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Proliferationstherapie

derrotekobold

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
4 Nov. 2009
Beiträge
269
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Proliferationstherapie im Allgemeinen und besonders im Kopfgelenksbereich?

Wird wohl in Deutschland von sehr wenigen Ärzten gemacht. Erfahrungsberichte im Internet zur Anwendung bei Kopfgelenksproblematik sind leider rar...

Viele Grüße
derrotekobold
 
Hallo,

habe gerade keine Lust, zu googeln, was eine "Proliferationstherapie im Allgemeinen und besonders im Kopfgelenksbereich?" ist!

Und ich denke, ich bin nicht der einzige User!

Grüßle vom Herzblut
 
Hallo Herzblut!

Deine Antwort ist nicht gerade "nett".

Ausserdem hat D...kobold nicht danach gefragt,
was eine" Proliferationstherapie im Allgemeinen und besonders im Kopfgelenksbereich"
ist, sondern ob jemand damit Erfahrung hat.

Und wenn Du keine Lust hast, nach irgend etwas zu googeln,
was auch verständlich ist, lass es einfach und ziehe bitte nicht
noch andere mit rein.

Hier hab ich etwas gefunden
http://www.eapro.de/Proliferationstherapie/Geschichte-der-Proliferationstherapie.html

Gruss
maja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo maja,

stimmt, war nicht "nett" .... aber Dein Link hilft mir dabei, herauszufinden, ob ich evtl. etwas Ähnliches mal "erfahren" hatte/habe.

Jetzt weiß ich zumindest schonmal, dass es sich um eine besondere Art von Schmerztherapie handelt. Und wenn ich VORHER gewußt hätte, dass es sich um eine besondere Art von Schmerztherapie handelt, dann wäre mein VORHERIGES Interesse BESTIMMT größer gewesen!

Ich PERSÖNLICH empfinde es eben nicht informativ, wenn mit solchen speziellen Begriffen rumgeworfen wird, mit dem Otto-Normal-Schmerzgeplagter-Patient nichts anfangen kann.


Aber vielleicht ist auch meine Anspruchshaltung an eine informative Fragestellung zu hoch.

Vielen herzlichen Dank für Deinen Link

Grüßle vom Herzblut
 
Hallo Maja,

auf diese Therapie hatte mich bereits ein Bekannter aufmerksam gemacht. Er hatte sie bei sich selbst machen lassen (allerdings lief das nicht unter diesem Namen), aber an der Lendenwirbelsäule, da dort ein Band durch einen Unfall gedehnt war. Er hatte in dieses Band / in den Bereich des Bandes etwas injiziert bekommen, das das Band stabilisieren sollte. Seit der Behandlung ist er beschwerdefrei.

Wir hatten wg. der Behandlung der Halswirbelsäule nach dieser Methode bereits mit unserem Orthopäden gesprochen, aber der meinte, solch eine Injektion an der HWS könne mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Habe auf diesen Beitrag hier mal an Dr. Weingart gemailt und folgende Antwort erhalten, die evtl. für andere Betroffene hilfreich ist. Meine Frage war, ob man diese Injektionen in das betr. Ligamentum alare machen könne.

".. die Situation ist absolut klar. Das Ligamentum alare kann nicht injiziert werden - es ist für Injektion nicht zugänglich.

Das Lig. alare wird häufig für alles mögliche verantwortlich gemacht. Das ist m.E. nur zum Teil richtig. Wenn dieses Ligament beschädigt ist, sind andere Ligamente ebenfalls betroffen.

Deshalb müsste im MRT sichtbar sein, wie es um die anderen Ligamente steht.

Unsere Erfahrung ist, dass oft durch Injection der benachbarten Strukturen eine Verbesserung erreichbar ist.

Kasnn aber nur durch zusätzliche Untersuchung beurteilt werden."

HÖrt sich für mich logisch an. Bei meinem Sohn wurden im MRT etliche Wirbelfehlstellungen beschrieben, aber das wurde eher mit der verkrampften Muskulatur als mit beschädigten Bändern in Verbindung gebracht.

Anscheinend wird - je nach Fragestellung - oft ein anderer Zusammenhang hergestellt.

Viele Grüße, Rudinchen
 
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Dass meine Fragestellung etwas speziell und nicht sehr informativ war, stimmt allerdings.
Ich weiß nur leider selbst nicht mehr dazu, als dass eben eine Lösung in Bänder infiltriert werden kann und diese dann evtl. wieder stabiler werden. Indikation sind überdehnte Bänder soweit ich das verstanden habe. Leider gibt Google zu dem Thema nicht viel her, weshalb ich diese Frage gleich hier gestellt habe.
Ob und wenn wie das im Kopfgelenksbereich angewendet werden kann, konnte ich im Internet eben nicht herausfinden. Aber darauf gab Rudinchen ja schon eine Antwort. Die erscheint mir auch sehr logisch, da die Lig. alaria ja doch schwer zugänglich sind, soweit ich weiß.

Viele Grüße
derrotekobold
 
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