Schoppi
Erfahrenes Mitglied
Hallo ihr Alle,
habe ja schon öfter geschrieben. Hatte Ende 2003 einen Freizeitunfall und bis Anfang 2008 wurde alles auf meine Psyche geschoben. Erst seit April 2008 habe ich eine feste Diagnose. "CPPS Chronifizierungsgrad 2".
Meine BU will nicht zahlen. Egal, welchen Arztbericht wir einreichen, es kommt immer wieder die Antwort, dass man mit solchen Problemen locker in seinem alten Beruf arbeiten könne, abgesehen von nur wenigen Einschränkungen.
Jetzt aber mal eine Frage. In meinen Versicherungsbedingungen steht folgendes:
Es reicht für die Leistungspflicht der Beklagten aus der BU, wenn der Versicherte 6 Monate ununterbrochen infolge Krankheit etc., die ärztlch nachzuweisen sind, vollständig oder teilweise außerstande gewesen ist, seinen letzten Beruf blablabla.
Ich bin eigentlich seit dem Unfall BU, habe nur gearbeitet, weil ich sonst überhaupt kein Geld mehr erhalten hätte. Jetzt bin ich seit Mitte 2007 wieder AU und mein behandelnder Arzt schreibt, daß die BU seit dem Unfall, also Ende 2003 besteht , also mehr als 6 Monate. Er schreibt auch, dass es bei CPPS-Patienten beim Sitzen, Stehen zu starken Schmerzen kommt, was er in medizinischen Studien erwiesen hat. Er ist der führende Arzt auf diesem Gebiet, europaweit.
Er schreibt auch, dass ich weiterhin bu bin und begründet dies mehrfach. Hinzu kommt die aktuelle Medikation, die mich kein Auto fahren läßt und die starke Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite bewirkt.
Ich habe also sämtliche Bedingungen erfüllt, die Seitens des Versicherers gefordert werden.
BU länger als 6 Monate, ärztlich nachgewiesen etc. Warum zahlen die dennoch nicht? Wie lange denkt ihr können die das noch hinauszögern?
Wir haben vorsorglich die Klageschrift mit einer Frist der außergerichtlichen Einigung übersandt und hoffen noch auf eine Einigung, aber ich denke die werden das wieder ablehnen.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht mit solchen Versicherungen?
Mir schwillt der Kamm, wenn ich die bescheuerte Werbung von denen sehe mit der Engelke.
Schoppi
habe ja schon öfter geschrieben. Hatte Ende 2003 einen Freizeitunfall und bis Anfang 2008 wurde alles auf meine Psyche geschoben. Erst seit April 2008 habe ich eine feste Diagnose. "CPPS Chronifizierungsgrad 2".
Meine BU will nicht zahlen. Egal, welchen Arztbericht wir einreichen, es kommt immer wieder die Antwort, dass man mit solchen Problemen locker in seinem alten Beruf arbeiten könne, abgesehen von nur wenigen Einschränkungen.
Jetzt aber mal eine Frage. In meinen Versicherungsbedingungen steht folgendes:
Es reicht für die Leistungspflicht der Beklagten aus der BU, wenn der Versicherte 6 Monate ununterbrochen infolge Krankheit etc., die ärztlch nachzuweisen sind, vollständig oder teilweise außerstande gewesen ist, seinen letzten Beruf blablabla.
Ich bin eigentlich seit dem Unfall BU, habe nur gearbeitet, weil ich sonst überhaupt kein Geld mehr erhalten hätte. Jetzt bin ich seit Mitte 2007 wieder AU und mein behandelnder Arzt schreibt, daß die BU seit dem Unfall, also Ende 2003 besteht , also mehr als 6 Monate. Er schreibt auch, dass es bei CPPS-Patienten beim Sitzen, Stehen zu starken Schmerzen kommt, was er in medizinischen Studien erwiesen hat. Er ist der führende Arzt auf diesem Gebiet, europaweit.
Er schreibt auch, dass ich weiterhin bu bin und begründet dies mehrfach. Hinzu kommt die aktuelle Medikation, die mich kein Auto fahren läßt und die starke Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite bewirkt.
Ich habe also sämtliche Bedingungen erfüllt, die Seitens des Versicherers gefordert werden.
BU länger als 6 Monate, ärztlich nachgewiesen etc. Warum zahlen die dennoch nicht? Wie lange denkt ihr können die das noch hinauszögern?
Wir haben vorsorglich die Klageschrift mit einer Frist der außergerichtlichen Einigung übersandt und hoffen noch auf eine Einigung, aber ich denke die werden das wieder ablehnen.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht mit solchen Versicherungen?
Mir schwillt der Kamm, wenn ich die bescheuerte Werbung von denen sehe mit der Engelke.
Schoppi