Hotte
Erfahrenes Mitglied
Moin,so nun hab ich letzte Woche denn endlich mal das "Gutachten" des sozialmedizinischen Dienstes der Rentenversicherung erhalten und ich war doch sehr erstaunt/verwundert was der da so geschrieben hat,als ob das über einen anderen Menschen gewesen ist. In meiner Widerspruchserklärung gabs denn sage und schreibe 36 Widerspruchspunkte wo der Gutachter nachweislich gelogen hat bzw. auch Diagnosen weggelassen hat und andere dafür erfunden hat,hier mal ein paar Beispiele:
-Deckblatt/besteht eine Arbeitsunfähigkeit/Gutachter schreibt nein/ dabei besteht eine AU seid einem Jahr
- Beruf/Gutachter schreibt Hausmann/ dabei bin ich Handwerksmeister
- Diagnosen hat er nur 3 gestellt (2x Psyche die garnicht untersucht werden sollte und einmal eine gut verheilte Fußfraktur der niemals gebrochen war)
-Diagnosen die durch meinen Unfall hätten gestellt werden müssen wie : Schädelbasisfraktur, instabile Brustwirbelfrakturen, Schulterblattbrüche, Schlüsselbeinbruch,Hirn-u.Kontusionsblutungen, Rippenserienfraktur, Lungenverletzungen,Gehör-und Geruchseinschränkungen,Nasal drip,Tinnitus,etc fehlen komplett.....
Auf den ersten 7 Seiten des Gutachtens (bis auf das Deckblatt) ist eigentlich alles OK und es liest sich so wie die Untersuchungen gelaufen sind ... denn folgt Seite 8 mit Diagnosen und Epikrise und ab da liest es sich so als ob es nicht mehr um mich geht.... Erst recht bei der Epikrise bekommt man die"Krise" da finden sich denn so Sachen wie "durchlaufendes Polytrauma ohne Spätfolgen" oder wie die " gut verheilten Wirbelbrüche die Materialentfernung erfolgte problemlos"...ähem ja ne is klar das Material der Rückenversteifung ist noch drin und bleibt es auch da Rücken dauerhaft instabil bleibt......Bewegungseinschränkungen beruhen auf Übergewicht ...ähem ich wieg mittlerweile ne ganze Ecke weniger als vor meinem Unfall und da gabs die Einschränkungen nicht.....Bewegungseinschränkungen und Atemnot beruhen auf Trainingsdefizit .... ähem ich bekomm mehrmals wöchentlich Physiotherapie und geh mehrmals täglich an meine Belastungsgrenze....usw.wie gesagt sind nur son paar Highlights aus dem Gutachten Das gute daran es stehen mehr klar nachweisliche(MRT Befunde, Arzt-Klinikberichte) Lügen drin als Wahrheiten,so daß ich das nicht ernst nehmen kann,selbst der Rentenberater der Rentenversicherung hat sich schon mal pauschal entschuldigt und meinte da ist was gehörig schief gelaufen....
So nun komm ich denn mal zurück auf die von mir oben gestellte Frage, kann man so einen Gutachter auch persönlich verklagen/belangen wegen "übler Nachrede" oder so was? Weil er ja doch einem unnötig das Leben schwer macht und ich bin nun mal in der glücklichen Lage das eindeutig zu beweisen/belegen das dieser Mensch eine Lügengeschichte über mich verfasst hat.
Wie das weitere Vorgehen bei der Rentenversicherung ist mir klar, Widerspruch ist eingelegt und wenn der abgelehnt wird (wovon ich ausgeh) gehts halt zum Sozialgericht übern Sozialverband.
Als Positives aus dem"Gutachten" nehm ich mit,wenn man sich schon soviel Mühe gibt die Wahrheit zu verbiegen,sind meine Chancen auf die Erwerbsminderungsrente wohl gestiegen.
-Deckblatt/besteht eine Arbeitsunfähigkeit/Gutachter schreibt nein/ dabei besteht eine AU seid einem Jahr
- Beruf/Gutachter schreibt Hausmann/ dabei bin ich Handwerksmeister
- Diagnosen hat er nur 3 gestellt (2x Psyche die garnicht untersucht werden sollte und einmal eine gut verheilte Fußfraktur der niemals gebrochen war)
-Diagnosen die durch meinen Unfall hätten gestellt werden müssen wie : Schädelbasisfraktur, instabile Brustwirbelfrakturen, Schulterblattbrüche, Schlüsselbeinbruch,Hirn-u.Kontusionsblutungen, Rippenserienfraktur, Lungenverletzungen,Gehör-und Geruchseinschränkungen,Nasal drip,Tinnitus,etc fehlen komplett.....
Auf den ersten 7 Seiten des Gutachtens (bis auf das Deckblatt) ist eigentlich alles OK und es liest sich so wie die Untersuchungen gelaufen sind ... denn folgt Seite 8 mit Diagnosen und Epikrise und ab da liest es sich so als ob es nicht mehr um mich geht.... Erst recht bei der Epikrise bekommt man die"Krise" da finden sich denn so Sachen wie "durchlaufendes Polytrauma ohne Spätfolgen" oder wie die " gut verheilten Wirbelbrüche die Materialentfernung erfolgte problemlos"...ähem ja ne is klar das Material der Rückenversteifung ist noch drin und bleibt es auch da Rücken dauerhaft instabil bleibt......Bewegungseinschränkungen beruhen auf Übergewicht ...ähem ich wieg mittlerweile ne ganze Ecke weniger als vor meinem Unfall und da gabs die Einschränkungen nicht.....Bewegungseinschränkungen und Atemnot beruhen auf Trainingsdefizit .... ähem ich bekomm mehrmals wöchentlich Physiotherapie und geh mehrmals täglich an meine Belastungsgrenze....usw.wie gesagt sind nur son paar Highlights aus dem Gutachten Das gute daran es stehen mehr klar nachweisliche(MRT Befunde, Arzt-Klinikberichte) Lügen drin als Wahrheiten,so daß ich das nicht ernst nehmen kann,selbst der Rentenberater der Rentenversicherung hat sich schon mal pauschal entschuldigt und meinte da ist was gehörig schief gelaufen....
So nun komm ich denn mal zurück auf die von mir oben gestellte Frage, kann man so einen Gutachter auch persönlich verklagen/belangen wegen "übler Nachrede" oder so was? Weil er ja doch einem unnötig das Leben schwer macht und ich bin nun mal in der glücklichen Lage das eindeutig zu beweisen/belegen das dieser Mensch eine Lügengeschichte über mich verfasst hat.
Wie das weitere Vorgehen bei der Rentenversicherung ist mir klar, Widerspruch ist eingelegt und wenn der abgelehnt wird (wovon ich ausgeh) gehts halt zum Sozialgericht übern Sozialverband.
Als Positives aus dem"Gutachten" nehm ich mit,wenn man sich schon soviel Mühe gibt die Wahrheit zu verbiegen,sind meine Chancen auf die Erwerbsminderungsrente wohl gestiegen.