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SHT mit Hirnblutung und Frontal substansdefekt
- Ersteller des Themas Safe
- Erstellungsdatum
Hallo Safe,
Wenn dein Partner angeblich nicht mehr rehabilitierbar ist, hat er - sogar als Rentner! - ein Anrecht auf adäquate medizinische Versorgung! Das solltest du ihm mal vor Augen halten.
Er sollte mit dem Hausarzt sprechen, sich evtl einen anderen suchen und einen Antrag auf Reha stellen. Außerdem wegen Physiotherapie und Ergotherapie mit dem Hausarzt sprechen.
Meine Kollegin ist seit Jahren erwerbsunfähig und bekommt regelmäßig Reha. Tipp: Schmieder Kliniken. Vielleicht musst du dich mal erkundigen, weshalb das ausgeschlossen wurde?!
Aber egal was, muss man wollen und muss sich auch mal durchbeißen. Wo kein Wille, ist natürlich kein Weg. Vielleicht kannst du ihn ja motivieren?
Viel Erfolg,
Rudinchen
Wenn dein Partner angeblich nicht mehr rehabilitierbar ist, hat er - sogar als Rentner! - ein Anrecht auf adäquate medizinische Versorgung! Das solltest du ihm mal vor Augen halten.
Er sollte mit dem Hausarzt sprechen, sich evtl einen anderen suchen und einen Antrag auf Reha stellen. Außerdem wegen Physiotherapie und Ergotherapie mit dem Hausarzt sprechen.
Meine Kollegin ist seit Jahren erwerbsunfähig und bekommt regelmäßig Reha. Tipp: Schmieder Kliniken. Vielleicht musst du dich mal erkundigen, weshalb das ausgeschlossen wurde?!
Aber egal was, muss man wollen und muss sich auch mal durchbeißen. Wo kein Wille, ist natürlich kein Weg. Vielleicht kannst du ihn ja motivieren?
Viel Erfolg,
Rudinchen
Hallo Safe,
ergänzend dazu beispielhaft:
MEDIAN Kliniken
Die Reha läuft dann über die Krankenkasse, der Antrag ist immer selbst zu stellen.
Viele Grüße
Rudinchen
ergänzend dazu beispielhaft:
MEDIAN Kliniken
Die Reha läuft dann über die Krankenkasse, der Antrag ist immer selbst zu stellen.
Viele Grüße
Rudinchen
Hallo, ich hatte Anfang 2022 einen Unfall, SHT mit Einblutungen, war ca 6 Monate krank und dann fast ein Jahr zur Wiedereingliederung. Die Symptome kommen mir sehr bekannt vor: keine Konzentration, schnelle Ermüdung, ständiges Hinlegen, Schlafstörungen, Weinerlichkeit, Sprachprobleme, Geräuschempfindlichkeit, leider auch bei Musik, die ich zuvor genießen konnte, Knopfdruck nach 0,25-2 Stunden kognitiver Anstrengung; ohne Pausen erfolgt ein prippeähnliches Krankheitsgefühl, 3-5x die Woche Kopfschmerzen usw..... aber nach außen hin sagen die meisten, wirke ich normal. Treffen mit mehreren Personen sind nicht gut. Mein Tipp: draußen geht es (bei mir) bei Treffen besser. Meine Frau hat es auch nicht leicht mit mir da ich mich seit dem verändert habe.
Nun sind aber doch schon 5 Jahre vorüber und es wurde absolut nicht besser, die Hoffnung ist langsam aber sicher vorüber.
Lg Safe
Der eine Arzt in der 1. Reha sagte, was nach einem Jahr nicht weg ist, geht gar nicht mehr weg....
Ich sehe das etwas differenzierter: a) gibt es leichte Verbesserungen oder Veränderungen; wenn auch nur zeitweise und die teilweise auch nur vorübergehend mit blöden Rückschlägen und das wichtigste b) ich habe (Vermeidungs-)Strategien, um mit den Situationen umzugehen entwickelt: viele Situationen meide ich (große oder länger andauernde Veranstaltungen, ehemalige Hobbies), bei nicht vermeidbaren Situationen wie Arbeit (leider aktuell nur noch in Teilzeit möglich) oder Pflichtveranstaltung versuche ich mir den Folgetag freizunehmen. Man wird ein anderer (einsamerer) Mensch (das ist echt bitter) und ich muß mich selber erstmal wieder neu kennenlernen. Es ist zwar blöd aber nützt ja nix. Ich glaube nicht, daß ich mal wieder so wie vor dem Unfall werde. Wichtig ist zu wissen, daß man für die anderen eine noch größere Last ist, wenn man seine Ruhepausen nicht einhält. Und auch die Angehörigen sollten sich Hilfe holen. Ich bewundere meine Frau, dass sie es mit mir aushält. Anderen Leuten sage ich auch ganz offen, dass ich einen Dachschaden habe. Es ist zwar nicht so leicht, wie es sich vielleicht gerade ließt, aber mit etwas Übung klappt es, wenn mir auch immer mal wieder die Tränen kommen (was mich übrigens extrem nervt).
Ich sehe das etwas differenzierter: a) gibt es leichte Verbesserungen oder Veränderungen; wenn auch nur zeitweise und die teilweise auch nur vorübergehend mit blöden Rückschlägen und das wichtigste b) ich habe (Vermeidungs-)Strategien, um mit den Situationen umzugehen entwickelt: viele Situationen meide ich (große oder länger andauernde Veranstaltungen, ehemalige Hobbies), bei nicht vermeidbaren Situationen wie Arbeit (leider aktuell nur noch in Teilzeit möglich) oder Pflichtveranstaltung versuche ich mir den Folgetag freizunehmen. Man wird ein anderer (einsamerer) Mensch (das ist echt bitter) und ich muß mich selber erstmal wieder neu kennenlernen. Es ist zwar blöd aber nützt ja nix. Ich glaube nicht, daß ich mal wieder so wie vor dem Unfall werde. Wichtig ist zu wissen, daß man für die anderen eine noch größere Last ist, wenn man seine Ruhepausen nicht einhält. Und auch die Angehörigen sollten sich Hilfe holen. Ich bewundere meine Frau, dass sie es mit mir aushält. Anderen Leuten sage ich auch ganz offen, dass ich einen Dachschaden habe. Es ist zwar nicht so leicht, wie es sich vielleicht gerade ließt, aber mit etwas Übung klappt es, wenn mir auch immer mal wieder die Tränen kommen (was mich übrigens extrem nervt).
Hallo @JoAku, Hallo @Alle
es gibt mehr Menschen, denen es genau so geht wir Dir, hier mal ein Link, den ich heute beim Recherchieren gefunden habe. In Amerika gibt es sogar für SHT ein Infoblatt für zu Hause nach der Behandlung oder Entlassung bei SHT oder Gehirnerschütterung. Wirklich sehr interessant der Link, bei mir übersetz google alles automatisch in deutsch.
https://www.cdc.gov/traumaticbraininjury/research-programs/ncss/index.html
vg beutlers
es gibt mehr Menschen, denen es genau so geht wir Dir, hier mal ein Link, den ich heute beim Recherchieren gefunden habe. In Amerika gibt es sogar für SHT ein Infoblatt für zu Hause nach der Behandlung oder Entlassung bei SHT oder Gehirnerschütterung. Wirklich sehr interessant der Link, bei mir übersetz google alles automatisch in deutsch.
https://www.cdc.gov/traumaticbraininjury/research-programs/ncss/index.html
vg beutlers
M
Mitgliedschaft beendet 44662
Guest
Hallo Safe ,
Ich bin weder Arzt,noch kenne ich viele Unfallgeschehen,aber möglicherweise hilft es euch etwas .
Eine Schädigung an den Bandscheiben kann sehr viele solche Symptome auslösen ,auch in den Beinen . Wenn hier noch nicht spezieller Untersucht wurde,schaut vielleicht nochmal ,ob dies mittels MRT der HWS und HWS nochmal angeschaut werden kann,auch wenn die Neurolog. Untersuchung abgeschlossen wurde. (es ist ja schon eine Zeit her )
Er scheint er sich verständlicher Weise - nicht mehr ganz so viel zu bewegen,wie vor dem Unfall (schnellere Ruhephasen ) , der Bewegungsapperat hat nicht mehr ganz so viel zu tun.... und durch eventuelles mehr sitzen,kann es auf die Bandscheiben drücken .
(Nur eine der vielen Möglichkeiten )
Mit dieser *Reizüberflutung * /Lautstärke mehrerer Personen ) möglicherweise über den Ohrenarzt noch mal genauer anschauen lassen .Hier hilft bei mir auch ein Ohrenstöpsel bei Feiern oder ähnlichem ,was etwas die Lautstärke reduziert. Ich habe vor ettlichen Jahren mal einen heftigen Schlag gegen den Kopf bekommen,seither ist bei mir auch das Porblem der Reizüberflutung,und es hilft schon,wenn ich die Lautstärker etwas abgepuffert wird.
lg Liselotte
Ich bin weder Arzt,noch kenne ich viele Unfallgeschehen,aber möglicherweise hilft es euch etwas .
Eine Schädigung an den Bandscheiben kann sehr viele solche Symptome auslösen ,auch in den Beinen . Wenn hier noch nicht spezieller Untersucht wurde,schaut vielleicht nochmal ,ob dies mittels MRT der HWS und HWS nochmal angeschaut werden kann,auch wenn die Neurolog. Untersuchung abgeschlossen wurde. (es ist ja schon eine Zeit her )
Er scheint er sich verständlicher Weise - nicht mehr ganz so viel zu bewegen,wie vor dem Unfall (schnellere Ruhephasen ) , der Bewegungsapperat hat nicht mehr ganz so viel zu tun.... und durch eventuelles mehr sitzen,kann es auf die Bandscheiben drücken .
(Nur eine der vielen Möglichkeiten )
Mit dieser *Reizüberflutung * /Lautstärke mehrerer Personen ) möglicherweise über den Ohrenarzt noch mal genauer anschauen lassen .Hier hilft bei mir auch ein Ohrenstöpsel bei Feiern oder ähnlichem ,was etwas die Lautstärke reduziert. Ich habe vor ettlichen Jahren mal einen heftigen Schlag gegen den Kopf bekommen,seither ist bei mir auch das Porblem der Reizüberflutung,und es hilft schon,wenn ich die Lautstärker etwas abgepuffert wird.
lg Liselotte
Piet pender
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 27 Juli 2020
- Beiträge
- 129
@Safe
Es tut mir Leid für deinen Partner und diese Erfahrung. Zumindest können wir dir unsere Hilfe anbieten. Ich persönlich bin auch von den Kopfschmerzen sowie den Begleiterscheinungen einer HWS Verletzung betroffen. Ich kenne das Thema Lärm und Konzentationsfähigkeit. Ich habe lange gesucht und durch Zufall bin ich damals auf Prof. Sami im INI gestoßen. Er war der erste der Nervenschmerzen diagnostiziert hat . Von daher mein Ratschlag , Termin im INI machen das ganze abklären. Die HWS ebenso anschauen lassen . Dann habe ich mal vor Wochen gelesen, das es bei Botoxbehandlungen bei Patienten mit Kopfschmerzen dazu gekommen ist, das diese gelindert wurden. Ich würde das an der Stelle ansprechen.
Alles gute und viel Glück
Piet
Es tut mir Leid für deinen Partner und diese Erfahrung. Zumindest können wir dir unsere Hilfe anbieten. Ich persönlich bin auch von den Kopfschmerzen sowie den Begleiterscheinungen einer HWS Verletzung betroffen. Ich kenne das Thema Lärm und Konzentationsfähigkeit. Ich habe lange gesucht und durch Zufall bin ich damals auf Prof. Sami im INI gestoßen. Er war der erste der Nervenschmerzen diagnostiziert hat . Von daher mein Ratschlag , Termin im INI machen das ganze abklären. Die HWS ebenso anschauen lassen . Dann habe ich mal vor Wochen gelesen, das es bei Botoxbehandlungen bei Patienten mit Kopfschmerzen dazu gekommen ist, das diese gelindert wurden. Ich würde das an der Stelle ansprechen.
Alles gute und viel Glück
Piet
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