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Epileptische Anfälle nach SHT oder oHWS-Kog-Distorsion

... du fragst zwar nicht mich, aber mich interessiert, wie du das meinst mit: ...
Hallo Ariel,
klar sag ich Dir wie ich das meine: Große Bescleunigungen sind auch Bremsvorgänge, mit anderen Worten negative Beschleunigung. Und wenn man mit seinem Auto an ein Wand fährt ist das eine große Beschleunigung, wenn auch eine negative.
Dabei können Hirnverletzungen auftreten. Am besten sichtbar durch Blutungen. Den Rest kennen wir.

Das mit den Psychiatern, die gutes aktuelles Wissen von den Pharmakonzernen bekommen, da laufen wir im Kreis.
Nein, nein, ich meinte nicht die die das Wissen von den Kozernen bekommen, sondern die die wirklich forschen dürfen. (Ich habe eine riesige Affinität zu den bildgebenen Verfahren, weil man dann endlich das sehen könnte. Einfach so, ohne Spezialausbildung, ohne Interpretationsbedarf und mit ganz wenigen Verfälschungsmöglichkeiten. Und deshalb schaue ich da ab und an, was die auf den Weg gebracht haben. Und da die gerne mit der Chemie experimentiren und dann die Ergebnisse der chemischen Beeinflussung beweisen möchten, möchten die genauso gerne die Bilder haben, wie ich. ...)
... Möchte aber trotzdem gern eine Ursache für bestimmte "Hirn-Vorkommnisse" herausfinden.
Ich möchte, dass ein Kompetenzler mit mir zusammen auf meine Beobachtungen eingeht und gezielt Ursachesuche betreibt.
(Kein Arzt kann offiziell Dokumentation abgeben, die denen in den Patientendateien bereits vorhandenen widersprechen würden. Sonst würden die vorher verweigerten ärztlichen Nachweise, trotz vorhandener Beschwerden, auffliegen.)
Na ja, Anangs haben die auch nur nach dem gesucht, wonach sie suchen wollten (auch die Kompetenzler).
Nun streife ich durch die Untiefen des Internets, stelle hier im Board eigenartige Fragen und finde ab und an Hinweise auf denkbare Ursachen.
Seitdem wir zum Doc gehen, ihm die Ausdrucke unter die Nase halten und sagen, wir möchten dass dies oder jenes ausgeschlossen ist, reagieren die anders.
Denn nun hat der Doc das Problem.
Aus (für uns oftmals kaum nachvollziehbaren Gründen) unterlassen die einfach mögliche Untersuchungen.
Kommt man aber uns sagt, dies oder jenes solle ausgeschlossen sein, dann tun die sich schwer.
Denn wenn die einfach sagen, dass wäre es nicht und hinterher stellt sich raus, dass war es doch, dann haben die die A-Karte gezogen.
Jedenfalls haben wir mit dieser Art der Kommunikation die besten Erfahrungen.

Hast Du den anderen Beitrag von mir durchgelesen (#8) ? Den mit der Bildung neuer "Hirnsubstanz" nach Schädigungen, die dann die Funktion des Gehirns aus dem Gelichgewicht bringt?

Grüße
oohpss
 
Steal-Syndrome

Hallo oophss,

ja, das habe ich gelesen, das trifft für länger zurückliegende Schäden vielleicht zu. Oder es haben sich neue Verknüpfungswege getaktet, und dann kommt wieder ein neuer Schaden dazu.

So kompliziert muss man das garnicht machen, mit vielleicht und möglich.

Durchblutungsschäden des Hirns und seine Folgen sind auch durchaus einfacher erklärbar.

Es ist längst bekannt, was das Hirn nach HWS-Verletzungen kaputt macht. Nur das was in der Theorie bekannt ist, das muss der Anspruchsberechtigte nicht wissen.

Bei Auftreten von ganz bestimmten Durchblutungsstörungen des Hirns denke ich an einen ganz bestimmten Mechanismus, der sich aus einer Unfallverletzung ergibt. Synkopen und oder Drop-attacks.
Und ich denke, das das nach bestimmten Unfallmechanismen vorkommen kann.

Das hat mit dem Cirkulosus arteriosus Willisi zu tun.
Das spielt sich im Hirn ab - Hirnkreislauf, aber
der Verletzungsschaden ist außerhalb des Hirns, an der HWS-Seite, entweder im Übergang HWS-BWS und meist besteht auch ein Schaden in der rechten Seite, meist im KOG - der dann den Hinrkkreislauf stört - bis ein Ausgleich hergestellt ist.

Vom Unfallmechanismus her ist das meist Folge eines Seitanpralls, eine volle Drehbewegung bei der ruckartigen Beschleunigung, oder Sturz mit seitlicher Landung. Oder Gurtschaden bei heftigem ruchartigen Zug, an der Halsseite...

Erkennbar ist eine Abweichung der Blutdruckwerte an beiden Armen. Signalwert!

Wird aber so gut wie nie beidseitig gemessen, wie ich schon oft geschrieben habe - Befundverschleierung und Befunderstellungsunterlassung - kann man ja auch nur bei akutem Problem feststellen.

Ein Subklavian-Steal-Syndrom entsteht meist, wenn die Hirnblutgefäße links, durch was auch immer, an der HWS-Seite beengt werden. Ein gewisser Verletzungsschaden muss vorliegen, der dann bei gewisser Belastung das auslösen kann.

Das ergibt eine Durchblutungsstörung im Hirn, zwar nur kurz, und meist nicht stark ausgeprägt, weil sich der Mechanismus des Ausgleichs nach ca einer halben Stunde reguliert. Die Beschwerden treten imer etwas verzögert der Belastung auf, so dass niemand drauf kommt, was der Auslöser ist.

Wenn jedoch zu der linksseitig auftretenden Belastungsstörung, eine rechtsseitige Störung der Hirnblutgefäße ebenfalls/bereits besteht, durch was auch immer, dann ist hohe Gefahr gegeben - bis zum Exitus, wenn der Ausgleich nicht schnell möglich hergestellt wird.

Kleinere Störungen sind "nur" hirnfunktionsschädigend, je öfter das jedoch auftritt, desto fortschreitender verstärkend die Ausfälle im Hirn.
Und solange die Ursache nicht erkannt und beseitigt wird, desto beständiger das immer wieder auftreten.

Wenn die Schäden beidseitig der HWS zu Blutflussstörungen vorhanden sind, wenn auch nur vorübergehend, dann ist die Wirkung heftig. Die Schwierigkeit diese zu erkennen liegt darin, dass Ärzte darüber nicht aufgeklärt werden, wenn jedoch aufgeklärt, dann verharmlost, weil man immer davon ausgeht, es tritt nur einseitig auf, also so was wie eine TIA.

Dass bei bestimmten HWS-Verletzungen, die ja speziell von Ärzten grundsätzlich ignoriert werden, eine Verletzngs-Störung meist eine Kontrastörung der anderen Seite zur Folge hat, das wissen wir Betroffenen, aber es nutzt nichts, dass wir das nur wir wissen und dass das nur wir wissen.
Solange den Ärzten nur gestattet wird, Frakturen als Verletzung zu erkennen und anzuerkennen, solange werden wir unbehandelt dahinsiechen. Eventuell versterben, plötzlich aus unbekannter Ursache! So wie Oliver Reefs.

Letztens habe ich wieder so einen Quatsch gelesen bei Chirurgen: Da hieß es, wenn die Synkopenattacken immer wieder auftreten und keine Ursche gefunden werden kann, dann solle man den Patienten der Psychiatrie zuführen.
Dass diese Synkopen häufiger bei Frauen gefunden werden, erklärt sich mir daraus, dass das Skelettsystem bei Frauen weniger stabil gebaut ist, sowie die Muskulatur weniger stark ausgeprägt, so dass z.B. allein Gurtschäden nach Unfällen eher bei Frauen auftreten.

In meinem Fall wurde dieser Umstand rein zufällig entdeckt, von mir selbst.
Hausärzte haben dann im akuten Fall nachgeprüft und bestätigt.

Es gibt Provokationstests, bei denen man das feststellen kann. Jedoch sind die Ärzte so arrogant, wenn man mit der fertigen Diagnose kommt, dann kämpfen die um jedes Wort mit dem sie dann zeigen können, das sie auch was wissen. Nur leider ist deren Wissen nicht Situationsangemessen.

Mir ist es bis heute nicht gelungen, einen Neuroradiologen dazu zu bewegen, zu akzeptieren, dass bei einem Provokationstest bei einem Patienten, der zweiseitige Störung hat, die Untersuchung zu riskant ist.

Selbst wenn gleich im Notfall eingegriffen würde, vergeht trotzdem zuviel zeit vom Registrieren - über das Erkennen der Gefahr - bis zu folgerichtigen Handeln soviel Zeit, dass der Schaden für den Patienten zu groß wäre.
Den arroganten Ärzten ist es egal, was das für Folgen für den Patienten hat, für die zählt nur der vorgeschriebene Untersuchungsablauf.
Dass für Hirnzellen nach ca 10 Sekunden Sauerstoffmangel, das ist nicht lange, bereits ein Schaden entsteht, das haben die nie gelernt.

Die sind nur darauf geschult, dass Patienten mit medizinsichen Kenntnissen besserwissende Nörgler sind.

Zurück zum Thema - Epilepsie nach Unfall HWS/Kog usw.

Ich kenne, wie es sich anfühlt, wenn leichte Spastiken auftreten, und im Hirn plötzlich auftretende Symptome fast ähnlich spürbar sind, man halt nur anderes reagiert.

Damit meine ich nicht Synkopen, sondern Folgen von Synkopen, wenn sich zusätzlich ein weiterer Mechanismus von Durchblutungsstörung gleichzeitig einstellt. Oder bereits Bereiche des Hirns so funktionsgestört sind, um Synkopen und ein gleichzeitiges inneres Steal-Syndrom auszugleichen nicht/kaum schnell möglich ist - und als Folge Hirnkrämpfe entstehen?

Gruß Ariel
PS. Bevor ich es vergesse: Hohe Beschleunigung ist nicht allein der Faktor, um einen Hirnschaden nach Unfall zu erzeugen! Das kann die Blutung und andere Schäden gravierend sichtbar für med. Laien erkennen lassen, aber eine Mikroverletzung reicht auch für Hirnschäden, ebenso auch eine sekundärer Sauerstoffmangel nach dem Unfall ...., das ist was zu erkennen für Kompetenzler! Also Nicht-VMs!
 
hallo, ariel
du bist gut, wie soll ich es merken?
danke für den spruch "alzheimer"
hatte auch schon selbst dran gedacht - ist aber nicht.
mein neurologe hat bestätigt, dass es ausfälle sind, nach einem unfall.

@oopss
ja, es , war ein hws trauma 3.grades.

gerade vor 5 minuten ist mir , ohne erklärbare gründe, die teetasse aus der hand gefallen - was eine sauerei
musste erstmal meine hunde rausjagen, damit die nicht reintreten.
kann mir nicht vorstellen, dass es was mir "alzheimer" zu tun hat.
wenn doch, würde ich meine ärzte bitten, mir dieses zu sagen.
wo keine alzheimer ist, kann man diese auch nicht diagnostizieren - hoffentlich
ariel, du machst mir angst!
pussi
 
... das trifft für länger zurückliegende Schäden vielleicht zu. Oder es haben sich neue Verknüpfungswege getaktet, und dann kommt wieder ein neuer Schaden dazu. ...
Ja, Ariel,
das war es was uns beschäftigt.
Das einwirkende Ereignis liegt länger zurück und dann treten zunehmen die Anfälle bzw. Ausfallerscheinungen auf.
Und dann wird von entsprechend motivierten Fachleuten behauptet, dass habe nichts mit dem Unfall zu tun, das seien Nebenwirkungen der Medikamente oder irgendeine psychische/psychosomatische Erkrankung, bis hin zu den Simulantenbehauptungen.
Durchblutungsschäden des Hirns und seine Folgen sind auch durchaus einfacher erklärbar.
Es ist längst bekannt, was das Hirn nach HWS-Verletzungen kaputt macht. Nur das was in der Theorie bekannt ist, das muss der Anspruchsberechtigte nicht wissen.
Na ja, das war ja das wa sich meinte.
Die Ärzte haben keine Motivation und als Patient muss man sich selbst darum kümmern und dann fordern, dass das was man gefunden hat ausgeschlossen sein solle.
Kommt man und sagt, dass man dies oder jenes haben könne, dann fallen den gleich 100 Sachen ein, warum das in diesem einen Fall nicht sein könne, sonst hätte man ja schon diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt.
Frei nach dem Motto, wenn Sie das hätten, was sie da gefunden haben, dann hätten wir das schon längst untersucht. Da wir das nicht untersuchen brauchten, haben sie es auch nicht.:eek:
Wenn die Schäden beidseitig der HWS zu Blutflussstörungen vorhanden sind, wenn auch nur vorübergehend, dann ist die Wirkung heftig. Die Schwierigkeit diese zu erkennen liegt darin, dass Ärzte darüber nicht aufgeklärt werden, wenn jedoch aufgeklärt, dann verharmlost, weil man immer davon ausgeht, es tritt nur einseitig auf, also so was wie eine TIA.
Ja, das haben wir auch durch (Schriftlich): PIND und TIA (Wahlweise und beliebig austauschbar). Scheint recht beliebt zu sein, wenn die nicht genauer Bescheid wissen (wollen). Und dann eben Nebenwirkungen von irgendwas.
Dass bei bestimmten HWS-Verletzungen, die ja speziell von Ärzten grundsätzlich ignoriert werden, eine Verletzngs-Störung meist eine Kontrastörung der anderen Seite zur Folge hat, das wissen wir Betroffenen, aber es nutzt nichts, dass wir das nur wir wissen und dass das nur wir wissen.
Was uns erschreckt oder beeindruckt ist die Gleichgültigkeit mit der die (bisherigen) Ärzte reagieren. Man kommt sich vor als habe man den Ärzten eröffnet man habe die Beulenpest und die spanische Grippe gleichzeitig. Da kommen mir die drei Affen in den Sinn. Nichts sehen, nicht hören, nichts sagen.
Manchmal frage ich mich, ob die solche Untersuchungen bzw. Krankheitsbilder nicht bezahlt bekommen und wie es wäre, wenn man denen sagen könnte: "Geld spiel keine Rolle."
Letztens habe ich wieder so einen Quatsch gelesen bei Chirurgen: Da hieß es, wenn die Synkopenattacken immer wieder auftreten und keine Ursche gefunden werden kann, dann solle man den Patienten der Psychiatrie zuführen.
Ha, das meine ich. Die Psychiater bekommen für ihre chemischen Behandlungsmethoden Geld. Geld dass die anderen wohl nicht bekommen. Denn die Psychiater dürfen danach forschen wo welche Chemie eingesetzt werden kann bzw. die Chemie, sorry, die Pharmaindustrie braucht die Ergebnisse, für die Zulassung. Reine Know-how-Generieung ist da nicht hilfreich, wird also nicht unterstützt. Folglich wird in die Richtung weniger geforscht.
... Dass diese Synkopen häufiger bei Frauen gefunden werden, erklärt sich mir daraus, dass das Skelettsystem bei Frauen weniger stabil gebaut ist, sowie die Muskulatur weniger stark ausgeprägt, so dass z.B. allein Gurtschäden nach Unfällen eher bei Frauen auftreten.
Eine Erkenntniss der einfachsten Logik, denke ich.
Möglicherweise spielt es auch eine Rolle, dass im Frauengehrin 11% mehr Neuronen unterwegs sind. Damit ist die Menge, die verletzt werden kann größer. Zudem arbeiten Frauengegirne bedeutend sträker mit beiden Gehirnhälften, es findet als ein intensiverer Austaussch zwischen beiden Gehrinhälften statt (Stichwort Splenium). Zwangsläufige Konsequenz nach meiner Meinung: Wird eine Gehirnhälfte beeinflusst, dann wirkt sich dies bei Frauen stärker auf die andere Gehirnhälfte aus, als bei Männern. Denn die arbeiten von vornherien vorwiegend nur mit einer Gehrinhälfte. Dadurch wiederum ergibt sich dass, das Potential für Störungen bei Frauengehirnen, aufgrund der größeren Komplexität, bei gleiche großer Störung gegenüber einem Männergehirn, verherrender auswirken kann.
In meinem Fall wurde dieser Umstand rein zufällig entdeckt, von mir selbst. Hausärzte haben dann im akuten Fall nachgeprüft und bestätigt.
Na eben. Was Du nicht selbst machst, macht keiner für Dich und schon garnicht Spezialisten
Genau wie bei uns bzw. bei meiner Frau.
... Jedoch sind die Ärzte so arrogant, wenn man mit der fertigen Diagnose kommt, dann kämpfen die um jedes Wort mit dem sie dann zeigen können, das sie auch was wissen. Nur leider ist deren Wissen nicht Situationsangemessen. ...
Oder eben dieser "Affenreflex" (Falls es bisher Zweifel bezüglich seiner Existenz gab, die Ärzteschaft ist ein Beleg dafür, dass es ihn gibt.)
Mir ist es bis heute nicht gelungen, einen Neuroradiologen dazu zu bewegen, zu akzeptieren, dass bei einem Provokationstest bei einem Patienten, der zweiseitige Störung hat, die Untersuchung zu riskant ist.
:eek:
Die sind nur darauf geschult, dass Patienten mit medizinsichen Kenntnissen besserwissende Nörgler sind.
Wunderst Du Dich? Im Sprachgebauch der Ausbildung und Forschung bis Du das "Material".
Ich kenne, wie es sich anfühlt, wenn leichte Spastiken auftreten, und im Hirn plötzlich auftretende Symptome fast ähnlich spürbar sind, man halt nur anderes reagiert. ... und als Folge Hirnkrämpfe entstehen?
Oh je, Ariel, manchmal ist es ein Kreuz mit unserem Steuerorgan.
Das üble ist halt, dass der Wissenstand über die Funktion so niedirg ist. Auf die Chriurgie übertragen, kommen wir die Neurologen ab und an vor, als würden sie einem Menschen beide Beine amputieren und dann feststellen: "Ohne Beine kann der nicht mehr so gut laufen. Jetzt müssen wir nur noch rausfinden warum. ...
Es ist doch eine Offenbarung, dass die meisten heute in der gehrinorganischen Neurologie bekannten medikamentösen Wirkungen auf Zufallsfunden beruhen. (soweit ich weiß). Ich denke vom Mond wissen wir mehr als von der Funktion unseres Gehrins.

Bevor ich es vergesse: Hohe Beschleunigung ist nicht allein der Faktor, um einen Hirnschaden nach Unfall zu erzeugen! Das kann die Blutung und andere Schäden gravierend sichtbar für med. Laien erkennen lassen, aber eine Mikroverletzung reicht auch für Hirnschäden, ebenso auch eine sekundärer Sauerstoffmangel nach dem Unfall ....,
Ja, ich fragte nach der hohen Beschleunigung wegen dem "Hypotalamus-Effekt" und dessen direkter Störungen des Hormonhaushalts.
Im Verhältnis zu Deinen Attacken wohl noch die einfachere Art der Störung.

Ich wünsche Dir wenige Attacken und einsichtige Ärzte.

Grüße
oohpss
 
Hallo pussi,

nein, ich wollte dich nicht erschrecken.
Greifschwäche hat eine Störung in der Innervation der Muskulatur, woher die Störung kommt ? Koordinationsstörung, aber woher? Wenn die PET eine Durchblutungsstörung im Kleinhirnbereich anzeigt, dann ist das nach einem HWS-Trauma eher ein Zusamenhang.
Orientierungsstörung ist ein "Black-out" im Hirn. Was die Ursache ist, das muss man herausfinden. Bei mir waren schon kurz nach dem Unfall demente Störungen vorhanden, obwohl das Alter nicht dazu passte. Man meint ja immer, das trifft nur Alte.

Allerdings hat man nach regelmäßig auftretenden oder penetranten Hirnunterversorgungen nun mal einen dementen Zustand.
Demenz ist, nicht mehr hirnleistungsfit zu sein. Ob es Medikamentenverseuchung ist, oder Vergiftung, oder akute Versorgungsstörungen, …. .
Befindet man sich in einem Schock, oder einem bewusstseinsgetrübten Zustand (Vigilanzstörung), der adhoc auftritt, dann ist das Demenz - die plötzlich auftritt, aber wieder verschwinden kann, je nachdem wie sehr dieser Zustand die Hirnfunktionen nachhaltig beeinflusst.

Du kannst nicht mit Leder-Sohlen an Schuhen rumlaufen, und erwarten, dass die immer heile bleiben (der Vergleich hinkt vielleicht).
Alzheimer ist eine Stoffwechselstörung, die durch Ablagerungen sichtbar ist (Sezierung). Bei eingen ist es nach dem Tod entdeckt worden, und die waren trotzdem bis ins hohe Alter ziemlich fit mit ihren Hirnleistungszustand. Also muss das nicht Sorge bereiten, sondern motivieren, nie mit der Beanspruchung des Hirns aufhören.

Durchblutungsstörungen bedeutet, dass das Hirn nicht genug Stoffversorgung bekommt (in den betreffenen Abschnitten) und auch Vergammeltes nicht abtransportiert wird, wenn die gesamte Zirkulation nicht funktioniert. Die Hirnfunktion lässt nach. Man sagt, je mehr das Hirn immer wieder neue Verknüpfungen aufbauen muss, also beansprucht wird, nicht schlappmacht, also weniger dementanfällig ist.
Bei Spitzer kann man das gut nachlesen.

Die netten Farbbildchen aus den Hirn-fMRTs, die sagen nicht was da schief läuft, sondern nur, dass es hier und da nicht so abläuft wie bei Gesunden. Man kann dann annehmen, dass der Hirnbezirk eine Funktionsstörung hat. Dann weiß man aber immer noch nicht, was die Ursache ist. Allerdings weiß man mitlerweile, dass andere Hirnbezirke "einspringen".
So wie 'oophss' das wohl gemeint hat, dass neue Verknüpfungen eingegangen werden. Das dauert aber und ist nicht identisch, wie die vorherigen Verknüpfungen.

Ebenso mit dem EEG, das nur bis ca höchstens 2 cm an der Hirnoberfläche Ströme abrufen kann. Wenn man dabei nicht gerade einen Flux hat, was soll das EEG dann schon aussagen? Bei diesen Untersuchungen wird immer gesagt, man soll sich entspannen, hihihi, wer um alles in der Welt entspannt bei Arbeitstroubel, wenn gerade dabei die akuten Attacken auftreten BG-Gutachter vielleicht, denn die wissen nicht, was Arbeitstroubel überhaut ist.

Ein HWS-Trauma 3.Grades wird testiert, wenn eine Fraktur nachweisbar, für jeden med. Laien sichtbar ist.
Warum hast du dann solche Probleme mit dem Durchsetzen deiner Ansprüche?

Gruß Ariel



.
 
Bewusstlosigkeit nach "HWS-Distorsion"!

Uups, Hallo oophss,

und ich dachte, nur ich schreibe immer so lange Beiträge. Du kannst mich bald schlagen!;)

Und dann wird von entsprechend motivierten Fachleuten behauptet, dass habe nichts mit dem Unfall zu tun, das seien Nebenwirkungen der Medikamente oder irgendeine psychische/psychosomatische Erkrankung, bis hin zu den Simulantenbehauptungen.
Wenn die tatsächlich so genau wissen, dass es nichts mit dem Unfall zu zun habe, dann haben die doch sicher auch die korrekte Begründung dafür und die korrekte Diagnose. Imer daran denken, ihr habt ein Recht auf Aufklärung.

Kommt man und sagt, dass man dies oder jenes haben könne, dann fallen den gleich 100 Sachen ein, warum das in diesem einen Fall nicht sein könne, sonst hätte man ja schon diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt
Da wir das nicht untersuchen brauchten, haben sie es auch nicht..

Das ist vielleicht nicht der ideale Weg, Vorschläge zu bringen, was sein könnte. Es wäre besser, zu sagen, es besteht das und das, und es folgte dies und jenes, daher kann dieser mechanismus der eigentlich wahrscehinliche sein, das alles dafür undnichts dagegen spricht.
Das ist aufwendig, aber der Arzt sollte dann sich damit beschäftigen und genau begründen, wenn er anderer Ansicht ist. Auch würde ich verlangen, dies zu untersuchen, möglichst im akuten Fall, und wenn das verweigert wird, dann schriftlich vortragen. Für den Fall, dass es sich später bewahrheitet, dass du recht hattest und der Arzt was verschlampte, dann entsprechend vorgehen.

wie es wäre, wenn man denen sagen könnte: "Geld spiel keine Rolle.".
Dann wirst du sofort in eine Einzelzimmer verfrachtet, und dann teilt man dir jeden Tag einen anderen Vedacht auf eine Krankheit mit, bis nach ca einem halben Jahr dann feststeht, was dir auch vorher ohne Geldrolle auch gesagt worden wäre, dass du in eine Psychiatrie (Sponsorengefälligkeitsanstalt) überwiesen wirst. Denn das Geld von Dir wird dafür auch noch mitgenommen. :D
Das Bevorteilungssystem für Ärzte und Kliniken durch die Pharmaindustrie, BG und andere Versicherungen, das kannst du neutralisieren, wenn du gleiche Vorteils-Leistung anbietest. Gleiche! Wie sehr der Mammon und Karriereleiter ziehen in der ärztlichen Leistungsbereitschaft, das kann man zur Zeit jeden Tag in der einschlägigen und öffentlichen Presse lesen.
Die wenigen uns bekannten Ausnahmen, passen auf meine Hand.

Denn die arbeiten von vornherien vorwiegend nur mit einer Gehrinhälfte.
Und die andere Gehirnhälfte, wo arbeitet die bei den Männern?:rolleyes:

Ja, ich fragte nach der hohen Beschleunigung wegen dem "Hypotalamus-Effekt" und dessen direkter Störungen des Hormonhaushalts. .
Damit wir nicht aneinander vorbei reden:
Der unterschiedliche Aufbau des Hirns - mit seinen verschiedenartigen festeren und weicheren Gebilden und die Formen, das sind die Gründe, warum bei gewissen unnatürlich ruckartigen Bewegungen des Kopfes die Hirnsubstanz (Hirn-Teile)sich gegenseitig "zerstören"/ verletzen. Speziell die Hypophyse liegt so komisch, wie ein kleines Anhangsgebilde im Weg, wenn die Hirnsubstanz an den Schädelknochenteilen anscheppert.
Es entstehen entgegenwirkende Zug- und Druckkräfte gleichzeitig auf die Hirngebilde einwirken, dazwischen liegende flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, (Ventrikel) werden ausgequetscht.

(in diesem Link findet man weiter unten einen Schnitt durchs Hirn:

http://www.focus.de/gesundheit/ratg...ngen/schizophrenie/botenstoffe_aid_24437.html

gibt allerdings noch bessere Bilder im Internet anzusehen.)

Wichtig ist mir dabei, zu verstehen, dass es nicht nur große Blutungen sein müssen, die dann Hirnschäden verursachen. Diese werden schnell erkannt und entsprechend behandelt.
Viel schlimmer sind die Verletzungen, die man ignoriert, weil sie nicht offensichtlich sind, weder mit sofortigen neurologischen Ausfällen, noch mit Blutrückständen nachweisbar sind.
Stoffwechselentgleisungen, die sind unser Problem mit den ignoranten Ärzten.

Diesen folgenden Link wollte ich in meinem letzten (langen) Beitrag einfügen, um an der Abbildung zu zeigen, von was ich rede.
Man kann auf der Abbildung erkennen - die HWS, weit darunter mittig der schwarze breite Bogen die Aorta, daraus zweigen links und rechts zwei Blutgefäße ab, (sieht aus wie zwei Hörner eines Steinböcks). Es sind die Arteria Subclavia, Name - weil sie direkt unter/hinter dem Schlüsselbein verlaufen. Dies ist nicht aufgezeigt in der Beschriftung, sondern nur, dass aus denen (A.Subclavia) die A.Vertebralis abgehen, die dann duch die Transversen (Seitenlöcher)der HWKs durchlaufen bis sie durch die Schädelbasis in das Hirn hochsteigen.

Eine Pressung an diesem Schlüsselbein-Eck/HWS (Gurt) und eine bestehende Stenose oder Verengung in der Atlasschlaufe der A.vertebralis, das macht die Blutleere im Hirn, wie oben beschrieben. Je länger das dauert, desto heftiger die Auswirkungen und Folgebeschwerden. Das jetzt nur mal als grobe Beschreibung!

http://www.hirngefaesse.de/Einfuhrung/einfuhrung.html


Auch Bewusstlosigkeiten bei HWS-Distorsion auch ohne Frakturen bei bestimmten Unfallmechanismen sind so logisch erklärbar.
Selbstverständlich können auch an jeder anderen hirnzuführenden Arterie eine Verengung vorliegen, aber alles auf einmal kann man nicht ansprechen, wenn es für den hiesigen Vorgang nicht vorderrangig ist.


Gruß Ariel
 
Und die andere Gehirnhälfte, wo arbeitet die bei den Männern?:rolleyes:
Ich vermute Schonhaltung. ;)
... gibt allerdings noch bessere Bilder im Internet anzusehen. ...
Oh je, das muss man aber jetzt vor den Bildern von den Spezialisten warnen. Für zarte Gemüter ist das oftmal nichts.
Wichtig ist mir dabei, zu verstehen, dass es nicht nur große Blutungen sein müssen, die dann Hirnschäden verursachen. ...
Viel schlimmer sind die Verletzungen, die man ignoriert, weil sie nicht offensichtlich sind, weder mit sofortigen neurologischen Ausfällen, noch mit Blutrückständen nachweisbar sind.
Stoffwechselentgleisungen, die sind unser Problem mit den ignoranten Ärzten.
Na ja, die Informatiosneinheiten sind Neuronen und die bruchen nicht viel Platz und Energie um sich falsch ode rnicht zu bewegen. Ich denke, erst wenn es möglich wird den Neuronenfluss zu "beobachten" und die Funktionen der Nervenzellen auf diese stattfindenden bzw. unterbleibenden Signale zu verstehen, wird es denkbar, beweisbare Zusammenhänge darzulegen.
Fpr mich stellt sich die Frage, wie es zu den "Ausschluß-Befunden" kommen kann. Nach dem Motto: "Ich weiß davon nichts, also gibt es da keinen Zusammenhang." Gruselig. (Hey, wo ist Deine Signatur hin?)
Ja und mit den HWS-Folgen ist das ja noch übler, weil da einerseits keine schöne Lädierung auch für Sehschwache sichtbar ist (da lobt man sich doch einen Axthieb aufs Oberhaupt oder eine Schussverletzung durchs Knie) und anderseits die Versicherungen Unmengen Geld hineinpumpen um ihre Interessen zu wahren. Ich würd emich ja nicht wundern, wenn es einen Topf gibt in den die Versicherungen einzahlen: Von jedem Fall in dem berechtigte Ansprüche abgewehrt werden konnten, geht die Hälfte der Bereicherung in den Abwehrmechanismenuntersützungsfont (= Qualifizierungs und Förderprogramm für gutacherliche tätige Mediziner)

Aber meine Hochachtung, wie Du Dich da rein hängst.

Ich hoffe die Gewitter ziehen in Zukunft öfters an Dir vorbei, sonst bastel ich Dir mal einen Blitzableiter ... :)

Grüße
oohpss
 
Jeder, ohne BG-Ausbildungszertifikat, versucht Ursache zu finden

Hallo oophss,

:D:D:D
Top, darauf wäre ich nicht gekommen!

Aber meine Hochachtung, wie Du Dich da rein hängst.
Das, denke ich, tut doch jeder nach seinen Möglichkeiten, jeder, der sein altes Leben zurück haben möchte sucht nach den Ursachen, um Heilung zu erlangen oder wenigstens keine weitere Verschlimmerung zu erleiden. Das tun fast alle Betroffenen hier.

Ich hoffe die Gewitter ziehen in Zukunft öfters an Dir vorbei, sonst bastel ich Dir mal einen Blitzableiter ... :)
:D, meinst du einen Faradayischen Käfig?
Nicht schlecht, aber damit ist er Luftdruck nicht ausgeschaltet, der macht halt die Probleme. Was man nicht sieht und nur spürt, das ist nicht vorhanden = Logik der forensischen Psychiatrie Tübingen!

Gruß Ariel
 
.. Was man nicht sieht und nur spürt, das ist nicht vorhanden = Logik der forensischen Psychiatrie Tübingen! ...
Wer sagt, wir hätten eine Banken- und Wirtschaftskrise? Oder hat da jemand was gesehen?

Damit ist dann der Unterschied zwischen Mensch, Tier und Materie nun schlußendlich aufgehoben?
Die Religionen werden aufgelöst, der Papst kommt wieder nach Hause.
Keine Liebe, kein Hass, keine Emotionen, keine Visionen, keine Zeit, kein Nichts, keine Unendlichkeit, kein Gestern, kein Morgen.
Nur Material.
Schönes, formbares Menschenmaterial.

Es kann doch so einfach sein.
Warum machen wir uns das nur so schwer?

Grüße
oohpss

PS.: Da fällt mir ein, so einfach ist das wohl doch nicht. Die höchste Suizidqoute aller Berufe haben Psychiater. Das kommt wohl raus, wenn die Negierung des Unsichtbaren auf das Bewustsein des Seins trifft. :rolleyes::confused::eek:;):p
 
Hallo oophss,

Die Religionen werden aufgelöst, ....
Keine Liebe, kein Hass, keine Emotionen, keine Visionen, keine Zeit, kein Nichts, keine Unendlichkeit, kein Gestern, kein Morgen.
Nur Material.
na, das weißt du doch nun schon, nach so langer Bildung im Forum, das sind alles Simulationen = Täuschungen.
Nur was ein Psychiater aus der Forensischen Psychiatrie unterstellt, das ist Grundlage des Glaubens! (selbst wenn es schlecht verkauft wurde):rolleyes:

Gruß Ariel
 
Hallöle,
klinke mich mal ein:
Habe seit meinem Unfall (SHT, Gesichtsschädelfrakturen und Hirnblutungen) eine PTE.
Hatte anfangs auch nur "Aussetzer", bis sie stärker wurden und ich schließlich gefunden wurde.
Ich bekam Medis (Antiepileptika) und habe seither keinerlei Anfälle mehr gehabt, auch keine NW.
Meine EEGs haben alle Herdbefunde, Dysrhythmien, aber keine Epilesietypischen Potentiale...sagt so viel und nichts.
Hauptsache aber, meinen Tagen fehlen keine Minuten mehr!:)

Grüße von Beth
 
Hallo Ariel, ich möchte mich auf einen alten Bericht bzw. Artikel " Synkopen, epileptische Krampfanfälle nach HWS-Trauma" beziehen.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich bestätigen, dass viele Ärzte leider keine Ahnung haben !
in Kurzform:
Ich habe einen Snowboardunfall und nach einem halben Jahr traten Krampfanfälle/Synkopen nach Belastung der HWS auf !
Nach unzähligen Arzt und Krankenhausaufenthalten, konnte das Leiden nicht gelindert werden.
Zahlreiche Besuche bei verschiedenen Chiropraktiken und Internetrechagen brachte mich letzten Endes auf die richtige Spurch ! Immer nach einer mech. Manipulation an der HWS oder Überkoparbeiten lösten 2 Tage später Krampfanfälle aus !
Neurologen haben immer über diese Beobachtung gelacht und eine Erkrankung als Epilepsie eingestuft.
Das verabreichte Epileptika ist die Hölle !
Anfälle wurden aufgezeichnet und ein wirklicher Entstehungsort konnte nicht manifestiert werden, PET ohne Ergebnis.
Nach 10 Jahren wurde nun diagnostiziert das ich eine TOS-Erkrankung habe inkl. beidseitige in Fehlstellung geheilte Schlüsselbeinfrakturen habe !
Auch diese TOS-Spezi. glauben nicht an einen Zusammenhang !
Thema Steal-Syndrom, Durchblutungsstörung Gehirn.
Ich aber, die 1. Rippe wurde beidseitig Entfernt, das Antiepileptika werde ich in Kürze absetzen und es riskieren !
Gruss
kbm
 
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