Bin auf der Suche nach einem guten Fachanwalt für Sozialrecht, weil ich einen ablehnenden Verletztenrentenbescheid (und das nicht objektive Gutachten des Gutachters von der VBG) im Klageverfahren anfechten werde. Worauf musss ich achten bei der Anwaltssuche?
Dass die von der VBG Gutachter alle im Sinner der VBG begutachten, war mir ja auch schon klar, aber dass sie dann noch so offensichtlich vorgehen, fand ich schon eine Dreistigkeit! Ich habe mich bei der Sachbearbeiterin von der VBG beschwert und ihr schon einmal schriftlich
mitgeteilt, dass der Gutachter gar nicht " im Film " gewesen ist und in
keiner Weise über meinen Vorfall informiert war. Ich habe auch schon
angedeutet, dass ich mir Hilfe vom Anwalt holen werde. Daraufhin bekam
ich aber auch keine Antwort.
Du hast Recht. Nun hilft nur Ruhe bewahren, Widerspruch einlegen und mit
meinen Worten begründen und dann im nächsten Schritt den ablehnenden
Bescheid im Klageverfahren anfechten. Werde ich auch alles machen.
Nächste Schock kam dann aber auch sofort. Bei der Recherche eines guten Fachanwaltes für Sozialrecht, haben mir fast alle für mich für
interessant befundenen Anwälte, mit mir eine zusätzliche Honorarvereinbarung abschließen wollen. D.h. trotz vorhandener Rechtschutzversicherung, zahlt diese nur die RVG-Gebühren, die sich um die 450-500 EURO im Klageverfahren an Kostenübernahme belaufen und wenn die Anwälte mehr verlangen, was die meisten " Guten Anwälte " tun,
dann muss ich nocheinmal 500,- EURO draufpacken.
Meine Versicherung hat mir natürlich ein paar Anwälte genannt, die im
Klageverfahren nur die RVG-Gebühren berechnen, aber das waren alles keine Fachanwälte.
Was meint ihr dazu? Ich haben nun einen Anwalt der mir interessant
erscheint, er ist Fachanwalt für Sozialrecht seit fast 20 Jahren und war
noch bis vor kurzem 10 Jahre auch Richter am Sozialgericht. Weil die
Gesetzesgrundlage beide Jobs nicht mehr erlaubt, ist er jetzt nur noch
als Fachanwalt für Sozialrecht tätig. Ich denke, so ein Anwalt muss doch
dann genau wissen, wie`s läuft, oder?
Über eure Meinung wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Diana
Dass die von der VBG Gutachter alle im Sinner der VBG begutachten, war mir ja auch schon klar, aber dass sie dann noch so offensichtlich vorgehen, fand ich schon eine Dreistigkeit! Ich habe mich bei der Sachbearbeiterin von der VBG beschwert und ihr schon einmal schriftlich
mitgeteilt, dass der Gutachter gar nicht " im Film " gewesen ist und in
keiner Weise über meinen Vorfall informiert war. Ich habe auch schon
angedeutet, dass ich mir Hilfe vom Anwalt holen werde. Daraufhin bekam
ich aber auch keine Antwort.
Du hast Recht. Nun hilft nur Ruhe bewahren, Widerspruch einlegen und mit
meinen Worten begründen und dann im nächsten Schritt den ablehnenden
Bescheid im Klageverfahren anfechten. Werde ich auch alles machen.
Nächste Schock kam dann aber auch sofort. Bei der Recherche eines guten Fachanwaltes für Sozialrecht, haben mir fast alle für mich für
interessant befundenen Anwälte, mit mir eine zusätzliche Honorarvereinbarung abschließen wollen. D.h. trotz vorhandener Rechtschutzversicherung, zahlt diese nur die RVG-Gebühren, die sich um die 450-500 EURO im Klageverfahren an Kostenübernahme belaufen und wenn die Anwälte mehr verlangen, was die meisten " Guten Anwälte " tun,
dann muss ich nocheinmal 500,- EURO draufpacken.
Meine Versicherung hat mir natürlich ein paar Anwälte genannt, die im
Klageverfahren nur die RVG-Gebühren berechnen, aber das waren alles keine Fachanwälte.
Was meint ihr dazu? Ich haben nun einen Anwalt der mir interessant
erscheint, er ist Fachanwalt für Sozialrecht seit fast 20 Jahren und war
noch bis vor kurzem 10 Jahre auch Richter am Sozialgericht. Weil die
Gesetzesgrundlage beide Jobs nicht mehr erlaubt, ist er jetzt nur noch
als Fachanwalt für Sozialrecht tätig. Ich denke, so ein Anwalt muss doch
dann genau wissen, wie`s läuft, oder?
Über eure Meinung wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Diana