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künstliches Hüftgelenk

Reickja

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
27 Feb. 2007
Beiträge
485
Künstliches Hüftgelenk / Invaliditätsgrad?

Hallo Liebe Forumsteilnehmer,

hatte unlängst einen selten dämlich verlaufenden Sturz aus ca. 0,60 cm Höhe und habe mir dabei einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Folge davon künstliches Hüftgelenk. Nach drei Krankenhaus Entlassung und ambulante Reha. Es geht mir gut, habe kaum Schmerzen, außer bei einer bestimmten Bückkombination. Im Nachgang nach KH Aufenthalt ca. 4 Wochen später Lungenembolie mit der Glücksdiagnose " Sie können sich freuen, dass Sie das überlebt haben".. Bin ich auch.

Muss oder soll aber jetzt lebenslang Blutverdünner nehmen. Unfallversicherung hat natürlich einen Regulierung abgelehnt, da Kausalität nicht hergestellt werden kann.

Lohnt sich das Verfolgen eines IVG? Die 15 Monate sin fast rum , nach drei Jahren ist Endfeststellungstermin?

Hat jemand Erfahrung mit Oberschenkelhalsbrüchen und privaten UV's?

Vielen Dank an alle Mitstreiter.

Frohe Osten noch allen.

Liebe Grüßen

Reickja
 
hallo in die Runde,

habe zwar meinen Unfallschaden gemeldet, aber eine eventuell bestehende Invalidität nicht nach 15 Monaten feststellen lassen. AUB 2006.

Ist damit die Regulierung futsch? Oder gibt es Fristen die später greifen können, z. B. wegen Cororan und kein Arzttermin früher möglich?

Für Antworten schon mal Danke.

LIeben Gruß

Reickja
 
Hallo Reickja,
wie konnte denn das passieren? Hatte sich die Unfallversicherung nach der Schadensmeldung bei Dir gemeldet? Hat Sie Dich nocheinmal auf die Frist hingewiesen? Welche Unterlagen hast Du zur Unfallmeldung eingereicht? Lag der UV der OP-Bericht vor? Diese Unterlage sollte dann eigentlich ausreichen. Es kommt also wirklich darauf an, was Du denen bereits mitgeteilt hattest.

Gruß von der Seenixe
 
Hi Seenixe,

wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich davon ausgegangen, dass bei einer Hüftprothese keine Invalidität mit verbunden ist. Dann habe ich wohl Pech gehabt, aber ändert nichts an der Tatsache, dass dich denen keine Unterlagen übermittelt habe bislang. Die haben mir jetzt eine Nachfrist bis zum 22. 06 2022 gesetzt, aber ohne Info was die eigentlich von mir wollen.

Werde dort nochmal nachfassen, mal schauen, was sich dann noch tut.

Tja, hätte ich man mal vorher in die AUB geschaut. Nur bin ich beruflich viel zu stark eingespannt, als mich darum zu kümmern. Gesundheitlich geht es so lala, die Hüfte macht sich schon bemerkbar. Aber wenn da einen Bock geschossen habe, muss ich damit leben.

Danke für Deine Rückmeldung.

Reickja
 
Hallo Reickja,

ja, zumindest im Schadensfall sollte man in die AUB schauen. Jedes künstliche Gelenk ist nicht mehr das eigene und bringt einen Invaliditätsgrad. Es kann doch sein, dass es nicht ordentlich funktioniert, fehlerhaft ist.
Wenn Du mit dem Gelenk klar kommst, dann ist der Bock ja nicht ganz so groß.

Gruß von der Seenixe
 
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