem, wenn es um größere Schäden geht.

Wenn es dir irgendwie möglich ist, versuche dich aufs wieder gesund werden und auf die Beine kommen zu konzentrieren. Sich über das Verhalten des Unfallgegners und seiner Pseudozeugen zu ärgern, ist Energieverschwendung, diese Energie fehlt dir dann für wesentlich wichtigere Dinge.

VG Drahtesel
 
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