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Kopfgelenksinstabilität

Hallo Pablo1998

Jede Methode kann helfen, aber auch Schäden anrichten. Deshalb ist eine genaue und vor allem fähige Diagnose wichtig.

Wenn es sich um Verspannungen handelt, die die HWS schief ziehen, hilft Wärme und Massage, Physiotherapie, vorsichtiges Muskeltraining

Wenn ein Wirbel "verklemmt" ist (laienhaft ausgedrückt) ein guter Chiropraktiker, atlantomed usw. Und die vorgenannten Methoden wie Physiotherapie, Dorntherapie,...

Wenn wirklich Schäden an den Bändern der HWS bestehen, können durch die vorgenannten Methoden die Bänderschäden vergrößert werden. Deshalb Vorsicht! Bei Bänder Schäden kann Prolotherapie helfen, isometrische Übungen, Nährstoffergänzungen, z. B. s. Kuklinski u. a., Atlastherapie...

Die Schwierigkeit ist es, gute Diagnosen zu bekommen und gute Therapeuten...

Finde den Austausch hier gerade sehr interessant.

Viele Grüße

Rudinchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,
In den letzten Wochen habe ich mir Eure Beiträge nach und nach durchgelesen. Vor 6 Monaten hatte ich einen Autounfall mit der klassischen HWS Distorsion. Einer der vielen an mir rumdrückenden Physiotherapeuten hat nun den Verdacht auf hochzervikale Instabilität geäußert. Seitdem lese ich in diesem Forum mit.
Bei mir steht morgen der erste Termin zur FDM Therapie an. Kennt das jemand von euch? Gibt es Erfahrungen dazu?
Montag geht's dann nach Hannover zum Upright MRT. Ich hoffe, dass die Instabilität nicht bestätigt wird, wobei ich leider ganz viele der beschriebenen Symptome kenne.

Einen lieben Gruß
Nicole80
 
FDM sagt mir nichts, berichte aber bitte mal von dem Ergebnis aus Hannover, da ich überlege dort auch hinzugehen.
 
Hallo Nicole, willkommen im Forum.

FDM (Faszien...) wurde bei mir erfolglos von 2 verschiedenen Behandlern (Arzt und erfahrene Physiotherapeutin) versucht. Es schmerzt sehr, ist aber unschädlich für die Gelenke. Hast du dich eingelesen zu Faszien?
Nach der Therapie eher kühlen, jdf. keine Wärme drauf.

LG
 
Hallo,
Das Thema Faszien allgemein sagt mir schon etwas. Aber nicht in Bezug auf Faszien und HWS. Mein Physiotherapeut hält es nicht für den richtigen Weg.
Nachdem alle "manipulativen" Behandlungen am c2 bisher zu massiven Kopfschmerzen mit Schwindel und Übelkeit geführt haben, hab ich jetzt ein wenig Bammel.
Aber mein Reha Manager hält große Stücke auf die Ärztin und die Unfallchirurgin,die mich untersucht hat, meinte es wäre einen Versuch Wert.
Also werde ich da morgen 70km hinfahren, meine Verdachtsdiagnose präsentieren und mal schauen. Sollte die Dame anfangen da karacho drauf rum zudrücken, dann breche ich das halt ab.
Ich berichte nach dem Upright, was rausbekommen ist.

Ggf brauch ich dann ja auch noch Empfehlungen zu wem man gehen kann. Der Großteil hier scheint ja eher aus dem Süden zu kommen. Weiden und München liegen ziemlich weit weg von Bremen.

Schon mal danke wegen der Rückmeldung zur FDM Therapie.

LG Nicole80
 
Hallo Zusammen,

nach über 1 Jahr Suche für meine Kopf-und Gesichtsschmerzen, meine Schluckbeschwerden, Nachschmerzen....nun heute das Ergebnis aus dem Upright MRT MUC. Ein normales MRT hat keinen Befund im Bereich C0/C1 gezeigt. Nun meine Frage, wie schwerwiegend die Diagnose ist und wie ein Thearpiekonzept aussehen könnte?

Hier ein Auszug aus dem Befundbericht anbei....

Atlantodentale Fehlstellung mit links exzentrisch dezentriertem Dens axis in Neutralstellung bei flachbogiger linkskonvexer kraniozervikaler Fehlhaltung und zervikaler Steilstellung.
Atlantodentale Instabilität mit funktionell zunehmender Dezentrierung des Dens axis nach links bei Rechtsdrehung und bei Rechtskippung sowie funktionell gegenläufige Dezentrierung des Dens axis nach rechts im Rahmen der Linksdrehung und der Linkskippung bei insgesamt leicht eingeschränkter Beweglichkeit im Bereich der Kopfgelenke.
Geringe degenerative Veränderungen in den lateralen atlantoaxialen Gelenkanteilen sowie begleitender Reizzustand im angrenzenden Paradentalraum.
Densnah betonte narbige Strukturveränderungen in den Ligamenta alaria sowie leicht narbig verdicktes Ligamentum transversum atlantis. Haubenartige narbig-fibrotische Veränderungen im Bereich der Densspitze mit leichter Verdickung der posterioren dentalen Kapselstrukturen.
Regelrechte Weite der subarachnoidalen Pufferzone in Neutralstellung und in den Funktionsuntersuchungen ohne nachweisbaren funktionellen Myelonkontakt.
 
Hallo Pascal B.

Du kannst auch Sponsor werden, dann kann man Dir sofort "Private Nachrichten" (PN) hier über das Forum senden bzw. Du kannst solche empfangen.

Private Nachrichten = Symbol Briefkuvert oben rechts.

Ich war bei diesem besagten REHA-Arzt und meine Behandlung war erfolgreich.

Gruß Bobb
Hallo Bobb,

magst du mir vll. den Reha Arzt via Private Nachricht senden?

Merci
Daniel
 
Hallo Daniel,

ich kann Dir keine PN senden - entweder Sponsor werden oder warten bis zu ca. 25 Posts geschrieben hast.

Gruß Bobb
 
Hallo in die Runde,
gerne möchte ich hier meine 1. Erfahrung mit der FDM Therapie teilen.
Ob es wirklich klassisch nur diese war, glaube ich fast nicht.
Also, die Ärztin fragte nach meinem Problem und fing dann auch sehr schnell an meine HWS und den Kopfübergang vorsichtig abzutasten. Eine Instabilität am Kopfgelenk hat sie "erfühlt". Der C1 und der c2 waren gegeneinander verschoben (ich hoffe, dass ist verständlich ausgedrückt). Sie sagt, dass dadurch die Verbindung zum Kopf/Hirn nicht ausreichend gewährleistet ist. HWS und BWS waren gestaucht.
Das wurde dann ganz vorsichtig gezogen.
Mein Parasympatikus ist auf Dauerfeuer eingestellt und dadurch spielen die Nerven am Nacken und Hinterkopf verrückt. Diese Überreaktion hatten mir schon einige Physiotherapeuten und mein Osteopath genannt.
Um dort nun wieder auf eine normale Reaktion zurückzukommen, drückte die Ärztin an diversen Punkten am Nacken, am Fuß und am Knie. Ich bin 4 Ohrringe und meine Smartwatch losgeworden, weil die wohl den Körper blockieren. Das hat sie mir pro Teil am Körper demonstriert. Abgefahren.
Dann wurden diverse Akkupunkturnadeln für 20 Minuten gesetzt. Einen Energiemagneten am Fuß für den Parasympatikus und eine Nadel im Arm für den Sympatikus sollten bleiben.
Sie sagte mir, dass der Körper nun wieder ungestört funken kann und dass das Symptome verursachen kann.
Das trat dann auch zuhause promt ein: Erschöpfung, Kopfschmerzen und ein Gefühl auf den Bronchien, als wäre man draußen bei Minustemperaturen gerannt.
Nach der Nacht fühlte ich mich zunächst kurz besser, bis die Symptonkeule zurückschlug.
Auf Nachfrage sollte ich die Nadeln Arm entfernen. War wohl zu viel für den Körper.
Nach knapp 2 Stunden wird es jetzt langsam besser.

Nun bin ich auf den weiteren Verlauf und natürlich auf das Upright am Montag gespannt.

Gefühlt probiert man ja echt alles aus, um diese Symptome bzw Folgen der möglichen Instabilität loszuwerden...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
LG Nicole80
 
Kann mir jemand über seine Erfahrungen über Dr. T aus München berichten? Teilweise hört man Gutes, teilweise bringt seine Behandlung gar nichts...
 
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