Hallo cecil b demented,
ich sehe es auf jeden Fall auch so, wie du. Der Freund, der "Holde"
, von Luftine ist wirklich enorm früh mit der "Krankheitseinsicht". Wenn ich da an mich denke. Ich habe für diesen Punkt mehrere Monate gebraucht. Das was du über deine Erfahrungen schreibst, erinnert mich total an mich. Auch ich habe immer so getan, als ob es nicht so schlimm wäre (Zitat: "Was wollt ihr alle von mir? Ich bin doch fit!" Die Wahrnehmung, dass mit mir etwas nicht stimmt, habe ich ja erst durch eine krasse "Bauchlandung" (Selbstüberschätzung und -überforderung) hinbekommen.
Ein solches "nach hinten losgehen" wünsche ich niemanden! Es ist halt schwierig, nicht mehr so ehrgeizig, wie früher zu sein. Zu viel Ehrgeiz ist nun leider bei mir gestrichen, weil ich es im Moment eben nicht mehr kann. Eine wichtige Einsicht, die ich mir aneignen musste.
Aber ich denke, dass die frühe Einsicht bei Luftine´s Freund auch ein super Vorteil sein kann. Er sieht es schon ein, wo er noch in der Frühreha ist. Besser als bei mir. Ich war nämlich schon im normalen Alltag und bin regelrecht überrannt worden. Deswegen wird er wohl von dieser krassen Situation verschont bleiben. Der Denkprozess hat ja schon in dem Schutz des Krankenhauses (bessere Therapiemöglichkeiten) eingesetzt. Es kann also besser daran gearbeitet werden.
Du beschreibst es sehr gut. Nichts dramatisieren und bloß nicht verharmlosen. Den Mittelweg muss man finden! Ein super Schlusssatz
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ich sehe es auf jeden Fall auch so, wie du. Der Freund, der "Holde"
Ein solches "nach hinten losgehen" wünsche ich niemanden! Es ist halt schwierig, nicht mehr so ehrgeizig, wie früher zu sein. Zu viel Ehrgeiz ist nun leider bei mir gestrichen, weil ich es im Moment eben nicht mehr kann. Eine wichtige Einsicht, die ich mir aneignen musste.
Aber ich denke, dass die frühe Einsicht bei Luftine´s Freund auch ein super Vorteil sein kann. Er sieht es schon ein, wo er noch in der Frühreha ist. Besser als bei mir. Ich war nämlich schon im normalen Alltag und bin regelrecht überrannt worden. Deswegen wird er wohl von dieser krassen Situation verschont bleiben. Der Denkprozess hat ja schon in dem Schutz des Krankenhauses (bessere Therapiemöglichkeiten) eingesetzt. Es kann also besser daran gearbeitet werden.
Du beschreibst es sehr gut. Nichts dramatisieren und bloß nicht verharmlosen. Den Mittelweg muss man finden! Ein super Schlusssatz