Halli Hallo miteinander,
ich heiße Sandra und wohne im schönen Schleswig Holstein.Bin mittlerweile 42 Jahre alt und seit 2 Jahren arbeitsunfähig.
Vor 2 Jahren , im Juni 2012 hatte ich als Sozius mit meinem Mann einen Motorradunfall.
Wir fuhren die Straße entlang, mit ca. 80 Kmh, schneller waren wir auf keinen Fall.Mein Mann sah dann wie ein Trecker aus einer Koppel gefahren kam, bremste ab -laut Polizei auf ca.30 kmh- und wir knallten gegen den Trecker.Ich hing eingeklemmt zwischen Treckerreifen und Motorrad,mein Mann lag unter dem Trecker. Der Trecker Fahrer stieg aus, und sagte nur das er nur nach hinten gesehen hatte ob sein Anhänger durchs Heckloch komme.
Mein Mann und der Trecker Fahrer zogen das Motorrad weg,befreiten mich so.
Dann der gängige Weg,Polizei Krankenwagen.
Im Krankenhaus sagte man mir dann das wahrscheinlich meine Milz gerissen sei, man versuche diese zu retten, ich aber im Verlust auch gut ohne diese Leben könnte.
Am nächsten Tag wachte ich auf der Intensivstation auf wo man mir sagte, was für Verletzungen ich hatte :
Milzverlust
Radiusköpfchenfraktur links
LKW Querfortsatzfraktur 1-4
reaktiver Thrombozystose sowie Lungenkontusion rechts
Pankreasfistel
Nach 4 Tagen wurde ich dann auf normaler Station verlegt.
Dort war ich dann nicht mehr ganz so unter Schmerzmittel und beklagte mehrfach das mein linkes Knie mir sehr große Schmerzen bereitete.Es wurde ein bischen gedrückt und dann gesagt, es sei eine Prellung am Knie, weil dieses auch sehr geschwollen war.
In den 12 Tagen Krankenhausaufenthalt beklagte ich bei verschiedenen Ärzten das ich Probleme habe mit meinem Knie, man sagte mir ich müsse Geduld haben.
Mein Bauch schmückt eine 35 cm Narbe, zur Kontrolle war ich bei meinem Hausarzt, dem ich von meinem „Knieproblem“ unterrichtete. Dieser schickte mich gleich zu einem Orthopäden, dort wurde dann festgestellt durch Röntgen ,das meine Kniescheibe gebrochen sei links ,außen.
Mehrfach war ich beim Orthopäden, der mir immer nur „kurz“ mein Knie ansah und mir dann sagte ich solle doch eine Diät machen dann sei mein Knie auch wieder ok.
Ich lief wie eine Irre mit meinen Hunden durch den Wald weil ich dachte ich baue so ordentlich Muskeln auf,und meine Schmerzen seien weg, wie der Arzt es mir prophezeite.Leider ist dem bis heute nicht.
Im November 2012 bemerkte ich eine Hühnerei große Beule am Bauchnabel. Nach dem Röntgen stand fest, eine Hernie.
Man sagte mir, ich solle Weihnachten genießen, was ich tat,um mich dann im nächsten Jahr zu melden.
Mir wurde dann Laparskopisch mit einem Onlay -Mesh 20x30 cm meine Hernie im Februar 2013 geschlossen.
Im Mai war ich dann wieder beim Chirugen weil ich ständig Bauchschmerzen hatte, die „Röhre“ zeigte dann eine riesige Bauchwandhernie.
Ich sollte den Sommer genießen, mich schonen um mich dann im Herbst einer erneuten offenen Bauch OP zu unterziehen.Diese war im Oktober 2013,wo man mir ein Netz einsetze welches größer ist als ein DinA4 Blatt (genaue Größe weiß ich nicht...nur das es größer sei...es war ein Netz welches Dauerhaft bleibt und eines welches sich auflöste).Meine rechte Bauchseite ist oberflächlich taub , liegt wohl an den durchschnittenen Nerven.Ich habe nach wie vor Schmerzen im Bauch, nach einer Untersuchung von einem Chirurgen sei es wohl dort wo die Nähte des Netzes seien.
Meine Krankengymnastik sagte mir heute es sind meine tief liegenden Narben die mir Schmerzen bereiten.
Nachdem ich bis Ende letzten immer bei einem Orthopäden war wo ich mit dessen Aussage einfach nicht zufrieden war bin ich 60 km entfernt zu einem anderen Orthopäden gefahren, der mich wieder Röntgen lies, wo dieser dann Ende Februar 2014 fest stellte das ich einen retropaellaren Knorpelschaden habe und ein Dauerschaden eingetreten sei.
Im Juni 2013 war ich zu einem Neurologen weil mein Ellenbogen Kraftlos und schmerzhaft in bestimmten Situationen ist (Druck, wie zb beim Fahrradfahren -Lenker halten,Hundeleine) dieser stellte einen gereizten Nerv fest.(Ulinaris)
Im April diesen Jahres war ich dann zum Gutachter von meiner PUV .
Neurologisch und Orthopädisch wurde ich direkt im Hause begutachtet, Chirurgisch musste ich zu einer anderen Stelle fahren.
Der Chirurg beurteilte mich mit 10% Teilinvalität für Splenektomie und Bauchwandinsuffizienz.
Desweiteren bestehe nach kompletter Splenektomie eine erhöte Sepsisgefahr.Sollte eine solche später auftreten,kann diese ebenfalls eine Unfallfolge sein.
Der Neurologe stellte eine Druckempfindlichkeit und Irritabilität des Nervus ulinaris fest,des weiterren eine Verzögerung der Leitgeschwindigkeit.
Das waren dann 1 % zusammen.
Mein Knie wurde nicht berechnet, da laut Gutachter es n icht nachweisbar ist das es vom Unfall her komme, da man es im Krankenhaus nicht fest gestellt habe.Er schreibt, es läge an meinem Übergewicht (1,66 cm groß 96 Kilo)
Nun hat meine Versicherung mir das Gutachten mit der Invalitätsbescheinigung geschickt.
Dort steht Versicherte Invalitätssumme 89.000,00 Euro
Voller Wert des Armes beträgt lt Gliedertaxe 70%
dazu bestätigte Beeinträchtigung 1/20 ergeben 3,5%
sonstiger Invalitätsgrad 10%
ergab somit eine Summe von 12.015,00 Euro.
Gestern habe ich meinen Antrag auf eine Reha abgeben bei der Rentenversicherung, gewollt von meinem Chirurgen.
Nebenbei läuft das alles noch beim Anwalt, da die gegnerische Versicherung der Meinung ist, sie müsse mir weder meinen Verdienstausfall zahlen. Der Unfall war am 30.6.12 und mein neuer Job sollte am 03.07.12 beginnen.Mein Lebenspartner muss jeden Monat meine Krankenversicherung zahlen, eine Haushaltshilfe brauchte ich ja angeblich nicht (das machte meine Freundin und meine Schwester) da meine Kinder (zum Zeitpunkt 16,14,13 waren) und Schmerzensgeld habe ich bisher 8000 Euro bekommen. Mein Anwalt meint es dauert eben , wir müssten sowieso klagen.(Ich weiß nicht ob das alles so richtig ist, er ist Spezialist für Verkehrsrecht)
Ich möchte natürlich gegen das Gutachten angehen, bzw ich möchte ein zweites machen lassen.Wie läuft das ab? Melde ich mich bei meiner PUV, oder gebe ich alles meinem Anwalt?
Freue mich auf Antworten von euch
ich heiße Sandra und wohne im schönen Schleswig Holstein.Bin mittlerweile 42 Jahre alt und seit 2 Jahren arbeitsunfähig.
Vor 2 Jahren , im Juni 2012 hatte ich als Sozius mit meinem Mann einen Motorradunfall.
Wir fuhren die Straße entlang, mit ca. 80 Kmh, schneller waren wir auf keinen Fall.Mein Mann sah dann wie ein Trecker aus einer Koppel gefahren kam, bremste ab -laut Polizei auf ca.30 kmh- und wir knallten gegen den Trecker.Ich hing eingeklemmt zwischen Treckerreifen und Motorrad,mein Mann lag unter dem Trecker. Der Trecker Fahrer stieg aus, und sagte nur das er nur nach hinten gesehen hatte ob sein Anhänger durchs Heckloch komme.
Mein Mann und der Trecker Fahrer zogen das Motorrad weg,befreiten mich so.
Dann der gängige Weg,Polizei Krankenwagen.
Im Krankenhaus sagte man mir dann das wahrscheinlich meine Milz gerissen sei, man versuche diese zu retten, ich aber im Verlust auch gut ohne diese Leben könnte.
Am nächsten Tag wachte ich auf der Intensivstation auf wo man mir sagte, was für Verletzungen ich hatte :
Milzverlust
Radiusköpfchenfraktur links
LKW Querfortsatzfraktur 1-4
reaktiver Thrombozystose sowie Lungenkontusion rechts
Pankreasfistel
Nach 4 Tagen wurde ich dann auf normaler Station verlegt.
Dort war ich dann nicht mehr ganz so unter Schmerzmittel und beklagte mehrfach das mein linkes Knie mir sehr große Schmerzen bereitete.Es wurde ein bischen gedrückt und dann gesagt, es sei eine Prellung am Knie, weil dieses auch sehr geschwollen war.
In den 12 Tagen Krankenhausaufenthalt beklagte ich bei verschiedenen Ärzten das ich Probleme habe mit meinem Knie, man sagte mir ich müsse Geduld haben.
Mein Bauch schmückt eine 35 cm Narbe, zur Kontrolle war ich bei meinem Hausarzt, dem ich von meinem „Knieproblem“ unterrichtete. Dieser schickte mich gleich zu einem Orthopäden, dort wurde dann festgestellt durch Röntgen ,das meine Kniescheibe gebrochen sei links ,außen.
Mehrfach war ich beim Orthopäden, der mir immer nur „kurz“ mein Knie ansah und mir dann sagte ich solle doch eine Diät machen dann sei mein Knie auch wieder ok.
Ich lief wie eine Irre mit meinen Hunden durch den Wald weil ich dachte ich baue so ordentlich Muskeln auf,und meine Schmerzen seien weg, wie der Arzt es mir prophezeite.Leider ist dem bis heute nicht.
Im November 2012 bemerkte ich eine Hühnerei große Beule am Bauchnabel. Nach dem Röntgen stand fest, eine Hernie.
Man sagte mir, ich solle Weihnachten genießen, was ich tat,um mich dann im nächsten Jahr zu melden.
Mir wurde dann Laparskopisch mit einem Onlay -Mesh 20x30 cm meine Hernie im Februar 2013 geschlossen.
Im Mai war ich dann wieder beim Chirugen weil ich ständig Bauchschmerzen hatte, die „Röhre“ zeigte dann eine riesige Bauchwandhernie.
Ich sollte den Sommer genießen, mich schonen um mich dann im Herbst einer erneuten offenen Bauch OP zu unterziehen.Diese war im Oktober 2013,wo man mir ein Netz einsetze welches größer ist als ein DinA4 Blatt (genaue Größe weiß ich nicht...nur das es größer sei...es war ein Netz welches Dauerhaft bleibt und eines welches sich auflöste).Meine rechte Bauchseite ist oberflächlich taub , liegt wohl an den durchschnittenen Nerven.Ich habe nach wie vor Schmerzen im Bauch, nach einer Untersuchung von einem Chirurgen sei es wohl dort wo die Nähte des Netzes seien.
Meine Krankengymnastik sagte mir heute es sind meine tief liegenden Narben die mir Schmerzen bereiten.
Nachdem ich bis Ende letzten immer bei einem Orthopäden war wo ich mit dessen Aussage einfach nicht zufrieden war bin ich 60 km entfernt zu einem anderen Orthopäden gefahren, der mich wieder Röntgen lies, wo dieser dann Ende Februar 2014 fest stellte das ich einen retropaellaren Knorpelschaden habe und ein Dauerschaden eingetreten sei.
Im Juni 2013 war ich zu einem Neurologen weil mein Ellenbogen Kraftlos und schmerzhaft in bestimmten Situationen ist (Druck, wie zb beim Fahrradfahren -Lenker halten,Hundeleine) dieser stellte einen gereizten Nerv fest.(Ulinaris)
Im April diesen Jahres war ich dann zum Gutachter von meiner PUV .
Neurologisch und Orthopädisch wurde ich direkt im Hause begutachtet, Chirurgisch musste ich zu einer anderen Stelle fahren.
Der Chirurg beurteilte mich mit 10% Teilinvalität für Splenektomie und Bauchwandinsuffizienz.
Desweiteren bestehe nach kompletter Splenektomie eine erhöte Sepsisgefahr.Sollte eine solche später auftreten,kann diese ebenfalls eine Unfallfolge sein.
Der Neurologe stellte eine Druckempfindlichkeit und Irritabilität des Nervus ulinaris fest,des weiterren eine Verzögerung der Leitgeschwindigkeit.
Das waren dann 1 % zusammen.
Mein Knie wurde nicht berechnet, da laut Gutachter es n icht nachweisbar ist das es vom Unfall her komme, da man es im Krankenhaus nicht fest gestellt habe.Er schreibt, es läge an meinem Übergewicht (1,66 cm groß 96 Kilo)
Nun hat meine Versicherung mir das Gutachten mit der Invalitätsbescheinigung geschickt.
Dort steht Versicherte Invalitätssumme 89.000,00 Euro
Voller Wert des Armes beträgt lt Gliedertaxe 70%
dazu bestätigte Beeinträchtigung 1/20 ergeben 3,5%
sonstiger Invalitätsgrad 10%
ergab somit eine Summe von 12.015,00 Euro.
Gestern habe ich meinen Antrag auf eine Reha abgeben bei der Rentenversicherung, gewollt von meinem Chirurgen.
Nebenbei läuft das alles noch beim Anwalt, da die gegnerische Versicherung der Meinung ist, sie müsse mir weder meinen Verdienstausfall zahlen. Der Unfall war am 30.6.12 und mein neuer Job sollte am 03.07.12 beginnen.Mein Lebenspartner muss jeden Monat meine Krankenversicherung zahlen, eine Haushaltshilfe brauchte ich ja angeblich nicht (das machte meine Freundin und meine Schwester) da meine Kinder (zum Zeitpunkt 16,14,13 waren) und Schmerzensgeld habe ich bisher 8000 Euro bekommen. Mein Anwalt meint es dauert eben , wir müssten sowieso klagen.(Ich weiß nicht ob das alles so richtig ist, er ist Spezialist für Verkehrsrecht)
Ich möchte natürlich gegen das Gutachten angehen, bzw ich möchte ein zweites machen lassen.Wie läuft das ab? Melde ich mich bei meiner PUV, oder gebe ich alles meinem Anwalt?
Freue mich auf Antworten von euch