• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Seit Nov. 2011 ist alles nichts mehr wie es war

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Nickii
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Hi,

das ist in der Tat eine verzwickte Situation. Aber so kannst du ja auch nicht ewig rum laufen. Ich drücke dir die Daumen, dass sich das alles terminlich mit den Kids organisieren lässt.

Ich soll nochmal genauestens neurologisch untersucht werden. Ausserdem soll ein Funktions- CT gemacht werden, sowie noch weitere radiologische Untersuchungen. Ob mich eine OP wieder 100%ig fit macht, kann man mir dort auch nicht versprechen. Mit Erfolgsaussagen bei solchen Verletzungen und OPs sind die Ärzte sehr vorsichtig. Aber der Arzt nimmt sich meiner an und hat mir versprochen alles zu tun, damit es mir besser geht. Aber versprechen, kann mir keiner was.

Liebe Grüße

Mrs. Jinx
 
Hallo Nickii
Auch ich würde dir vorschlagen stelle dich mal in Langensteinbach vor.Laß eine Mylo machen und hör dir an was der Dr.Pizen zu sagen hat!Wenn dabei nichts heraus kommt gehst du zum ehemaligen Chefarzt von Langensteinbach.
Gruß Mute
 
ja guten abend ich bin ja nun ganz neu hier und weiss garnicht richtig wie es geht
aber danke deiner links werde ich mich mal versuchen da durchzuschlagen...ich danke dir ...
 
Hallo menssar,

Herzlich willkommen im Forum für Unfallopfer.

Wähle die Rubrik " Verkehrsunfall mit Personenschaden "' oben ein Button " Neues Thema "
wähle eine gute, aussagekräftige Überschrift und schreibe Deinen Text nochmal.

Sicherlich bekommst Du auch gute Antworten und Hilfestellung.


Alles Gute und viele Grüsse

Meggy

P.S. auf der Startseite unter " Hilfe " kannst Du alles über den Umgang mit dem Forum nachlesen
 
Hallo Nickii
Auch ich würde dir vorschlagen stelle dich mal in Langensteinbach vor.Laß eine Mylo machen und hör dir an was der Dr.Pizen zu sagen hat!Wenn dabei nichts heraus kommt gehst du zum ehemaligen Chefarzt von Langensteinbach.
Gruß Mute

Wer ist denn der ehemalige Chefarzt von Langensteinbach? ::) Ich hab gar keine Ahnung.

Ich werde mich morgen mal an den Hörer hängen und mit den Kliniken Kontakt aufnehmen.
Tja, leider kann einem niemand eine bestimmte und vor allem 100 %ige Chance geben. Das ist wohl wahr.

Mich macht dieses Gerangel um diese dämliche (sorry) und lächerliche Kausalitätsfrage arg zu schaffen.

Heute habe ich mich bei meinem Anwalt, welcher mich bei der EU-Rente vertritt,befragt was er von einem Wechsel halten würde. Er meint, das wäre alles eine Geldfrage, denn das, was meine jetzige Anwältin der Gegenseite an Arbeit in Rechnung gestellt hat, kann der neue Anwalt nicht noch mal in Rechnung stellen und er müsse sich ja auch erst einmal einarbeiten. Ich müsste diese Kosten dann wohl selbst tragen. Oder kann man hier eine Prozesskostenhilfe beantragen?
 
Hi,

der ehemalige Chefarzt aus Kalrsbad- Langensteinbach ist Prof. Dr. Harms. Er arbeitet derzeit am Ethianum Heidelberg. Allerdings ist das, soweit ich weiss, eine Privatklinik.

Liebe Grüße

Mrs. Jinx
 
oh ha...

oh ha... tja, das ist dann wohl nichts für normal sterbliche Menschen, wie mich:D

ich habe gerade hier mal so herumgelesen und auch nicht immer gute Dinge über Langensteinbach gelesen. Viele Patienten fühlen sich nicht ernst genommen, Diagnosen , die standen, werden nicht einmal beachtet...das irritiert mich doch schon wieder alles. Von solchen Ärzten hab ich ehrlich gesagt die Nase voll...hach Mennooooo...

Aber alles Gute hat man ja nie beisammen, gel.

Ich hätte nie gedacht, dass man mich irgendwann einmal so verunsichern kann. Und ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich einmal Panik vor Arztbesuchen entwickeln könnte. Aber seit dieser Odyssee zu den Ärzten hab ich den Glauben an Gerechtigkeit und vorallem an die Menschlichkeit der "Götter in Weiss" total verloren.

Ärzte, die einen Sonntag vormittags um 11 Uhr anrufen,um einen zu fragen was für ein "Scheiss-Mist" (wortwörtlich) wieder auf dem Schreibtisch liegt, der auszufüllen ist (ich wusste selbst nicht einmal etwas davon, es kam von der Rentenstelle). Danach wurde mir erklärt, dass sie sich ihre Patienten selbst aussuchen könne und sie mich nicht mehr wolle. Sie könne ihre Zeit mit sinnvolleren Dingen verbringen. PUNKT Mir blieb erstmal die Sprache weg und dann versuchte ich ihr zu erklären, dass ich sie doch brauche. Aber ... sie wollte mich nicht. Nur weil solch blödes Schreiben kam, wo ich sie als behandelnden Arzt angeben musste.
Ich habe Tage nur geheult und wenn ich darüber nachdenke, tut es mir immer noch weh.
Und das war nicht die Einzigste... mein Rheumatologe, dem ich ständig erkläre, dass ich total steif in Händen und Füssen bin, ist stinkig, weil ich MTX nicht nehmen kann (hatte in letzter Zeit mehrfache Gürtelrosen, deshalb ist eine MTX-Gabe nicht möglich). Man wird nur noch abgefertigt und muss sich Fragen gefallen lassen, die man eigentlich einem Arzt nicht zutrauen würde.

Letztendlich wird man als Hypochonder abgestempelt, weil es laut Vorschrift 6 Wochen nach dem Unfall wieder gut sein müsse. Das alles könnte einem schlechten Film entspringen.
Es ist wirklich fatal wie sich unser Gesundheitssystem entwickelt.

Hach, jetzt hab ich hier meine ganzen Enttäuschungen abgeladen... hoffentlich biste mir nicht böse. Schönen heutigen Tag Ich husch nunmal ins Bett und versuche zu schlafen. Liebe Grüsse Nicki
 
Hallo Nickii
Probiere,das erst mal mit Langensteinbach!Das mit dem anderen Arzt ist auch anderst zu lösen.Aber ich,für meinen Teil,war für den Anfang "gut mit Langensteinbach bedient".Danach kann man weitersehen.Es gibt wahrscheinlich(da bin ich mir fast sicher)auch noch andere Ärzte und Fachkliniken die dir weiter helfen können.Aber für mich war Langensteinbach das näheste.Und von der Rundumversorgung fachlich gesehen(außer Unterbringung,Verspflegung u.s.w.) war das Krankenhaus,das beste was mir passieren konnte.
Und das mit dem Hypochonder(ich fühlte mich als Simulant)ist das fast jedem mit HWS-Problemen passiert.Ich weis,daß das ein sehr schwieriges Zusatzproblem ist.Meine "Verzweiflungsattacken"(das ich nicht ernst genommen werde,weil ich nichts habe)haben bei mir schon beängstigende Ausmaße angenommen.Deshalb bleibe dran und finde heraus wie man dir helfen kann.Nicht aufgeben und immer weiter machen,auch wenn es schwer fällt.
Und mit der Prozesshilfe wünsche ich dir viel Glück!
http://www.drs.org/cms/fileadmin/up...reha_rehasport/weitere_infos/medizinrecht.pdf
Vielleicht hilft dir das weiter?Bekommst du wenigsten einen kostenfreien Beratungstermin.
Gruß Mute
 
Hallo,
ich weiss nicht wer hier alles gute Erfahrungen mit Langensteinbach gemacht hat und in welcher Sache. Ich jedenfalls habe schlechte Erfahrungen gemacht: Der Arzt hat mich nicht untersuchtl, hat sich geweigert, die Bilder des fMRTs anzuschauen, angeblich weil die CD nicht funktioniert, nachdem er es dann doch auf Umwegen angeschaut hatte, fand er dass alles in Ordnung ist, also keine pathologischen Bilder der Kopfgelenke und Bänder - hm. Er war kurz angebunden, hat sich nur auf die dort gemachten Röntgenbilder bezogen. Somit hatte ich nichts und daher auch keinen Grund zur OP:..
Das ist nämlich das Problem - Kopfgelenke werden im Normalfall nicht operiert.
Langensteinbach ist gut bei Bandscheibenvorfällen und Lähmungen.
Sollte jemand dort wegen seiner Instabilität der HWS gute Erfahrungen gemacht haben, wäre ich dankbar darüber hier zu erfahren:)
Mir hat Langensteinbach alles kaputt gemacht, denn danach hat mir mein Orthopäde nicht mehr geglaubt....
 
Hallo Wurzlpurzl,

tut mir leid, dass du schlechte Erfahrungen in Lngensteinbach machen musstest.

Wann warst du denn dort gewesen? Welcher Arzt hat dich gesehen? Was für Untersuchungen wurden denn in Langensteinbach bei dir noch gemacht? Wurdest du stationär aufgenommen?

Ich habe bisher gute Erfahrungen dort gemacht. Und hoffe, dass das so bleibt.

Liebe Grüße und gute Besserung

Mrs. Jinx
 
Bei mir sind es nunmehr drei Ärzte, die festgestellt haben, dass im Bereich der Kopfgelenke so Einiges nicht mehr stimmt. Meine damalige Orthopädin war die Erste, die den Verdacht äusserte und deshalb durch den geöffneten Mund röntge. Dann kam das AUS in der Physiotherapie, die Therapeuten äusserten dann nach Instabilitätstest den Verdacht und schickten mich zu einem Facharzt für Wirbelsäulenproblematiken. Dieser testete ebenso und stellte das gleiche fest und beschwerte sich, warum es noch niemand auf meinen MRT-Bildern gesehen hat. Die hatte er sich per Mail kommen lassen und mir in Vergrösserung alles sehr eindeutig erklärt. Daraufhin Überweisung ins Funktions-MRT, welches die vorhergehenden Diagnosen noch untermauerte.

Mir wurde Bad Wildungen empfohlen. Ein Herr Dr. Koller. Und nur er...wurde extra hinzugefügt. Ich kenne mich auch nicht wirklich aus und weiss nur, dass meine Tante in Bad Wildungen an der WS operiert worden ist, sowie viele Bekannte meiner Eltern.

Ich habe eine Empfehlung eines Gutachters bekommen, den ich eingeschalten habe. Er kann mir auch weitere Ärzte nennen, die sich auf dieses Gebiet spezialisiert haben.

Normalerweise würde ich mir daran nicht freiwillig rumoperieren lassen. Aber bei mir ist es so, dass der DENS aufs Rückenmark drückt. Immer und immer wieder und ich rumlaufe wie besoffen. Ich sehe alles doppelt und habe starke Gleichgewichtsprobleme. Von diesen doofen brennenden Nackenschmerzen, dem Tinnitus und den Konzentrationsstörungen will ich garnicht erst reden. Es ist nicht mehr tragbar. Ich will mein altes Leben zurück. So gehts doch auch nicht mehr weiter.
Niemand weiss so richtig, was zu tun ist, jeder Arzt hebt die Hände und hat Angst... meine Blutgerinnungsstörung macht das Ganze auch nicht einfacher. Es ist schier zum verrückt werden.
 
Hallo Nickii
Probiers mal mit Bad Wildungen.Ich hoffe(und zwar von ganzem Herzen),daß du Erfolg hast!Wenn du die Behandlungen(man weis ja nicht was einen zukommt)hinter dir hast,wäre es schön von dir,wenn du uns mitteilen könntest wie es gelaufen ist.
Ich versteh dich all zu gut,auch ich hätte gerne mein altes Leben zurück!Aber daran glaube ich nicht mehr.Ich würde mich schon darüber freuen wenn die Tage wieder ein bisschen Lebenswerter würden.Auch mit einer OP(Risiko,vielleicht Folgen und was noch so alles)glaube ich nicht,daß man sein "normales Leben" wieder zurück bekommt.Vielleicht irre ich mich auch.Aber nach allem was ich so erfahren und gehört habe kann viel passieren.Wenn du für dich entschieden hast eine OP zu machen,ist das absolut(in diesen Moment)der richtige Weg für dich.Das muß jeder für sich entscheiden.Auch ich werde um eine größere OP(das haben jetzt auch schon mehrere Ärzte gesagt und sie drängen sogar darauf)nicht herum kommen.Aber im Moment ist meine Angst (u. meine anderen Sorgen)noch größer als mein Mut(oder besser gesagt die Einsicht).Ich mach noch solange ich kann,obwohl ich immer öfters an den Punkt komme,wo ich sage ich laß mich jetzt so schnell wie möglich operieren.
Was ich damit sagen will ist:Laß dich von niemand zu was drängen.Und entscheide selbst was dir "gut tun" könnte!Also viel Glück und Erfolg!
Gruß Mute
 
Back
Top