• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

LWS-Frakturen - Unterschied zwischen MRT und CT ?

uschreider

Erfahrenes Mitglied
Hallo liebe WS-Geschädigten,

mal eine Frage in die Runde:

Es geht um LWS 2-3-4 Deck- und Bodenplattenfrakturen - was ist der Unterschied zwischen CT und MRT.

Bei mir wurden seit dem Unfall - so im Abstand von 4 Monaten - immer nur MRT's gemacht. Jetzt soll auf einmal ein CT der Wirbelsäule erstellt werden. Lt. Funktionsaufnahme der WS sind die Brüche stabil, aber es stellt sich die Frage, ob diese knöchernd durchbaut sind.

Habe zwar auch Tante ,,Google" gefragt, versteh's aber nicht so ganz.

Viele liebe Grüßlein
Würmlie
 
Hallo,

als med. Laie sage ich mal das, was mir meine Ärzte bezügl. MRT u. CT/Rö. gesagt haben.

Beim MRT würde es wohl eher um Weichteile (z.B. Bandscheibenvorfall) gehen, dagegen wäre das CT bzw. Röntgen besser für knöcherne Befunde.

Bei mir wurde erst ein MRT wg. meiner Schmerzen im Beckenbereich gemacht, anschließend wurde nochmal ein Rö.-Bild von der Hüfte gemacht, weil man da angeblich die Knochen besser beurteilen könnte.

Wie gesagt, habe ich nur von meinen Ärzten gehört,...

Gruß
Marcela
 
Und meine Ärzte haben mir gerade zur Kur erklärt, dass man beim MRT und CT unheimlichen Strahlen ausgesetzt werde............
..........ist aber wahrscheinlich "nur so", weil ich ohne Bilder zur Kur musste................
 
Hallo Würmlie,

Hallo,

als med. Laie sage ich mal das, was mir meine Ärzte bezügl. MRT u. CT/Rö. gesagt haben.

Beim MRT würde es wohl eher um Weichteile (z.B. Bandscheibenvorfall) gehen, dagegen wäre das CT bzw. Röntgen besser für knöcherne Befunde.

Genauso haben meine Ärzte mir das auch erklärt, um den Knochendurchbau nach meiner Fraktur beurteilen zu können, reichte denen ein Röntgenbild.
Da bei Dir die Fragestellung aber komplexer ist, würde das mit dem CT dann wirklich Sinn machen.

Und meine Ärzte haben mir gerade zur Kur erklärt, dass man beim MRT und CT unheimlichen Strahlen ausgesetzt werde.

Beim MRT hast Du keine Strahlenbelastung.
Beim CT wird in Schichten geröngt, folglich entsteht beim CT dann auch eine Strahlenbelastung.

Lieben Gruß
magenta
 
Hallo,

für solche Fragen nutze ich als Einstieg immer wieder mal Wikipedia.

Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanztomographie steht u.a. zu lesen:

Der Vorteil der MRT ist die gegenüber anderen bildgebenden Verfahren in der diagnostischen Radiologie oft bessere Darstellbarkeit vieler Organe. Sie resultiert aus der Verschiedenheit der Signalintensität, die von unterschiedlichen Weichteilgeweben ausgeht. Dabei kommt das Verfahren ohne potenziell schädliche ionisierende Strahlung aus. Manche Organe werden erst durch die MRT-Untersuchung darstellbar (z. B. Nerven- und Hirngewebe). Auch kann durch Variation der Untersuchungsparameter eine sehr hohe Detailerkennbarkeit erreicht werden. Diese übertrifft die Darstellbarkeit im Röntgen oder in der Computertomographie. Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch zwei Aufnahmeserien, ohne und mit Gabe von Kontrastmitteln, so werden z. B. durch eine intensivere Weißfärbung Entzündungsherde oder auch vitales Tumorgewebe besser erkannt.
Dagegen die CT unter http://de.wikipedia.org/wiki/Computertomographie

Durch rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl, aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenaufnahmen eines Objektes werden Schnittbilder erzeugt. Alternative Bezeichnungen sind CT-Scan oder CAT-Scan (von computed axial tomography).
Nachdem bei mir mehrfach MRT-Aufnahmen gemacht wurden, gab es dann auch mal ein CT; angeblich wegen der Auflösung und des Titanimplantats.
Konnte ich zwar nie so recht nachvollziehen, aber .. naja.


Gruss

Sekundant
 
Back
Top