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Kreative Haftpflichtversicher

Hola_007

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
14 Sep. 2011
Beiträge
200
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nirgendwo im irgendwo
Hallo liebe Leidensgenossen,

in einer der mittlerweile zahlreichen Korrespondenzen zwischen meinem RA und der gegnerischen HPV musste ich eine "Formulierung der gegnerischen HPV" lesen, nachdem diese zur bisherigen Zahlung des sog. "Haushaltsführungsschaden" aufgefordert worden ist, die es echt in sich hat! Der VN der HPV hat mich auf dem Motorroller fahrend mit seinem PKW förmlich dadurch "abgeschossen", als er wie aus dem nichts unmittelbar als Linksabbieger im Gegenverkehr meine Fahrbahn kreuzte um dort in die Strasse einzubiegen in dessen Einmündungsbereich ich mich gerade befunden habe. Ich bin also erwiesenermaßen zu 100% unschuldig an dem Unfallgeschehen. Und jetzt wo es langsam darum geht, die berechtigten Unfallfolgen finanziell auszugleichen passiert Dir als "unschuldiges Verkehrsunfallopfer" folgendes:

"Zitat gegnerische HPV: ...insbesondere zu prüfen, ob der Anspruchsteller aufgrund der unfallunabhängigen Adipositas per magna überhaupt in der Lage gewesen wäre, haushalterische Tätigkeiten zu übernehmen...!"

Spontan würde ich am liebsten gegen diese Assekuranz massiv vorgehen!
Meinen RA erreiche ich momentan nicht.

Was denkt Ihr? Was soll man tun, ich denke hier ist m.M. nach eine rechtliche/ moralische Grenze durch solche Stellungnahmen bereits massiv übertreten worden.


Liebe Grüße
Hola_007
 
Unverschämter Syndikus

Hallo Hola,

Unverschämtheit, was da der Syndikus des vermutlich milliardenschweren Versicherungsunternehmens von sich gibt. Kann Deine Entrüstung verstehen, ging mir auch so als ich das Zitat gelesen habe. Frechheit. Nur wird alle Aufregung wahrscheinlich nichts nützen. Setze diese Energie lieber sinnvoll um und widerlege die von der HPV geäußerte "Vermutung" ganz sachlich. Meiner Erfahrung nach muss man auch die absurdesten Behauptungen widerlegen, sonst gelten die hinterher als eingeräumt.
Bleibe locker und begebe Dich nicht auf das Niveau der HPV bzw. dieses SB oder Syndikus, denn wer so "argumentiert" hat bereits verloren.

Beste Wünsche,
Robert.
 
Hallo Hola,

ich nehme an, die Versicherung hat aus einem Gutachten den körperlichen Zustand als Diagnose Adipositas erhalten. Die können ja auch Gutachten lesen und greifen jeden schwachen Punkt an.

Hättest Du sehr schlechte Augen, dann würde auch bezweifelt werden wie Du Deinen Haushalt machst, weil Du nicht sehen könntest wo es staubig oder schmutzig ist.

Ich denke das ist eine Standardmasche etwas zu finden.

Nun weiß ich nicht wie hoch Dein BMI ist oder anders ausgedrückt Körperlänge zum Körpergewicht im Verhältnis.

Ich würde jetzt erstmal den schwarzen Peter an die Versicherung zurück schieben, sie sollen Dir beweisen, dass Du nicht Deinen Haushalt nicht selber geführt hast!

Oder anderer Umkehrschluss, wer arbeiten gehen kann und einen Job hat, der wird wohl auch seine Whg. in Schuss halten können.

Oder anders herum, auch Menschen, die körperlich gesund sind leisten sich aus unterschiedlichen Motiven eine Haushaltshilfe (wer viel Geld hat, nicht gerne putzt, lieber Geld für eine Haushaltshilfe bezahlt um mehr Freizeit zu haben usw.).

Ich halte ganz einfach diese Behauptung der gegn. HPV für einen "netten Versuch".

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo,

nimm für diese Bemerkung diese Haftpflichtversicherung besonders in Anspruch. Diese "Anmache" dient dazu, den Preis des "Freikaufens" zu senken. Ich würde dafür die Summe zwar nicht verdoppeln, aber auch wegen der entsprechenden Beleidigung (letztlich hat die Haftpflichtversicherung keinen Anspruch darauf, formvollendete Menschen entschädigen zu dürfen), entsprechend erhöhen. Im Rahmen genau dieser Verhandlungen, die eventuell noch eine Weile dauern, aber 100% kommen werden, würde ich diese Rechnung aufmachen.
Ansonsten kann ich Dir nur sagen, sei froh, dass Du es nicht mit einer privaten Unfallversicherung zu tun hast vor Gericht, die u.a. von der Kanzlei Bach vertreten werden. Da wird behauptet und bestritten was der Teufel nur irgend kann. Selbst dass Du notfalls am leben bist, um nicht zahlen zu müssen.
Lasse Dich also nicht ärgern und lächle drüber und präsentiere am Schluß die Rechnung. Bei der Haftpflicht ist da sehr viel möglich.

Gruß von der Seenixe
 
Kreative Haftpflichtversicherer

Hallo @Kasandra,
Hallo @RobertG1,

danke für Eure aufmunternden Worte.

Kasandra Du hast Recht, besitzt Du hellseherische Fähigkeiten ich trage nämlich auch eine Brille!

Robert ich habe auch nach dem ersten Zorn daran gedacht, das dieses Argument vom SB "sehr schwach" ist. Zumal ich in einer e-Mail an meinen Anwalt auch die Befürchtung äußerte, dass demnächst meine Erwerbstätigkeit aufgrund der Adipositas auch bestritten werden wird und folglich auch kein "Wegeunfall" vorliegen kann. Ferner könnte man die These aufstellen, das meine erlittene Hüftluxation und Tibiakopfluxationsfraktur durch Achtung, Ironie an:

Aufgrund des hohen BMI von 4566 des Patienten, kam es sicherlich durch eine regional und lokal begrenzte am Standort des Patienten aufgetretenes "Peakgravitationsphänomen der Erdkugel" zu einer vorhersehbaren Belastungserhöhung der bereits degenerativ vorgeschädigten Knochenstrukturen! Es handelt sich hierbei also bei den hier vorliegenden Verletzungen spontaner idiopatischer Genese mit prädispositiven, erheblichen bereits vorgelegenen Vorschädigungen. Auch ein Unfallhergang muss verneint werden, da lokal auftretende "Peakgravitationen nicht spontan und unvorhersehbar auftreten", diese enstehen durch die Gravitationsunwucht auf der Erdkugel hervorgerufen durch die zerebralen Flatulenzen die Wir (Ärzte, Gutachter, BG SB´s) in die Welt setzen. Herr Hola hielt sich um exakt 180 ° versetzt zu unseren Flatulenzen auf der Erdkugel auf, daher war für Ihn das Peakgravitationsphänomen vorhersehbar und daher wird auch das vorliegen eines "Unfallereignisses" bestritten! Die notwendigen Eigenschaften für die Definition von Unfallereignis, plötzlich und unvermeidbar waren hier schlicht nicht gegeben.

Hätte sich Hr. Hola nicht an Land, sondern in in dem für Ihn geeigneten Element (Wasser) aufgehalten, wären sämtliche Unfallunabhängigen Verletzungen gar nicht erst entstanden. Hr. Hola ist auch nicht AU bzw. steht Ihm ein MdE hierdurch zu. Er kann noch immer vollschichtig und uneingeschränkt die Hauptrollen in der Kinofilmreihe "Free Willy Teil 4- 544667765533454433455554432211 spielen! Ironie Ende



Liebe Grüße
Hola_007
 
Kreative Haftpflichtversicherer

Hallo Seenixe,

Dir auch herzlichen Dank für Dein Feedback und Anregung. Ich denke genauso werde ich es denen Heimzahlen. Ich habe gerade meiner Ironie freien Lauf gelassen und erst nach dem absenden Deine Meldung bemerkt, gelesen.

Aber liebe Seenixe, Du machst mir aber auch etwas Angst, da ich nachdem ich Deinen Beitrag las vollkommen verdrängt hatte das ich mich ja auch noch um zwei abgeschlossene PUV´s (Zahlungspflichtige) kümmern muss.

Just nachdem mir ärztlich bestätigt wurde, das sich der Zustand alleine in meinem Knie kaum merklich ändern wird, selbst nach einer OP werde ich dauerhaft am Gehstock laufen, wenn überhaupt. An die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen sollte ich mich auch schon einmal gewöhnen, das bleibt so sprich: Dauerschaden! Dürfte die Wahrscheinlichkeit einer juristischen weiteren Auseinandersetzung deutlich gestiegen sein.

Ich höre schon aus dem anderen Ring die Stimme von Michael Buffer: Let´s get ready to rumble. Dabei bin ich mit den ersten 2 Gegnern noch nicht einmal fertig.



Liebe Grüße
Hola_007
 
Hallo zusammen,

bitte NICHT falsch verstehen, aber ich glaube ich muss hier etwas dazu schreiben, was meiner Ansicht nach ein anderes Licht auf dieses Zitat wirft, ohne dass ihr denkt, dass ich auf der Seite der HPV stehe.

Die HPV schreibt: "zu prüfen" ... wo ist das Problem? Prüfen werden die ja wohl noch dürfen.
Sie "bezweifeln" es ja nicht (zumindest noch nicht ;)), wie Kassandra schreibt.
Sie "vermuten" auch nicht (zumindest noch nicht offiziell :D), so wie Robert geschrieben hat.
Kassandra schreibt, sie wisse nicht wie hoch der BMI von Hola sei. Da hier von einer Adipositas per magna die Rede ist, müsste er über 40 liegen. Da das die höchste "Klassifizierung" ist, könnte das Ansinnen der HPV, prüfen zu wollen, durchaus "vernünftig" sein. Ohne Hola zu nahe treten zu wollen, aber wenn er z. B. 380kg wiegen würde (was durchaus auch eine Adipositas per magna ist), dann könnte man tatsächlich ein mehr als berechtigtes Interesse haben zu prüfen, ob er seinen Haushalt selbst geführt hat.


Zitat Kassandra: "Ich würde jetzt erstmal den schwarzen Peter an die Versicherung zurück schieben, sie sollen Dir beweisen, dass Du nicht Deinen Haushalt nicht selber geführt hast!"
Das funktioniert so leider nicht: der Anspruchsteller ist in der Beweispflicht. So sieht es die Rechtssprechung (leider) vor.

Ich verstehe völlig, dass dieser Satz der HPV persönlich für Hola ziemlich... unschön ist und ich verstehe auch, dass er sich dadurch angegriffen fühlt. Geht mir auch oft genauso (bei fast jedem Schreiben, das ich von der Versicherung bekomme).
Ein Freund von mir hat heute einen Brief von seiner Versicherung bekommen, in dem die wörtlich schreiben, dass sie ihm leider die Rente weiter bezahlen müssen! :eek:
Ich bin absolut kein Freund dieser Machenschaften, wie sie unsere lieben Versicherer an den Tag legen. Dennoch glaube ich, dass
1. "ruhig Blut" immer besser ist als sich angegriffen zu fühlen und eine Schlacht zu beginnen,
2. dass diese Äußerungen niemals (oder zumindest seeeeeehr selten) persönlich gemeint sind (die haben nix gegen uns - es geht nur um Geld...) und
3. unsere angespannte Situation oft dazu führt, dass wir die Dinge überbewerten.
Ich habe für letzteren Fall einen sehr guten Freund, der immer "mr. Gegenteil" spielt und alles, aber auch alles dann anders und harmlos interpretiert, nur im mir aufzuzeigen, dass es vielleicht auch eine andere Sichtweise gibt, die für meine Nerven deutlich schonender ist! ;)

In diesem Sinne:
Hola, lass dich nicht ärgern und reagiere so besonnen und nüchtern wie nur möglich!
Liebe Grüße
greek69
 
Kreative Haftpflichtversicherer

Hallo,

@xgreek69x

Die HPV schreibt: "zu prüfen" ... wo ist das Problem? Prüfen werden die ja wohl noch dürfen.
Sie "bezweifeln" es ja nicht (zumindest noch nicht ;)), wie Kassandra schreibt.
Sie "vermuten" auch nicht (zumindest noch nicht offiziell :D), so wie Robert geschrieben hat.
Kassandra schreibt, sie wisse nicht wie hoch der BMI von Hola sei. Da hier von einer Adipositas per magna die Rede ist, müsste er über 40 liegen. Da das die höchste "Klassifizierung" ist, könnte das Ansinnen der HPV, prüfen zu wollen, durchaus "vernünftig" sein. Ohne Hola zu nahe treten zu wollen, aber wenn er z. B. 380kg wiegen würde (was durchaus auch eine Adipositas per magna ist), dann könnte man tatsächlich ein mehr als berechtigtes Interesse haben zu prüfen, ob er seinen Haushalt selbst geführt hat.
Deine Sichtweise ist durchaus interessant! Aber genau darum geht es

1. Hatte ich einen sog. "Wegeunfall" und den kannst Du per Definition nur dann haben, wenn Du einer Erwerbstätigkeit nachgehst! Also eine Adipositas per Magna steht einer Erwerbstätigkeit nicht im Weg, während es bei der Beurteilung der haushälterischen Tätigkeiten geprüft werden muss inwiefern man dies überhaupt kann?

2. "Geht es eigentlich nicht immer nur um das liebe Geld?"

3. Darf man nicht Ursache und Wirkung verwechseln! Ich bin vom VN der HPV unschuldig (nachweislich durch Augenzeugenaussagen, Polizeibericht nachgewiesen) vom Roller geschossen worden!

4. Gerade nur durch meine kräftige Konstitution habe ich diesen Unfall überhaupt erst "überlebt" (gemäß der Einschätzung/ Beurteilung der behandelnden Ärzte), ja klar wenn ich "liegengeblieben" wäre, ließe sich das ganze aus der Sicht der HPV "ziemlich billig" regulieren, aber so...? Übrigens so ziemlich in diesem Wortlaut hat mir mein "Hausarzt" versucht zu erläutern, wie das "System so tickt, BG etc, eingeschlossen" und das ich dadurch, das ich das überlebt habe, nunmehr sehr "teuer" werde! Er ist mir aber wirklich sehr zugetan, wir kennen uns über 30 Jahre!

Und wenn man alle diese Dinge weiß, dann bekommt diese Äußerung der Assekuranz genau die Bedeutung die sie hat... man will sich vor der korrekten Regulierung weitestgehend drücken.



Liebe Grüße
Hola_007
 
Hallo Hola,

Zu
1.: du setzt doch nicht ernsthaft voraus, das ein SB dazu in der Lage ist sooooo weit mitzudenken :D Die lesen doch noch nicht einmal die Unterlagen die die haben, geschweige denn, dass sie Schlüsse ziehen oder interpretieren!
2.: Jepp, so isses! ;)
3.: Jo, aber darum geht es doch garnicht. Oder hab´ ich was falsch verstanden? In diesem konkreten Satz geht es doch nur um die "Frage" ob ein Haushaltsführungsschaden vorliegt, nicht ob überhaupt Schadenersatz zu erbringen ist? :confused:
Nachsatz: Das steht ja sowieso und völlig außer Frage! Welche Versicherung (oder welcher Mensch überhaupt) gibt denn gerne Geld aus der Hand, wenn sie nicht unbedingt muss?
Dennoch: die "korrekte Regulierung" ist m. E. nach eh nicht möglich. Niemand kann irgendetwas tun, dass den Unfall ungeschehen macht und dir deine gesundheitlichen (und auch sonstigen dadurch entstandenen) Probleme nimmt. Von daher ist eine Regulierung ja nur in Geld möglich. Da wird´s jetzt subjektiv: ich würde als Betroffener den Wert meiner Gesundheit und Lebensqualität immer "teurer" einschätzen als Versicherungsbedingungen / SB´s oder Gerichte (zumindest so lange bis die eigene Mutter oder sie selbst betroffen sind...) Von daher ist das mit der "korrekten" Regulierung so ´ne Sache. Dennoch bleibt, und da gebe ich dir Recht: Klar will die HPV hier alles tun, um die Zahlung möglichst gering zu halten! Und natürlich hätten sie das anders formulieren können und müssen! ;)

Gruß
greek69
 
Beschämendes Versicherungsgebahren!

*ick sie ins Knie! ;)

Naja, sei froh, dass sie nicht bei der Schuldfrage ansetzen... und direkt den Umkehrschluss ihrer unverschämten Behauptungen ziehen, indem sie behaupten, dass wer seinen Haushalt nicht führen kann, auch nicht in der Lage ist, ein Kfz zu führen... :mad:

Wenn ich das so lese (auch, dass du noch PUV´s) hast: Guck mal, dass der Ist-Zustand deiner Knie relativ zeitnah und unwiederlegbar dokumentiert wird. (MRT-CT?) Bei Adipositas werden die dir auf jeden Fall jede Menge Vorschäden andichten. (Arthrose). Und da sich soetwas lange zieht...
Arthrose im verletzten Bein (Du schreibst von Stock?) kann sich durch Fehlbelastung verschlimmern, Arthrose im anderen Bein durch Überlastung.

Ich weiß wovon ich rede; ich bin in einem Jahr (im verletzten Knie) von altersgemäßen 2 Grad auf die maximalen 4 Grad Knorpelschädigung gerutscht.... ohne Adipositas. Wenn ich da nicht die Aufnahmen hätte, das wären sicherlich alles nicht zu begleichende Vorschäden... so aber, kann ich halt den Nachweis führen.
Denk auch an das unverletzte Knie! Das leistet jetzt Höchstarbeit.

gruß,

w124
 
@xgreek69x

Hallo Hola,

3.: Jo, aber darum geht es doch garnicht. Oder hab´ ich was falsch verstanden? In diesem konkreten Satz geht es doch nur um die "Frage" ob ein Haushaltsführungsschaden vorliegt, nicht ob überhaupt Schadenersatz zu erbringen ist? :confused:
Gruß
greek69

wenn die Assekuranz prüfen will, ob ich wg. der unfallabhängigen Adipositas überhaupt in meinem Haushalt "mitarbeiten" konnte, dann impliziert diese Äußerung das generell der "Schadenersatz" für den Haushaltsführungsschaden von denen nicht "gesehen" wird! Da der Haushaltsführungsschaden lediglich eine Position des gesamt zu leistenden "Schadenersatzes" ist, wird dieser ja zumindest in Teilfrage gestellt.

Hier zur Info wie bei Personengroßschäden (Lehrbuchmäßig) zu entschädigen ist:

http://http://www.schah-sedi-fallsammlung.de/Musterfall/Musterfall.htm#Sachverhalt#Sachverhalt

Selbstverständlich können Die nur noch in Geld entschädigen, aber "angemessen" wenn wir schon dabei sind. Ich hab einfach nur ein Problem damit, wenn von diesen Konzernen Geld das uns UO zusteht, einfach nicht gezahlt wird und die dann damit riesengroße Rudelbum...... in was weiß ich wo finanzieren und First Class fliegen und in Kleinwagen wie A8, Q7 etc. vorfahren!

@ w124

Danke für Deine aufmunternden Worte.
Leider erlaubt mir meine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit in der Hüfte nicht

"die in das Knie zu ...icken" Aber ich denke mir was nettes aus, um es denen heimzuzahlen.



Liebe Grüße
Hola_007
 
Kurzer Einwand

Hallo Hola,
sehr interesante Sichtweise des SB.
Da ich davon ausgehe, dass Dein Roller kein Dreirad ist und Du ohne Begleitung unterwegs warst muss ich Dir eine gewisse Mobilität unterstellen.
Und diese Mobilität ist ausreichend um einen Haushalt zu führen. Wichtig ist nicht was Du kannst sondern ob Du es kannst.

Ein Mensch, der aktiv im Strassenverkehr mit einem normalen Motorroller unterwegs ist dürfte auch geeignet sein einen Haushalt zu führen.

Ich kann Dir nur einen guten Rat geben. Nicht ärgern. Vor Gericht wird die Versicherung über ihre Anwälte alles und jegliches bestreiten.
Lediglich die Herkunft von diesem Planeten hat bis jetzt noch keiner bestritten.
 
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