Zahnrad
Neues Mitglied
Hallo zusammen.
Hatte im Dezember 2009 einen Freizeitunfall auf dem Wege zum Weihnachtsmarkt. Wir liefen durch ein Schulgelände dass durch die blau-weissen Fußgängerschilder ausgewiesen war. Da es dunkel war und die Beleuchtung nicht funktionierte sah ich nicht, das Mittendrin zwei Stufen waren. Somit machte ich einen Tritt ins leere und fiel hin. Sofort merkte ich das mit meinem re. Arm etwas nicht stimmte. Meine Tochter rief dann über die Feuerwehrleitstelle einen Rettungswagen. Da es kalt war und ich direkt gegenüber der Leitstelle lag schickte diese mir zwei Männer die mich ins Warme bringen wollten. Leider spielte da mein Kreislauf nicht mit, so dass man mir dann einen Stuhl besorgte auf dem ich auf den RTW wartete.
Im Krankenhaus wurde es dann hektisch als ich sagte das meine Finger pelzig würden. Nach Untersuchungen und einer Plexusanethäsie wurde am Arm so lange gezogen bis der Nerv frei war. Am Fuß erhielt ich eine Gipsschiene Metatarsale 5 Fraktur re.. Ca. 4 1/2 Stunden nach dem Unfall lag ich auf dem OP-Tisch und erhielt einen Fixateur am Arm.
Woche drauf wurde dann nochmals operiert und aus den Bruchstücken wurde der äußere Ellenbogen zusammengebastelt. Innen fehlen ca. 2 cm Knochen und das komplette Gelenk. Der Fuß wurde mit einer Platte fixert.
War 3 Wochen in der Klinik, 3 Monate Wohnungseinzelhaft im 2 Stock mit Unterarmgehwagen (Fuß durfte nicht belastet werden) und 4 Wochen Reha. Insgesamt 9 Monate AU. Während AU-Zeit Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen erhalten.
Mein Antrag auf MdB wurde abgelehnt mit der Begründung - sie haben für den Arm bereits 20 % mehr geht nicht. VdK sah keine Chance für Wderspruch und empfahl Erwerbsminderungsrente. Diese wurde bereits abgelehnt.
1. Wurde von meiner PUV begutachtet (Arzt der mich operierte) Gutachten liegt nah 9 Wochen noch nicht vor. Dauert das iimer so lange?
2. Tags drauf von Rentenversicherug Begutachtung. Dieser Arzt machte keine Röntgenaufnahmen weil ich ja am Tag zuvor geröngt wurde, nahm daher die Bilder von Anfang 2010 und interpretiert diese so das alles gut verheilt sei, kein Metall mehr vorhanden (obwohl noch Stifte drin sind und diese dort verbleiben). Ich könne 6 Stunden leichte abwechslungsreiche und denn Arm nicht belastende Arbeiten ausführen. Bin Rechtshänderin. Das die Finger immer noch einschlafen und mir vieles aus der Hand fällt interessiert nicht.
Zwischen Gutachtertermin und Ablehnung lagen 14 Tage. Der Arzt wird im Internet mit 6 bewertet.
Wer kann mir Tips für die weitere Vorgehensweise geben?
Danke für jeden Rat.
Zahnrad
Hatte im Dezember 2009 einen Freizeitunfall auf dem Wege zum Weihnachtsmarkt. Wir liefen durch ein Schulgelände dass durch die blau-weissen Fußgängerschilder ausgewiesen war. Da es dunkel war und die Beleuchtung nicht funktionierte sah ich nicht, das Mittendrin zwei Stufen waren. Somit machte ich einen Tritt ins leere und fiel hin. Sofort merkte ich das mit meinem re. Arm etwas nicht stimmte. Meine Tochter rief dann über die Feuerwehrleitstelle einen Rettungswagen. Da es kalt war und ich direkt gegenüber der Leitstelle lag schickte diese mir zwei Männer die mich ins Warme bringen wollten. Leider spielte da mein Kreislauf nicht mit, so dass man mir dann einen Stuhl besorgte auf dem ich auf den RTW wartete.
Im Krankenhaus wurde es dann hektisch als ich sagte das meine Finger pelzig würden. Nach Untersuchungen und einer Plexusanethäsie wurde am Arm so lange gezogen bis der Nerv frei war. Am Fuß erhielt ich eine Gipsschiene Metatarsale 5 Fraktur re.. Ca. 4 1/2 Stunden nach dem Unfall lag ich auf dem OP-Tisch und erhielt einen Fixateur am Arm.
Woche drauf wurde dann nochmals operiert und aus den Bruchstücken wurde der äußere Ellenbogen zusammengebastelt. Innen fehlen ca. 2 cm Knochen und das komplette Gelenk. Der Fuß wurde mit einer Platte fixert.
War 3 Wochen in der Klinik, 3 Monate Wohnungseinzelhaft im 2 Stock mit Unterarmgehwagen (Fuß durfte nicht belastet werden) und 4 Wochen Reha. Insgesamt 9 Monate AU. Während AU-Zeit Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen erhalten.
Mein Antrag auf MdB wurde abgelehnt mit der Begründung - sie haben für den Arm bereits 20 % mehr geht nicht. VdK sah keine Chance für Wderspruch und empfahl Erwerbsminderungsrente. Diese wurde bereits abgelehnt.
1. Wurde von meiner PUV begutachtet (Arzt der mich operierte) Gutachten liegt nah 9 Wochen noch nicht vor. Dauert das iimer so lange?
2. Tags drauf von Rentenversicherug Begutachtung. Dieser Arzt machte keine Röntgenaufnahmen weil ich ja am Tag zuvor geröngt wurde, nahm daher die Bilder von Anfang 2010 und interpretiert diese so das alles gut verheilt sei, kein Metall mehr vorhanden (obwohl noch Stifte drin sind und diese dort verbleiben). Ich könne 6 Stunden leichte abwechslungsreiche und denn Arm nicht belastende Arbeiten ausführen. Bin Rechtshänderin. Das die Finger immer noch einschlafen und mir vieles aus der Hand fällt interessiert nicht.
Zwischen Gutachtertermin und Ablehnung lagen 14 Tage. Der Arzt wird im Internet mit 6 bewertet.
Wer kann mir Tips für die weitere Vorgehensweise geben?
Danke für jeden Rat.
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