Hallo liebe Forengemeinde,
erst mal hoffe ich, ihr habt alle entspannte Weihnachtsfeiertage hinter euch gebracht.
Von mir gibt´s etwas Neues. Nicht viel, aber immerhin. Ich hatte dem Bescheid des Versorgungsamtes mit 20 % GdB auf Anraten der Schwerbehindertenvertretung meines Arbeitgebers widersprochen. Die wollten dann natürlich weitere Begründungen, Diagnosen usw. Unsere Gewerkschaft hat eine anwaltliche Beratungsstelle, und dort wurde mir erklärt, dass ich quasi Dauergast bei Ärzten werden müsste und mich auf einen langen und schweren Kampf einstellen müsste. Da ich von einer Kollegin (Schöffin am Sozialgericht) manchmal haarsträubende Geschichten höre, habe ich davon Abstand - und den Widerspruch zurück genommen. Ich bin auch nicht der Typ, der sein Leid so nach Außen trägt, Klagen oder Jammern liegt mir nicht. Das ist natürlich in meiner Situation blöd, schon klar.
Jetzt, 13 Monate nach dem Unfall, steht die Auseinandersetzung mit meiner PUV an. Zur Zeit habe ich noch einen Antrag auf Rehasport laufen, den ich von einem zweiten Orthopäden bekommen habe. Mit meinem ersten Arzt bin ich irgendwie unzufrieden. Wahrscheinlich jammere ich nicht genug, damit der mich ernst nimmt...
Es ist so, dass die WS noch schmerzt. Besonders im LWS/BWS-Übergang, aber auch viel die Weichteile im LWS. Klar, da steht alles steiler, und das wird sich durch die Keilwirbelbildung auch nicht mehr ändern.
Die Meldefristen für die PUV sind 12 - 15 Monate nach Unfall, also ist jetzt der Zeitpunkt, an dem ich aktiv werden muss. Was muss ich nun genau machen? Reicht ein formloser Brief, dass die sich kümmern solllen, also einen Gutachter benennen und sich die Unterlagen anfordern dürfen?
"Stört" es da, dass ich noch den Antrag auf Rehasport auf dem Weg zur KK habe? Das dauert ja auch noch über ein Jahr, bis das abgeschlossen ist. Allerdings kann ich sporteln, wie ich will, der Keilwirbel bleibt ebenso wie die steile LWS. Im Bericht des zweiten MRT heißt es: Deutliche WBKdeformierung mit Streckfehlhaltungder unteren BWS und leichter kyphotischer Achsabknickung. Keine Ahnung, ob ich an der (Streck)Haltung was ändern kann. An dem deformierten Wirbel ändert aber kein Sport etwas, denke ich.
Bisher habt ihr mir schon viel weitergeholfen, dafür danke ich euch schon mal!
LG und einen Guten Rutsch,
mary
Edit: Hier noch der Link zu meinem Unfall. http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=20449
erst mal hoffe ich, ihr habt alle entspannte Weihnachtsfeiertage hinter euch gebracht.
Von mir gibt´s etwas Neues. Nicht viel, aber immerhin. Ich hatte dem Bescheid des Versorgungsamtes mit 20 % GdB auf Anraten der Schwerbehindertenvertretung meines Arbeitgebers widersprochen. Die wollten dann natürlich weitere Begründungen, Diagnosen usw. Unsere Gewerkschaft hat eine anwaltliche Beratungsstelle, und dort wurde mir erklärt, dass ich quasi Dauergast bei Ärzten werden müsste und mich auf einen langen und schweren Kampf einstellen müsste. Da ich von einer Kollegin (Schöffin am Sozialgericht) manchmal haarsträubende Geschichten höre, habe ich davon Abstand - und den Widerspruch zurück genommen. Ich bin auch nicht der Typ, der sein Leid so nach Außen trägt, Klagen oder Jammern liegt mir nicht. Das ist natürlich in meiner Situation blöd, schon klar.
Jetzt, 13 Monate nach dem Unfall, steht die Auseinandersetzung mit meiner PUV an. Zur Zeit habe ich noch einen Antrag auf Rehasport laufen, den ich von einem zweiten Orthopäden bekommen habe. Mit meinem ersten Arzt bin ich irgendwie unzufrieden. Wahrscheinlich jammere ich nicht genug, damit der mich ernst nimmt...
Es ist so, dass die WS noch schmerzt. Besonders im LWS/BWS-Übergang, aber auch viel die Weichteile im LWS. Klar, da steht alles steiler, und das wird sich durch die Keilwirbelbildung auch nicht mehr ändern.
Die Meldefristen für die PUV sind 12 - 15 Monate nach Unfall, also ist jetzt der Zeitpunkt, an dem ich aktiv werden muss. Was muss ich nun genau machen? Reicht ein formloser Brief, dass die sich kümmern solllen, also einen Gutachter benennen und sich die Unterlagen anfordern dürfen?
"Stört" es da, dass ich noch den Antrag auf Rehasport auf dem Weg zur KK habe? Das dauert ja auch noch über ein Jahr, bis das abgeschlossen ist. Allerdings kann ich sporteln, wie ich will, der Keilwirbel bleibt ebenso wie die steile LWS. Im Bericht des zweiten MRT heißt es: Deutliche WBKdeformierung mit Streckfehlhaltungder unteren BWS und leichter kyphotischer Achsabknickung. Keine Ahnung, ob ich an der (Streck)Haltung was ändern kann. An dem deformierten Wirbel ändert aber kein Sport etwas, denke ich.
Bisher habt ihr mir schon viel weitergeholfen, dafür danke ich euch schon mal!
LG und einen Guten Rutsch,
mary
Edit: Hier noch der Link zu meinem Unfall. http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=20449