GKV verklagt KFZ Versicherer?

[Rajo1967]

Ja, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Durch das Teilungsabkommen hat halt die GKV das Recht bestimmte Beträge einzufordern. Welchen Teil davon Deine Versicherung als gerechtfertigt sieht und welche abgelehnt werden, wirst Du nur heraus bekommen, wenn Du an einer eventuellen Verhandlung teilnimmst, bzw das Urteil bekommst.

Allerdings wird Dein Vertrag mit der Zahlung eines zivilrechtlichen Schmerzensgeldes auch mit einer Hochstufung bestraft.
Wie das in die Zukunft sein mag, das kann ich ohne Wissen der gesamten Fakten auch nicht sagen. Da kannst Du aber auch bei Deiner Versicherung einfach mal nachfragen, meist erhält man dazu ganz vernünftige Aussagen.

Vielleicht kann Auxilliator noch was dazu schreiben..... er kennt sich dazu sehr viel besser aus.

 

[Hallo :)]

Genau. Hochstufung in der KFZ Haftpflichtversicherung habe ich schon bekommen. Mehr Kosten kommen auf mich laut KFZ VR nicht mehr auf mich zu und damit müsste das Thema eig. erledigt sein.

Aber das haben die letztes mal gesagt, aber sieht man, trotzdem wieder ne Klage von der GKV von dem Besoffenen bekommen....

Das nervt echt...man macht sich ja trotzdem Gedanken...

 

[S42]

Hallo Hallo,

sei froh, dass du kein Kind angefahren hast, die sind oft genauso unberechenbar wie Besoffene....

Gruß S42

 

[Kuni 76]

Hallo S 42,

etwas makaber dein Vergleich von einem Kind mit einem der zu tief ins Glas geschaut hat.Sind ja wohl 2 unterschiedliche Welten oder bist du der Annahme,das das geistiche Niveau beider gleich ist?Wohl kaum (nicht böse gemeint).

 

[Hallo :)]

Naja im Grunde hat er schon recht...hätte ja auch ein Kind sein können. Die stecken nicht so viel weg und es ist eventuell dann länger geschädigt, also muss der VR länger dafür aufkommen, also hat man mehr Stress als Versicherungsnehmer...jedes negative hat auch etwas positives...

Naja wurscht, am besten gar keinen zusammenfahren, dann hat man keine Probleme, aber was soll man nachts tun, wenns scheiße dunkel ist und jemand meint auf der Straße besoffen campen zu müssen....

Ich hab die Klage schon der Versicherung geschickt. Der Sachbearbeiter meint, ich soll mich zurücklehnen und mich entspannen und gar keine Gedanken machen. Das ist und wird nie mein Problem sein.

Soll ich jetzt einfach nur entspannen wie der Herr meint, also gar nichts tun? Ich mein, kann ich sowas trauen? Eig. schon oder?

 

[Kuni 76]

Hallo,

meinte das auch in dem Zusammenhang,ein Kind kann sich über die Gefahren nicht bewußt sein dem es sich aussetzen kann,wohin gegen der Schluckspecht dieses sehr wohl kann,müßte wohl jedem klar sein,was passiert,wenns zuviel wird aber wie du sagst,wursch.Passiert ist passiert,man kann die Zeit leider ni zurück drehen,echt blöd gelaufen die Sache für dich. Atme tief durch und lehn dich zurück,auf dich kommt nix mehr zu,der Sache kannst du dir sicher sein.

 

[S42]

Hey Kuni,

ich meinte weniger das Niveau oder das Bewusstsein der Opfer.
Wenn jmd. einen anderen an- oder umfährt, dann sollte egal ob besoffen oder Kind erstmal der Mensch im Vordergrund stehen.

Glücklicherweise gibts KFZ-Versicherungen, sodass es sich für den Unfallverursacher eig. immer im Rahmen hält u. nicht den finanziellen Ruin bedeutet. Und wenn ich dann so Leute sehe, wie meinen Unfallverursacher, der eindeutig einen Fehler gemacht hat, aber nicht dazu stehen will, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Daher soll Hallo froh sein, dass es kein Kind war, weil er sich dann (hoffentlich) auch noch Vorwürfe machen müsste.

Gruß S42

 

[Kuni 76]

Hallo S 42,

versteh schon worauf du hinaus willst,nur hält sich mein Verständnis in Grenzen für so eine Situation.Ich finde das irgendwie ne bewusste Provokation des Schluckspechtes,sich auf der Straße nieder zu lassen,wie Hallo schreibt.Wie vollgelaufen muß man sein,um sich der Konsequenzen nicht bewußt zu sein.Wer a sagt,muß auch b sagen.
Tja, mit Verursachern ist das so ne Sache,kann dich da voll verstehen,war bei mir auch nicht anders.Das einzig gescheite was er gemacht hat,war auf seinen Anwalt zu hören und seinen Einspruch zurück zu nehmen.

LG Kuni