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Rehacare

Unfallopfer84

Nicht aktive Mitglieder
Hallo, ich hoffe auch Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe jahrelang kein Auto in Anspruch genommen, obwohl lt. Anwalt mir alle paar Jahre mir eines zusteht, selbst schuld :mad: Aufgrund meiner gesundheitlichen Situation und da ich gerne unabhängiger sein möchte, wollte ich mir ein Bus kaufen. Von der Versicherung möchte ich eigentlich nur die Umbauarbeiten bezahlt haben.Die Versicherung will Rehacare einschalten und mein Anwalt meint, dem wäre nichts entgegenzusetzen, da ich kein normales Auto haben wollte, sondern eine Bus.

Nachdem was ich hier und im Internet über Rehacare... usw gelesen habe, ist das eine Gesellschaft die für die Versicherung arbeitet.

Was gibt es für Möglichkeiten den Bus,ohne Einschaltung Rehacare oder ähnliche Gesellschaften, kaufen zu können?

Wenn man normalerweise Fußgänger wäre (bin Rollstuhlfahrer) würde ich auch mir ein Auto meiner Wahl, hier z.B. den Bus kaufen. Die Versicherung braucht ja nur die Umbauarbeiten zu zahlen und eine Zuschuss zum Auto (Kleinwagen Golf, z.B.)

Ich verstehe den ganzen Hick-Hack nicht und frage mich, warum ich lt. meinem Anwalt Rehcare nicht außen vor lassen kann?

Für Eure Antworten wäre ich dankbar, muß mich bald entscheiden, hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

LG
Unfallopfer
 
Hallo Unfallopfer1984,

dein
Ich verstehe den ganzen Hick-Hack nicht und frage mich, warum ich lt. meinem Anwalt Rehcare nicht außen vor lassen kann?

Event. hat man deinem RA (ein wenig) Honig:p um dem Mund geschmiert und
alles „ No Problemo „ ect.:rolleyes: versprochen.


Ich bin offen gesagt, kein Freund von s. g. REHA Diensten (von der geg. Versicherung beauftragt und bezahlt)

Natürlich könnte man s. W. Info, die von der Rehacare außen vor lassen.

Wiederum klingt im ersten Augenschein, der Ansatz (s. Beispiel) von Rehacare (theoretisch) nicht
schlecht, aber um was geht es praktisch:confused:, nur um die Autogeschichte oder will man dich
mal von oben bis unten anschauen, ob man die Zitrone noch einwenig auspressen bzw. in eine Tätigkeit bringen und summa summarum, ein paar €€€€ einsparen könnte.

Also, ich würde dein RA noch mal Fragen bzw. er sollte doch mal eruiert darlegen „warum-weshalb-wie“.

Danach muss ich dir auch erwähnen, dass es wahrscheinlich wenn
die Geschichte über "Rehacare" läuft, ggf. weniger "Geschisse" mit
der geg. Versicherungen geben kann.

Nochmals mein Gedanke "welche philosopie steckt mit Beaufragung des Rehacare dahinter" nur die Autogeschichte oder wie o. g. noch mehr:confused:

Beispiel:
http://www.rehacare.net/technikmanagement/fallbeispiel2.html


W. Info:
http://www.behindertenfahrzeugbau.de/

http://www.reha-mobil.de/


Grüße

Siegfried21
 
Hallo Unfallopfer84,

ich sehe es auch wie Siegried21, das die UV die Rehacare nur mit reinnimmt um sich ein Bild über deinen Gesamtzustand zu machen.

Denn was du dir für ein Auto kaufst ist deine Sache und geht keinen was an. Ich gehe davon aus das du ja mit Hinblick auf deinen Rollstuhl dir dabei schon was gedacht hast, deshalb kann das nicht das Argument für eine Ablehnung sein.
Ich würde an deiner Stelle auch in dieser Richtung argumentieren, zumal du nicht deinen kompletten Anspruch geltend machst - eben ein ganzes Auto.

Aber wenn du mit der Rehacare (du hast ja schon hier über den "Verein" lesen können), kooperierst, pass auf das du nicht am Ende - Achtung Ironie - mit neuen Reifen für deinen Rolli rauskommst:rolleyes:

VG
Gitti
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Unfallopfer1984,
ich hatte einen, durch mein BGUV angeleierten,Besuch einer solchen Firma(Care-Service)
der sehr intensiv ermittelt hat(4,5 Std).Ich bekam auch eine Kopie des Gutachtens welches sehr objektiv ausgefallen ist.Von den Hilfsmitteln die der Gutachter für angemessen hielt sind a,ein leichterer Rollstuhl und eine WC-Sitzerhöhung.Zu der Firma
Rehacare kann ich Dir leider nichts sagen.Ich würde aber auf jeden Fall darauf bestehen
dass Dir eine Kopie des Auftragsschreibens und eine Kopie der Bedarfsermittlung überlassen wird.
Gruß Beinmodel
 
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