Hallo Forumleser,
Ich bin 25 Jahre alt und hatte mit 22 Jahren einen schweren Gleitschirmunfall, wobei ich aus ca. 5 Meter rückwärts auf den Boden gefallen bin.
Der Unfall war am 18.09.2010, am gleichen Tag kam dorsale Distraktionsspondylodese (TH 12 / L2) rein (Fixateur).
5 Tage später Transthorakale videoassistierte ventrale Stabilisierung mittels Wirbelkörperersatz durch Cage (Obelisk).
Da die Bandscheibe L1/L2 noch intakt war, hat man entschieden den Fixateur auf ein Knochenbett es kaputten Wirbels zu setzen.
Entfernung dorsaler Fixateur am 12.10.2011, seit dem (anfangs) Krankengymnastik, dann Fitnessstudio.
Hatte regelmäßig schmerzen, vor allem nach größerer Belastung und langes sitzen.
Bin seit November 2011 wieder am fliegen, hatte auch nie größer Probleme oder Schmerzen, hab mit den Schmerzen gelebt.
Ende August 2013 hatte ich, anfangs beim Auto fahren, bitzeln im Beckenbereich und zunehmende Ausstrahlungen im rechten Bein. Bin ein Tag später ins Krankenhaus und die Ärzte stellten ein abrutschen fest. Wenige Tage danach strahlte es vermehrt beim Kopf senken (nach unten schauen).
War wirklich erschreckend als es mir das erste mal ins ganze Bein "reingefahren" ist. Nach der Diagnose, dass der Wirbel abrutscht war mir klar das die ganze Geschichte von vorne beginnt...
Im Entlassungsbericht (Okt 2010) stand:
- instabiler Kombinationsverletzung LWK 1 (Flexionssubluxation AO B1.2,
mit inkommpleter Berstungsfraktur Typ AO A 3.1)
- Sternumfraktur
- Contusio cordis (Herzquetschung) <--- wenn falsch bitte sage
- Pilon tibiale Fraktur rechts (Sprunggelenk)
- nicht dislozierte Sitzbeinfraktur rechts
Im neuen Bericht von gestern (07.10.13) steht:
Implantatlokerung mit zunehmender Sinterung und kyphotischer Fehlhaltung.
Das Implantat erscheint die corticale Abschlussplatte des ehemaligen LWK 1 zu durchstoßen. I.Vgl zu früh postoperativ deutliche Sinterung, Kyphose zunehmend, Osteolysesaum.
...zunehmende kyphotische Fehlhaltung...
...es muss ernsthaft diskutiert werden, ob nicht operative Korrektur mit Refusion zu erfolgen hat.
Ein paar meiner Fragen:
-Kommt das öfter vor das so etwas ausgetauscht wird?
-Wie stehen die Chancen das alles gut geht?
-Ich mach mich ab Januar selbstständig, werde in die Gesetzliche, privat
einbezahlen, gibt es Zusatzversicherungen die mich unterstützen können?
-Kennt jemand eine solche (Erfahrungen)?
-Tandemfliegen (Haupteinnahmequelle) dürfte ja dann in Zukunft wegfallen, oder besteht die Chance das es wieder richtig stabil wird?
-Wie ist das Infektionsrisiko?
OP wurde heute (08.10.13) mal grob im Dezember geplant. Mein Chirurg meinte das ich mir nicht all zu lang Zeit lassen soll (kein halbes Jahr). Diesmal soll der Fixateur drin bleiben und nicht nach ca. einem Jahr entfernt werden.
Ich hoffe ich hab alles übersichtlich aufgelistet Danke schon mal für Hilfe
Liebe Grüße aus Bayern
Matthias
Ich bin 25 Jahre alt und hatte mit 22 Jahren einen schweren Gleitschirmunfall, wobei ich aus ca. 5 Meter rückwärts auf den Boden gefallen bin.
Der Unfall war am 18.09.2010, am gleichen Tag kam dorsale Distraktionsspondylodese (TH 12 / L2) rein (Fixateur).
5 Tage später Transthorakale videoassistierte ventrale Stabilisierung mittels Wirbelkörperersatz durch Cage (Obelisk).
Da die Bandscheibe L1/L2 noch intakt war, hat man entschieden den Fixateur auf ein Knochenbett es kaputten Wirbels zu setzen.
Entfernung dorsaler Fixateur am 12.10.2011, seit dem (anfangs) Krankengymnastik, dann Fitnessstudio.
Hatte regelmäßig schmerzen, vor allem nach größerer Belastung und langes sitzen.
Bin seit November 2011 wieder am fliegen, hatte auch nie größer Probleme oder Schmerzen, hab mit den Schmerzen gelebt.
Ende August 2013 hatte ich, anfangs beim Auto fahren, bitzeln im Beckenbereich und zunehmende Ausstrahlungen im rechten Bein. Bin ein Tag später ins Krankenhaus und die Ärzte stellten ein abrutschen fest. Wenige Tage danach strahlte es vermehrt beim Kopf senken (nach unten schauen).
War wirklich erschreckend als es mir das erste mal ins ganze Bein "reingefahren" ist. Nach der Diagnose, dass der Wirbel abrutscht war mir klar das die ganze Geschichte von vorne beginnt...
Im Entlassungsbericht (Okt 2010) stand:
- instabiler Kombinationsverletzung LWK 1 (Flexionssubluxation AO B1.2,
mit inkommpleter Berstungsfraktur Typ AO A 3.1)
- Sternumfraktur
- Contusio cordis (Herzquetschung) <--- wenn falsch bitte sage
- Pilon tibiale Fraktur rechts (Sprunggelenk)
- nicht dislozierte Sitzbeinfraktur rechts
Im neuen Bericht von gestern (07.10.13) steht:
Implantatlokerung mit zunehmender Sinterung und kyphotischer Fehlhaltung.
Das Implantat erscheint die corticale Abschlussplatte des ehemaligen LWK 1 zu durchstoßen. I.Vgl zu früh postoperativ deutliche Sinterung, Kyphose zunehmend, Osteolysesaum.
...zunehmende kyphotische Fehlhaltung...
...es muss ernsthaft diskutiert werden, ob nicht operative Korrektur mit Refusion zu erfolgen hat.
Ein paar meiner Fragen:
-Kommt das öfter vor das so etwas ausgetauscht wird?
-Wie stehen die Chancen das alles gut geht?
-Ich mach mich ab Januar selbstständig, werde in die Gesetzliche, privat
einbezahlen, gibt es Zusatzversicherungen die mich unterstützen können?
-Kennt jemand eine solche (Erfahrungen)?
-Tandemfliegen (Haupteinnahmequelle) dürfte ja dann in Zukunft wegfallen, oder besteht die Chance das es wieder richtig stabil wird?
-Wie ist das Infektionsrisiko?
OP wurde heute (08.10.13) mal grob im Dezember geplant. Mein Chirurg meinte das ich mir nicht all zu lang Zeit lassen soll (kein halbes Jahr). Diesmal soll der Fixateur drin bleiben und nicht nach ca. einem Jahr entfernt werden.
Ich hoffe ich hab alles übersichtlich aufgelistet Danke schon mal für Hilfe
Liebe Grüße aus Bayern
Matthias